12.10.1989
Ausnahmsweise mal von mir eine Kirche; hier wurde mit einer großen Versammlung und anschließender Demo auch in Glauchau der Widerstand gegen das SED-Regime und für eine bessere DDR öffentlich. Kampfgruppen standen in de Nebenstraßen bereit, auch Hundestaffeln; trotz mulmigen Gefühl wurden zaghaft Rufe wie "Keine Gewalt" und "Wir sind das Volk" laut... und heute schreien irgendwelche Dumpfbacken "Wir sind das Volk" rechtspopulistischen Rattenfängern hinterher... ich könnte kotzen!
Engerling - Es kommen andere Zeiten
https://youtu.be/Ogn8eRSXT3A
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Kommentare
16
Informationen
| Sektionen | Motive: Deutsche Zeitgeschichte Spezial: Monochrome Fine Art Spezial: Gesellschaft und Soziales |
| Ordner | Politik |
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| Lizenz |
Exif
| Kamera | DMC-TZ101 |
| Objektiv | --- |
| Blende | 2.8 |
| Belichtungszeit | 1/4000 |
| Brennweite | --- |
| ISO | --- |
Gelobt von
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Iris Herzog 16. Oktober 2019, 19:25
1989 haben VIELE Menschen ein gemeinsames ZIEL friedlich erkämpft.Und sogar die Hoffnung, dass auch die WELT friedlicher werden könnte, war da.
Zumindest habe ich das so wahrgenommen.
Die aktuelle Entwicklung, nicht nur in Deutschland, macht mich fassungslos ...
LG Iris
Lukretia 12. Oktober 2019, 10:40
das Wort "Volk" bezeichnet nur eine Menschenmasse... welcher Art diese Masse ist, zeigt sich in ihren Forderungen, ihrem Gebaren.Diese Aufmärsche mit dem damaligen Protest gleichsetzen zu wollen, allein durch den Gebrauch des Slogans, ist eine Verhöhnung aller, die damals protestierten. Aber ja, sie sind das Volk, das Volk der Versager, der Egoisten und Hasser, der Neider und Möchtegerne und Ängstlichen, der Gestrigen, die sich berauschen an der Furcht und Aufmerksamkeit die sie als "Volk" verbreiten und erhalten.
...und doch sind sie ein Teil von uns .. der Teil, der uns die Vorteile unserer Gesellschaftsform, unserer Werte vor Augen führt, für die wir, das gesammte Volk, einstehen müssen: jeden Tag!
Hans-Joachim Maquet 8. August 2018, 13:41
Wenn die Falschen das richtige rufen, dann wird es makaber.LG Hans-Joachim
LAVA EIKON 6. August 2018, 23:30
Entwicklngen, die uns dahin gebracht haben, wo wir jetzt sind...jederzeit ist es möglich, ein Leben in Frieden und Harmonie zu beginnen... dafür müssen wir in uns beginnen! Ob mit oder ohne Kirche... von mir aus auch gerne ohne, doch nicht ohne einen Glauben an die Liebe, die in uns allen wohnt!
LG Fabi
Caroluspiel 6. August 2018, 19:44
ein wichtiger Beitrag!ciao Philipp
sonnenlicht 6. August 2018, 11:01
hoffen auf bessere Zeiten,schöne Schattenspiele.Lukasje 5. August 2018, 20:50
Also einen bestimmt nicht angenehmer Erfahrung. Wie gross ist das Kontrast von heute und damals! Sehr schön!!FG,
Lukasje
Conny11 5. August 2018, 20:45
Das waren aufregende Mittwochsdemos..." Wir sind das Volk"immer lauter werdend... ich hätte damals nie gedacht, dass wir mal wieder ein Volk werden..
wir sind es im Gedankengut einiger noch immer nicht...
Du hast völlig recht mit dem was du unter deinem Foto geschrieben hast..
LG Conny
GENYLEND 5. August 2018, 19:28
Gute arbeit.LG
Lila 5. August 2018, 17:04
klasse mit der Erklärung !!!!!!!!!!!!!!!L.G. Lila
alfred.geht 5. August 2018, 16:55
eine histore aufnahme!!!!!!lg alfred
Marlis E. 5. August 2018, 16:47
Ihr habt dort Zeiten erlebt, die wir uns hier kaum vorstellen können, doch das, was jetzt abläuft, ist grotesk mit den Rattenfängern, das verursacht auch mir Brechreiz.Gut, dass Du e so zeigst.
Ich schließe mich blue moon an.
Liebe Grüße
Marlis
Tekla-Maria 5. August 2018, 16:29
interessante Doku - dazu ein so friedliches Bild - schön mit den Schatten!!!!LG Tekla
blue moon 5. August 2018, 16:09
Ja, kann ich mir vorstellen, dass diese Instrumentalisierung auf die Nerven geht. Zum einen hoffen wir mal alle, das die die das jetzt rufen, nicht wirklich für das Volk sprechen, das es soweit noch nicht ist. Und zum anderen beschreibst Du hier eine furchtbesetzte Situation, die Du mit der Kirche in düsteren Farben und den Schatten davor gut umgesetzt hast. Die die jetzt schreien, haben keine Furcht, vielmehr haben sie ein Überlegenheitsgefühl, überlegen allen gegenüber und auf jedem Fall auch dem Staat gegenüber. Was mich daran nervt ist dieses, die da oben müssen machen, das ich zufrieden bin. Natürlich hat man sein Leben nicht vollkommen in der Hand, aber der Staat das sind wir alle und an unserem Leben müssen wir selber aktiv mitwirken, dann ist es auch gut und recht, wenn der Staat, also wir alle uns gegenseitig unterstützen.Soweit sind wir von den Idealen der DDR doch gar nicht entfernt, nur ist es an uns diese mehr oder weniger freiwillig umzusetzten und nicht weil "der Staat" es von uns verlangt.
Viele Grüße von Bluemoon
Karla M.B. 5. August 2018, 16:04
Gute Doku-Serie.LG Karla