ISO Automatik

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Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 61 von 231
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Zitat: N. Nescio 16.08.14, 13:55Zum zitierten BeitragSehe ich wie KGW.
Dann sind wir schon mindestens 2 ... ;-)
xxx xxx Beitrag 62 von 231
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Ich sehe das in Grenzen auch so. Allerdings erlaubt die Spot-Messung bei Nikon, die ja bekanntermaßen an das aktive AF-Feld gekoppelt werden kann, in bestimmten Aufnahmesituationen eine präzisere und auch schnellere Belichtungsmessung und -steuerung. Z.B. in Verbindung mit der 3D-Nachführung mit AF-C bei dynamischen Motiven unter "schwierigen" Lichtverhältnissen.
danielberger danielberger Beitrag 63 von 231
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Da lob ich mir die Spotmessung bei einer Spiegellosen Kamera. Da sieht man das Ergebnis direkt im Sucher, bevor man abdrückt. Da kann gemütlich nach der besten Belichtung rumgeschwenkt werden, bis es passt. Dann die Speichertaste gedrückt und man kann loslegen.

Wenn man ne Weile damit verwöhnt wird, dann wieder ne Spiegelreflexkamera in die Hand nimmt, ist es schon seltsam.

Der Daniel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 64 von 231
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Zitat: danielberger 16.08.14, 18:48Zum zitierten BeitragDa lob ich mir die Spotmessung bei einer Spiegellosen Kamera.
Wir reden hier nicht über die schnarchlangsame Fotografie wie sie mit den Spiegellosen drin ist, es geht um dynamische Motivsituationen, meistens noch als Serienbild und Nachführ-AF wo sich alleine durch Deine Bewegung um dem Motiv zu folgen die Lichtsituation komplett ändert (wenn nicht gar das Motiv aus dem Schatten in direktes Sonnenlicht oder umgekehrt wechselt). Da kannst Du mit der Spiegellosen keinen Blumentopf gewinnen weil bis der Sucher reagiert hat und Du überhaupt wieder was darin erkennen kannst ist die Situation vorbei.
danielberger danielberger Beitrag 65 von 231
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Keine Ahnung über was Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 21:47Zum zitierten BeitragZitat: danielberger 16.08.14, 18:48Zum zitierten BeitragDa lob ich mir die Spotmessung bei einer Spiegellosen Kamera.
Wir reden hier nicht über die schnarchlangsame Fotografie wie sie mit den Spiegellosen drin ist, es geht um dynamische Motivsituationen, meistens noch als Serienbild und Nachführ-AF wo sich alleine durch Deine Bewegung um dem Motiv zu folgen die Lichtsituation komplett ändert (wenn nicht gar das Motiv aus dem Schatten in direktes Sonnenlicht oder umgekehrt wechselt). Da kannst Du mit der Spiegellosen keinen Blumentopf gewinnen weil bis der Sucher reagiert hat und Du überhaupt wieder was darin erkennen kannst ist die Situation vorbei.


Keine Ahnung über was Du redest. Das Thema ist eigentlich ISO-Automatik.
Das Wort Geschwindigkeit ist hier nicht gefallen.
Wenn Du mit ner Spiegellosen nicht hinkommst bei Deiner Geschwindigkeitsfotografie, dann nutze halt ne andere Messung. Juckt mich nicht, war nur ne Anmerkung, bzw. Eine Erfahrung die ich häufig mache wenn ich neben der 5d MK 3 und der oly em-1 hin und her wechsle in schwierigen lichtsituationen.

Der Daniel
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 66 von 231
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kgw, also mit meiner spiegellosen e-m1 mache ich locker das, was du meinst, daß die eos-m natürlich nicht kann.
lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 67 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 21:47Zum zitierten BeitragWir reden hier nicht über die schnarchlangsame Fotografie wie sie mit den Spiegellosen drin ist, ..... Da kannst Du mit der Spiegellosen keinen Blumentopf gewinnen weil bis der Sucher reagiert hat und Du überhaupt wieder was darin erkennen kannst ist die Situation vorbei.

