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chregli1949

Video Camcorder Mit Gimbel

Wenn nur mit einer Kamera gefilmt wird ist ein neuer, guter Stativkopf mit einem ordentlich langen und soliden Schwenkarm die beste Wahl.

Für das Filmen über zwei Stunden mit einer einzigen Kamera ist ein Gimbal, und die Stromversorgung zu anfällig für Fehler. Das Handy als Fernsteuerung kommt als Fehlerquelle noch zusätzlich dazu. Ein normaler Schwenkkopf ist zusätzlich in der Bedienung auch deutlich intuitiver.

Aus meiner Erfahrung heraus empfehlen ich eine zweite, durchlaufende Kamera für die Totale der Bühne zu nutzen. Das hat mir in einigen Situationen geholfen Aufnahmen im Schnitt zu retten. Auch mit einem Sachtler-Schwenkkopf mit 150mm-Schale kann ein Schwenk daneben gehen. So bewegen sich die Menschen auf der Bühne nicht immer wie erwartet, oder eine Bedienung im Saal stößt gegen das Stativ.
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Ralph Ballier

Szenenbilder wie bei Youtube?

Hallo Alice vom See,

schön, dass du dich meldest und wir in direkten Kontakt kommen.

Nein, ich bin weder Bot noch jemand, der durch obskure Tricks im Internet etwas verdienen möchte.

Eher im Gegenteil: wenn ich interessante und funktionsfähige Lösungen finde, dann bin ich gerne bereit, dafür auch zu bezahlen.

Zum Thema: im Internet findet man erst nach längerem Suchen und Umformulieren der Anfrage in "Thumbnails in Timeline" ein paar Hinweise. Sie konzentrieren sich auf "video.js". Das ist eine Java-Script-Bibliothek und dazu braucht man dann noch beispielsweise das "Nuevo Plugin for Video Js player". Um es anzuwenden, muss man Code in seine Webseiten einbinden. Das ist schon anspruchsvoller und nicht mit ein paar Clicks erledigt. Mal sehen, ob ich es mir zumute.

Gruß
Ralph
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vsr.eu.news

Video MBits Rate

Ganz eindeutig JEIN!

Bewegtbild ist in Sachen Kompression ein ganz eigenes Universum. Es wird abhängig vom Kompressionsalgorithmus nicht immer das einzelne Bild komprimiert, sondern auch Gruppen von Bildern und die Veränderung von Bild zu Bild. Nehmen wir also an, dass sich nur die Bildfrequenz ändert und sowohl Kompressionsalgorithmus und Bildgröße (in Pixeln) gleich bleiben, dann sind die verfügbaren Bits pro Bild niedriger und die messtechnische Qualität des Einzelbildes auch.

Gehen wir von einer Kompression aus die auch Veränderungen von Bild zu Bild berücksichtig.

Bei der doppelten Bildfrequenz verringern sich die Veränderungen von Bild zu Bild, dadurch kann das Video effizienter komprimiert werden. Allerdings halbiert sich nicht der Speicherbedarf pro Bild bei gleicher Qualität, also sinkt die Bildqualität des Einzelbildes. Durch die höhere Bildfrequenz wird das für die menschliche Wahrnehmung beim Abspielen des Videos zusätzlich kaschiert. Es ist zusätzlich auch eine Abwägungssache, ob für die Aufnahme und den fertigen Film eine flüssigere Bewegungsdarstellung wichtiger ist, oder eine höhere Einzelbildqualität.

Problematisch sind alle Dinge die von der Qualität der Einzelbilder abhängen. Das heißt, je nach Art der Nachbearbeitung kann es Schwierigkeiten geben. Ein harter Schnitt, oder ein Crossfade stellt hier weniger das Problem dar.

P.S. Man muss hier auch unterscheiden zwischen der Messtechnischen Qualität eines Bildes und der Qualität die man mit freiem Auge wahrnimmt. Alle verlustbehafteten Kompressionsmethoden nutzen diesen Unterschied. Bis zu welchem Punkt die Kompression akzeptabel ist hängt vom Motiv und beim Film zusätzlich von der Bewegung ab.
03.12.20, 10:49
Ganz eindeutig JEIN!

Bewegtbild ist in Sachen Kompression ein ganz eigenes Universum. Es wird abhängig vom Kompressionsalgorithmus nicht immer das einzelne Bild komprimiert, sondern auch Gruppen von Bildern und die Veränderung von Bild zu Bild. Nehmen wir also an, dass sich nur die Bildfrequenz ändert und sowohl Kompressionsalgorithmus und Bildgröße (in Pixeln) gleich bleiben, dann sind die verfügbaren Bits pro Bild niedriger und die messtechnische Qualität des Einzelbildes auch.

Gehen wir von einer Kompression aus die auch Veränderungen von Bild zu Bild berücksichtig.

Bei der doppelten Bildfrequenz verringern sich die Veränderungen von Bild zu Bild, dadurch kann das Video effizienter komprimiert werden. Allerdings halbiert sich nicht der Speicherbedarf pro Bild bei gleicher Qualität, also sinkt die Bildqualität des Einzelbildes. Durch die höhere Bildfrequenz wird das für die menschliche Wahrnehmung beim Abspielen des Videos zusätzlich kaschiert. Es ist zusätzlich auch eine Abwägungssache, ob für die Aufnahme und den fertigen Film eine flüssigere Bewegungsdarstellung wichtiger ist, oder eine höhere Einzelbildqualität.

Problematisch sind alle Dinge die von der Qualität der Einzelbilder abhängen. Das heißt, je nach Art der Nachbearbeitung kann es Schwierigkeiten geben. Ein harter Schnitt, oder ein Crossfade stellt hier weniger das Problem dar.

P.S. Man muss hier auch unterscheiden zwischen der Messtechnischen Qualität eines Bildes und der Qualität die man mit freiem Auge wahrnimmt. Alle verlustbehafteten Kompressionsmethoden nutzen diesen Unterschied. Bis zu welchem Punkt die Kompression akzeptabel ist hängt vom Motiv und beim Film zusätzlich von der Bewegung ab.
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JalSloN

Eine bestimmte Farbstimmung erzeugen

Mit Durchgängig meinte ich hier, dass man immer in der gleichen Art und Weise die Einstellungen vornimmt. In dem Fall also der halbautomatische Weißabgleich.

Für unterschiedliche Lichtquellen sollte man einfach ein paar Tests machen, um für die jeweilige Situation eine passende Einstellung zu finden. Die Graukarte kann man auch nutzen, um diese vor Ort als Referenz zu verwenden. Hier muss man ein wenig üben, um das Kamerabild im Kameradisplay farblich richtig zu bewerten. Am Anfang jedes neuen Lichtsetups kann man die Graukarte aufnehmen, um in der Nachbearbeitung die Szenen einheitlich zu halten.

Ganz ehrlich, man muss daraus keine Wissenschaft machen. Einfach machen, üben und intuitiv sein, Hauptsache das Ergebnis stimmt. Die exakte Abstimmung ist nur notwendig, wenn das Ganze beruflich gemacht wird. Jede Nachlässigkeit beim Dreh kostet dann Geld, oder verprellt den Kunden. Richtig lustig wird das, wenn man auf echtem Filmmaterial dreht.
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