ISO Automatik

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 46 von 231
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Zitat: durch meine Augen.... 14.08.14, 15:58Zum zitierten BeitragJA nutze ich ....seit der 5dmk3 sehr oft.

Jetzt fehlt nur noch eine Spottmessung die sich an die AF Sensoren hängen lässt ( So wie das bei der 1Dx geht)

Und wieso nutzt Du nicht die Matrixmessung der 5DIII - die liefert eine saubere und zuverlässige Motivmessung.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 47 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 15.08.14, 12:13Zum zitierten BeitragZitat: durch meine Augen.... 14.08.14, 15:58Zum zitierten BeitragJA nutze ich ....seit der 5dmk3 sehr oft.

Jetzt fehlt nur noch eine Spottmessung die sich an die AF Sensoren hängen lässt ( So wie das bei der 1Dx geht)

Und wieso nutzt Du nicht die Matrixmessung der 5DIII - die liefert eine saubere und zuverlässige Motivmessung.

das ist eher Wunsch als Realität. Die Matrixmessung funktioniert recht gut, aber in einigen Situationen ist eine Messung auf den AFPunkt eben besser und zuverlässiger. Da hab ich mich bei der 5D auch schon öfter drüber geärgert. ode warum hat Canon def 1Dx diesesFeature spendiert -wenn doch die Matrixmessung angeblich so gut ist, dass man die Spotmessung nicht braucht. Ganz einfach, weil eben die Matrixmessung vieles kann aber die manuelle Steuerung über den AF ebenmanchmal das bessere ist.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 48 von 231
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Zitat: Peter B. 15.08.14, 23:40Zum zitierten Beitrag. Ganz einfach, weil eben die Matrixmessung vieles kann aber die manuelle Steuerung über den AF ebenmanchmal das bessere ist.
Du weisst dass die Matrixmessung aktueller Canon DSLR nichts mehr mit der Szenendatenbank-KI alter Zeiten zu tun hat? Die iFCL-Messung identifiziert das Motiv über die Auswertung aller Fokuspunkte (auch der nicht selektierten) und gewichtet dann
1) das Messfeld dass zum gewählten Fokuspunkt korrespondiert am höchsten
2) die Messfelder die zu den weiteren Fokuspunkten korrespondieren nach der dort gemessenen Distanz von der Fokusebene.
Das ergibt eine zuverlässige und stabile Motivmessung die meiner Meinung nach mehr dem entspricht was sich ein Fotograf wünscht als es die Fokuspunkt verknüpfte Spotmessung ist, denn letztere ist deutlich kritischer was die Belichtungskorrektur angeht.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 49 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 00:05Zum zitierten BeitragDie iFCL-Messung identifiziert das Motiv über die Auswertung aller Fokuspunkte (auch der nicht selektierten) und gewichtet dann
1) das Messfeld dass zum gewählten Fokuspunkt korrespondiert am höchsten
2) die Messfelder die zu den weiteren Fokuspunkten korrespondieren nach der dort gemessenen Distanz von der Fokusebene.

Dennoch hängt es doch letztlich mit dem Motiv zusammen, was dabei heraus kommt. Beispiel dunkler Wald vor bewölktem Himmel. Wenn der gewählte Fokuspunkt im dunklen Bereich des Waldes liegt und die korrespondierenden auch, wird das Bild überbelichtet. Ähnlich wie bei der Spotmessung.
Bei vielen Motiven wird es passen, bei einigen widerum nicht.

Hat man ein gutes Gefühl dafür wo man die Spotmessung hinlegen muss, kann man damit wunderbar arbeiten.

VG
Crusher
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 50 von 231
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Zitat: Crusher1991 16.08.14, 00:46Zum zitierten Beitrag[
Dennoch hängt es doch letztlich mit dem Motiv zusammen, was dabei heraus kommt. Beispiel dunkler Wald vor bewölktem Himmel. Wenn der gewählte Fokuspunkt im dunklen Bereich des Waldes liegt und die korrespondierenden auch, wird das Bild überbelichtet.