Also, ich jtze sowohl eine. 5DIII als auch eine Spiegellose. Wenn man als Modell das Canonmodell zur Grundlage nimmt, die M, dann stimmt es - hier hat Canon ein absolut nicht. wetbewerbstaugliches Modell auf den Markt gebracht. Sondern Modelle, und das wissen sie bestimmt auch Herr Wünsch sind da wesentlich besser. Ich jedenfalls weiß wann es Zeit ist die Spiegellose zu nehmen und wann die DSLR. Die DSLR dabei immer weniger.

Die EOS-M ist wahrlich kein Meisterstück von Ingenieurskunst. Aber vielleicht kommt die M II zur Photokina. Na ja, Canon läuft da einigen Entwicklungen hinterher.

Aner das Thema war ja unter anderem die Matrixmessung bei der 5DIII -meiner Persönlichen Erfahrung mit dieser Kamera ist die Matrixmessung KEINE Alternative zur Belichtungsmessung auf den Spot.

Und zum Thema ISO Sutomatik - wie lange hat Canon benötigt da auch eine Möglichkeit zur Belichtungskottektur im Programm ATv, von manchen auch M genannt einzubauen? Stimmt, als Update zur 1Dx. Während das bei andern Herstellern schon lange Standard ist. Aber viellicht denkt sich Canon dass diese ifcl oder wie auch immer diese Messing heißt so gut ist, dass es dessen nicht Bedarf? Die Praxis sieht anders aus. In der Praxis bedarf es einer manuellen Koorekturmöglichkeit in ALLEN Automatikprogrammen und auch die Belichtungsmessung auf den Spot wird gerne genommen.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 68 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 13:23Zum zitierten Beitrag Erst wenn das Motiv als Ganzes erheblich abweicht (weisser Schwan vor dunklem See, schwarzer Hund im Schnee) ist eine entsprechende Korrektur notwendig - und das deutlich seltener als bei der Spotmessung...

Die Spotmessung liegt doch auf dem aktiven AF Sensor. Wo ist jetzt der Riesenvorteil von IFCL? Gerade weil das Motiv auf dem fokussiert ist, stärker gewichtet wird, muss dieses Motiv genau eingeschätzt werden können. Demnach ist der Unterschied von IFCL und Spot(am AF gebunden) doch recht klein, wenn das Motiv diese 18% grau hat. Oder wo hab ich da den Denkfehler?

Gruß

Crusher
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 69 von 231
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Zitat: Mythbusters 16.08.14, 18:23Zum zitierten BeitragAllerdings erlaubt die Spot-Messung bei Nikon, die ja bekanntermaßen an das aktive AF-Feld gekoppelt werden kann, in bestimmten Aufnahmesituationen eine präzisere und auch schnellere Belichtungsmessung und -steuerung. Z.B. in Verbindung mit der 3D-Nachführung mit AF-C bei dynamischen Motiven unter "schwierigen" Lichtverhältnissen.

Wenn das Motiv nicht einigermaßen dem Neutralgrauen entspricht, nutzt einem eine Spotmessung aufs schnell bewegte Motiv relativ wenig.
Die 3D-Nachführung kann bekanntlich nicht immer 100%ig ihr Fokusfeld auf schnellen Motiven halten. Das Ergebnis bei Spotmessung aufs Motiv sind dann zwischenduch total fehlbelichtete Aufnahmen, weil der Hintergrund angemessen wurde.
Mir sind so gut wie nie Lichtbedingungen begegnet, bei denen ich nicht schon im Voraus die Belichtung einschätzen und einstellen konnte. Spotmessung ist für mich nur etwas, wenn ich absolut exakt einen genau gewählten Motivbereich anmessen kann.
Möglicherweise gibt es aber Einsatzgebiete, wo eine solche gezielte Belichtungsmessung auf schnelle Motive die einzige Möglichkeit ist, exakt belichtete Bilder zu bekommen und möglicherweise sind das Motive, die ich persönlich selten Fotografiere (Sportfotografie?). Das würde mich interessieren.
Zeig doch einfach mal ein paar Beispielbilder, bei denen Du mit Spotmessung bei schnellen Motiven und schwierigen Lichtsituationen, gute Ergebnisse bekommen hast. Leider zeigst Du hier ja überhaupt keine Bilder.

Gruß
Heiko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 70 von 231
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Aus der Praxis und als Nutzer von Kameras der Marke Nikon (der von der technischen Funktionalität der Canons nicht viel weiß.
Es gibtin meiner Praxis im Grunde eine Extremsituation, die den Sinn der Spotbelichtungsmessung ganz gut erklärt und wo ich sie auch regelmäßig einsetze. Fotografie von schwarzen Pferden (im besonderen Friesen) im hellen Sonnenlicht. Das Fell dieser Pferde scheint Licht nahezu absorbieren zu können. Wenn also die Aufgabe ist, diese Tiere in der Sonne zu fotografieren und dabei Zeichnung (Details) im Fell zu behalten, ohne diese im Schwarzen absaufen zu lassen, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass man mit angepasster Belichtungskorrektur bei Matrixmessung ein ansehnliches Ergebnis hin bekommt. Manch ein Naturfotograf wird das Problem von Krähen und Raben kennen.
Das Doofe ist aber eben, dass das Fell der Friesen bei einem bestimmten Einfallwinkel dann Licht doch reflektiert, was wie ein "Glanz" wirkt undauf Bilder gern mit übrerrepräsentierten Blautönen versehen ist. So schnell bekommt man die auch am aktiven Fokusmessfeld der Matrixmessung orientierte Belichtungsmessug nicht korrigiert. Genau hier ist Spotmessung richtig.

Diese Motive veranlassen mich immer, im 14bit Raw zu fotografieren, da ich dann noch einmal ein paar Ressourcen mehr in der Nachbearbeitung habe und ich kann bei bedarf einfacher den Blaustich im Fell entfernen.

Lange Rede, kurzer Sinn. In dieser Aufgabenstellung erfüllt Spotmessung am ehesten seinen Sinn, wie sicherlich auch extrem helle Hauptmotive vor extrem dunklen Hintergrund. Für den durchschnittlichen Rest ist Matrixmessung die erste Wahl.
Sicherlich gibt es es noch weitere Beispiele.
Zuletzt geändert von Gast am 17.08.14, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 71 von 231
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Zitat: Bernd Wilke 17.08.14, 10:18Zum zitierten BeitragDas Doofe ist aber eben, dass das Fell der Friesen bei einem bestimmten Einfallwinkel dann Licht doch reflektiert, was wie ein "Glanz" wirkt undauf Bilder gern mit übrerrepräsentierten Blautönen versehen ist. So schnell bekommt man die auch am aktiven Fokusmessfeld der Matrixmessung orientierte Belichtungsmessug nicht korrigiert.
Und genau da macht die Canon iFCL-Messung keine Probleme, denn sie orientiert sich nicht so exklusiv an dem aktiven Fokusmessfeld sondern nimmt halt das Motiv als Ganzes ins Visier. Da dieser Glanz meist nur lokal begrenzt eintritt ist diese Messung gegen den von Dir genannten Effekt resistent und liefert weiterhin den Messwert für "Schwarzes Pferd"...
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Zitat: Heiko Me. 17.08.14, 08:35Zum zitierten BeitragMöglicherweise gibt es aber Einsatzgebiete, wo eine solche gezielte Belichtungsmessung auf schnelle Motive die einzige Möglichkeit ist, exakt belichtete Bilder zu bekommen und möglicherweise sind das Motive, die ich persönlich selten Fotografiere (Sportfotografie?). Das würde mich interessieren.
Zeig doch einfach mal ein paar Beispielbilder, bei denen Du mit Spotmessung bei schnellen Motiven und schwierigen Lichtsituationen, gute Ergebnisse bekommen hast. Leider zeigst Du hier ja überhaupt keine Bilder.