Es steckt immer die Annahme in der Belichtungsmessung dass das Motiv einen Helligkeitswert von 18% Grau hat. Für den letzten Schritt hat der Mensch ein Hirn mitbekommen - und das darf man bei der Fotografie nicht ausschalten. Mit der iFCL-Messung bekommst Du ein extrem zuverlässiges Mittel an die Hand um Dir nur Gedanken über Dein Motiv machen zu müssen - ist es nun im Helligkeitsbereich von 18% Grau oder nicht, wenn nicht musst Du korrigieren, aber das musst Du bei allen Belichtungsmessungen. Bei der AF-Verknüpften Spotmessung ist es deswegen kritischer weil der AF an Kontrastgrenzen greift - Du hast also oft einen Hell/Dunkelwechsel direkt bei dem einzigen Belichtungsmessfeld dass ausgemessen wird und dann ist die Messung instabil weil kleinste Lageänderungen eine Korrektur um -2 oder +2 EV erfordern, diese Instabilität bekommst Du bei der iFCL-Matrixmessung nicht.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 51 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 00:58Zum zitierten BeitragBei der AF-Verknüpften Spotmessung ist es deswegen kritischer weil der AF an Kontrastgrenzen greift - Du hast also oft einen Hell/Dunkelwechsel direkt bei dem einzigen Belichtungsmessfeld dass ausgemessen wird und dann ist die Messung instabil weil kleinste Lageänderungen eine Korrektur um -2 oder +2 EV erfordern, diese Instabilität bekommst Du bei der iFCL-Matrixmessung nicht.
Das kann in einigen Fällen so stimmen. Ich habe jetzt seit einigen Wochen die Spotbelichtungsmessung mit dem AF Feld verknüpft und erhalte zufriedenstellenden Ergebnissen. Allerdings neigt die meiner Meinung nach zur leichten Unterbelichtung.
Spotmessung auf dem AF Feld habe ich mir schon lange gewünscht und es ist, abhängig vom Motiv, wirklich brauchbar.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 52 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 00:05Zum zitierten BeitragZitat: Peter B. 15.08.14, 23:40Zum zitierten Beitrag. Ganz einfach, weil eben die Matrixmessung vieles kann aber die manuelle Steuerung über den AF ebenmanchmal das bessere ist.
Du weisst dass die Matrixmessung aktueller Canon DSLR nichts mehr mit der Szenendatenbank-KI alter Zeiten zu tun hat? Die iFCL-Messung identifiziert das Motiv über die Auswertung aller Fokuspunkte (auch der nicht selektierten) und gewichtet dann
...... .


Danke Herr Wünsch für diesen langen theoretischen Ausritt. Allerdings steht dem dann die Praxis entgegen. Und da ist meine praktische Erfahrung, dass die Belichtung auf den SF Punkt eben bei manchen Motiven und Situationen wesentlich besser und genauer ist. Ehrlich gesagt interessiert es mich da nicht in der Theorie warum die matrixmessung das jetzt alles besser machen kann - sie kann es eben nicht. Andere User bestätigen das schließlich auch. Und auch hier noch mal men hinweis. wenn doch die Messung so gut ist. Warum gibt es die Spotmessung auf den AF Punkt bei der 1er noch? Ganz einfach, weil diese nötig ist. Das ist nun mal die Praxis.
Manfred Dederichs Manfred Dederichs Beitrag 53 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 00:58Zum zitierten BeitragMit der iFCL-Messung bekommst Du ein extrem zuverlässiges Mittel an die Hand um Dir nur Gedanken über Dein Motiv machen zu müssen - ist es nun im Helligkeitsbereich von 18% Grau oder nicht, wenn nicht musst Du korrigieren, aber das musst Du bei allen Belichtungsmessungen.

Eben, von daher kann man auch direkt mit einer Spotbelichtungsmessung arbeiten. Man muss nach wie vor wissen, wie sich die Helligkeit des Motives zu den anderen Bildteilen verhält. Von daher hält sich der Vorteil dieser Messung in Grenzen.

Gruß

Crusher
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 54 von 231
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Der Vorteil der Spot Messung ist auch, dass man selbst bestimmen kann worauf man misst. Die Automatik folgt da eher festgelegten Algorithmen und das ist nicht immer das was man möchte.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 55 von 231
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Zitat: Johannes W.. 16.08.14, 07:41Zum zitierten Beitrag... Allerdings neigt die meiner Meinung nach zur leichten Unterbelichtung...

LOL.
18% sind nunmal 18%. Wenn unterbelichtet wird, dann kommt das vom Bediener. Der Bediener neigt dazu, zu knapp zu belichten. Die Technik tut, was sie kann.
xxx xxx Beitrag 56 von 231
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Zitat: Karl Günter Wünsch 16.08.14, 00:58Zum zitierten BeitragFür den letzten Schritt hat der Mensch ein Hirn mitbekommen - und das darf man bei der Fotografie nicht ausschalten.
Richtig. Ausserdem gibt´s ja noch die gute alte AE-L Taste, mit der früher auch ganz ohne AF schon Spot-Messungen gelungen sind. Dazu benötigt man dann neben dem Hirn allerdings noch einen freien Finger.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 57 von 231
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Ich hab noch nie spotmessung verwendet.
Ob ich Spot messe und dann schätze, was der Abstand zwischen helligkeitsmittelwert und spitzliicht denn sei, um dann die richtige Einstellung zu erraten, oder ob ich meine zuverlässige matrixmessung nehme und da per Schätzung korrigiere, ist egal - m.e. Ist bei der Zuverlässigkeit meiner matrixmessung meine Arbeitsweise die treffsicherere - hängt also von der Kamera ab, was die beste vorgangsweise ist. Wenn man nicht weiß, ob das Motiv über den bäumen gegen den hellen Himmel - belichtungskorreltur +1.5 blenden - oder auf bodenhöhe kommt und 7 s sichtbar ist, dann will ich nur am belichtungskorrekturknopf fummeln müssen oder eine ersatzmessung vornehmen und nicht noch die mindestverschlusszeit der Iso-Automatik verstellen müssen.

Betreffs Iso-Automatik gibts die Unterscheidung in normalfotografie und Wildlife-extremtelefotografie.
Bei extremtelefotografie Wildlife hängt die bildschärfe von zu vielen Faktoren ab, um sie einer Automatik zu überlassen. Weiters zocken Wildlife-Fotografen in Richtung lange verschlusszeiten, um aus dem Bild das Maximum an Details auch bei schlechtem Licht herausholen zu können. Oft ist ein 1/60s bei 1000mm Brennweite
Besser als 1/2000s bei Iso 6400.
Iso 6400 Bilder von dem Motiv, dem man bereits jahrelang nachjagt, hat man ohnehin bereits allzuviele. Es geht also immer um den absolut besten Shot, also man nimmt das Bild nur, wenn es besser ist als das beste bisherige. Und damit gibts Iso-Automatik nur bei einfachen Bedingungen.
Wenn ich in der Dämmerung auf eine fliegende Eule warte, dann will ich mit 1000mm einen scharfen Schuss bei Iso 400. und mit 2% Glück gelingt der bei 1/200s. Mit Ausschuss kam man leben, wenn man das optimale Bild sucht. Ich kenne ein paar, die kommen seit 20 Jahren aus Deutschland mit ihren 1d4, 1dx, 5d3, d7, d300, d800, d700 um die Eule zu erwischen. Die haben tausende Bilder von ihr, aber es ginge immer noch besser. Und drum werden sie nächstes jähr wieder da sein.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 58 von 231
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Zitat: Peter B. 16.08.14, 09:10Zum zitierten BeitragDer Vorteil der Spot Messung ist auch, dass man selbst bestimmen kann worauf man misst. Die Automatik folgt da eher festgelegten Algorithmen und das ist nicht immer das was man möchte.
Die iFCL-Automatik arbeitet aber praktisch genauso wie Deine AF-Punkt verknüpfte Spot-Messung, nur dass sie die der Spotmessung aufgrund des kleinen Messfeldes inhärente Instabilität nicht aufweist.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 59 von 231
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Zitat: Crusher1991 16.08.14, 08:36Zum zitierten BeitragEben, von daher kann man auch direkt mit einer Spotbelichtungsmessung arbeiten. Man muss nach wie vor wissen, wie sich die Helligkeit des Motives zu den anderen Bildteilen verhält. Von daher hält sich der Vorteil dieser Messung in Grenzen.
Falsch, das Motiv wird entsprechend per Autofokus identifiziert und gemessen. Da brauchst Du nicht irgendwelche Motivbereiche in Relation zu dem Spotfeld betrachten - nimm einfach Dein Motiv als ganzes. Die meisten Motive erfordern überhaupt keine Belichtungskorrektus weil das Motiv halt im Durchschnitt die 18% Grau aufweist. Erst wenn das Motiv als Ganzes erheblich abweicht (weisser Schwan vor dunklem See, schwarzer Hund im Schnee) ist eine entsprechende Korrektur notwendig - und das deutlich seltener als bei der Spotmessung...
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 60 von 231
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Sehe ich wie Kgw.
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