Ich zeige schon Bilder, allerdings keine, die illustrieren, was ich meinte. Das geht auch leider nicht, denn dazu bin ich nicht autorisiert. Es geht um Bühnenfotografie klassischer Veranstaltungen also Opern und Konzerte und auch mal einen Opernball. Da darf ich fotografieren, meist nur bei Kostümproben, aber vor allem nur für meinen privaten Gebrauch und den der Darsteller und natürlich der Veranstalter.
Ich selbst darf da leider nichts veröffentlichen. Aber vielleicht kannst Du Dir vorstellen, dass gerade bei Opern-Aufführungen zum einen die Beleuchtung teils extrem ist und gerade in modernen Inszenierungen auch schon mal ziemlich viel Dynamik auf der Bühne aufkommt!? Genau da setze ich die beschriebenen Vorgehensweise ein, weil sonst entweder der Fokus, die Belichtung oder beides oft daneben liegt. Hinzu kommt dann noch das Problem des Weissabgleichs, wenn gerade in weniger gut ausgestatteten Opernhäusern mal Lichtquellen mit drei oder mehr verschiedenen Farbtemperaturen und natürlich noch mit Farbfiltern (gerne rot und der Rotkanal läuft dann sehr gerne mal über) am Werk sind. Deshalb ist der Spot-Weissabgleich in den neueren Nikons für mich auch von grossem Interesse denn eine weiss-graue Fläche findet sich meistens irgendwo nur kann ich nicht hin latschen und messen, weil ich immer im Hintergrund bleiben muss um das Geschehen nicht zu stören. Dirigenten sind da manchmal recht sensibel.

Jedenfalls sorgt in solchen Situationen ein an das Gesicht des/der gerade singenden Solisten geheftete AF-Feld mit Spotmessung bisher für die besten Ergebnisse. Speziell, wenn sie beim Singen über die Bühne fegen und ich mit einem leichten Tele unterwegs bin.
Sorry, für den fehlenden Bild-Beweis, aber vielleicht ist das ja auch einfach so nachvollziehbar!?
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 73 von 231
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@ Bernd: Die spotmessung auf den Rappen macht den Rappen zu hell, so man nicht belichtungskorrigierend eingreift.
Was soll jetzt der Vorteil zwischen belichtungskorrektur und belichtungskorreltur bei matrixmessung sein?

Diejenige messmethode ist die bequemere, durchschnittlich treffsicherere, welche eine geringere korrekturblendenzahl erfordert, da die maximal mögliche Fehleinschätzung des korrekturbedarfes durch den Fotografen geringer ist --> also die messmethode, die reproduzierbarere Ergebnisse liefert.

Spotmessung würde ich, wenn ich sie bräuchte so nutzen:
Abmessung mehrerer bildbestimmender stellen, um kontrastimfang und hauptmotivhelligkeit zu ermitteln und danach die notwendige kompromisslorrektur einstellen.
Eine einzelspotmessung aufs Hauptmotiv alleine - aus Bequemlichkeit oder weils schnell gehen muss - ist für nichterfahrene Fotografen ein Glücksspiel. Es soll ja auch solche Genies geben, die ohne belichtungsmessung alleine aus dem Bauch die richtige Belichtung einstellen können und sich das Leben erfolgreich erschweren.

Seit ich fotografiere machen meine cams ihren belichtungskorreltur mit mir zusammen ziemlich perfekt mittels ESP - der speziellen Matrix Messung meines Systems.
Dass sowas heute bei canikon auch möglich sein sollte, liegt auf der Hand.

Lg gusti

P.s.: mythbusters opernbeispiel kann ich nachvollziehen - spotmessung auf haut geht da ohne Korrektur. Wäre aber bei meiner ESP-matrixmessung genauso gut beherrschbar.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 74 von 231
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Zitat: N. Nescio 17.08.14, 12:11Zum zitierten Beitrag@ Bernd: Die spotmessung auf den Rappen macht den Rappen zu hell, so man nicht belichtungskorrigierend eingreift.
Was soll jetzt der Vorteil zwischen belichtungskorrektur und belichtungskorreltur bei matrixmessung sein?



Bei der Matrixmessung hängt die Gewichtung des Rappens doch stark davon ab, wie groß der Rappen im Bild ist und wie stark sich das Umfeld von ihm abhebt. Bei der Spotmessung, möchte ich aber unter allen Umständen den Rappen richtig belichtet haben.

VG

Crusher
xxx xxx Beitrag 75 von 231
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Letztlich funktioniert jede Methode irgendwie, solange man Zeit hat, zu korrigieren. Wenn ich die nicht habe, nehme ich lieber Spot. Natürlich vorausgesetzt, ich finde im Motiv ein Bereich, den ich auch anmessen kann, im Idealfall ist es das Hauptmotiv selbst. Und wenn sonst gar nichts mehr hilft, dann hilft immer noch eine Belichtungsreihe und eine schnelle Kamera. Dann macht man halt immer drei Bilder statt einem. Besser als eine einmalige Chance zu verspielen.
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