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Verdurstender Roggen

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smokeonthewater

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Verdurstender Roggen

[Naturschutzgebiet Schönerlinder Teiche, Mühlenbecker Land, Brandenburg • 7. August 2022]

Am Rande des NSG liegen Mais- und Roggenfelder, getrennt von Sonnenblumenstreifen.
Aber die Wurzeln erreichen die Feuchtigkeit im Boden nicht mehr, Regenwasser versickert zu schnell.
Denn der Brandenburger Boden ist der trockenste in ganz Deutschland – bis 1,80 m Tiefe!

Man sieht's am Roggen: Die Halme sind zu kurz und zu dünn und können die Ähren nicht mehr tragen.
Und Bewässerung könnte den Grundwasserspiegel weiter senken und die Austrocknung verschlimmern.
Der menschengemachte Klimawandel wird bald auch in den anderen Bundesländern den Ackerbau gefährden.

Kommentare 12

sabiri 11. August 2022, 6:36
Es ist ziemlich hoffnungslos. Als Vorreiter wird Deutschland jetzt erst recht nicht ernst genommen. Dazu hätte man früher anfangen müssen mit ernsthafter Klimapolitik.
LG Gerhard
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- smokeonthewater 11. August 2022, 10:49
  Zumal unsere arroganten Politiker die Kids von Fridays for Future selbst nicht ernst genommen und sogar ausgelacht haben.
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irminsul 10. August 2022, 21:48
...und es wird immer schlimmer - meine 3500 lt Regenwasser sind schon lange weg ...
kann selbst nur schwer schreiben
LG Jörg
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- smokeonthewater 10. August 2022, 22:07
  Ja, die Trockenheit ist ein Fluch, der uns schneller ereilt, als die Leugner des Klimawandels das Maul aufmachen können.
  Gute Besserung, lieber Jörg
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Arndt Deckers 10. August 2022, 6:08
Gute Arbeit :-)

Arndt
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Fotobock 10. August 2022, 1:25
So sieht es in vielen Gegenden aus. Es gab immer schon sehr trockene Sommer, was derzeit passiert ist wohl auch der Veränderung der Erdachse anzurechnen, die durch Umveteilung Wassers verursacht wurde, wahrscheinlich auch durch unsachgemäße Entnahme von Ressourcen. Es hat schon einen Grund, wie alles verteilt war, doch grade große Staaten interessiert das nicht. Klein Deutschland ist da relativ machtlos. Wir können bei uns versuchen etwas zu ändern, doch wenn die wirklichen Verursacher nicht mitziehen, dann ändert sich nichts. Lg Barbara
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- smokeonthewater 10. August 2022, 11:21
  Ja, die Umverteilung des Wassers ist ein Grund für die Veränderung der Erdachse. Der Mensch entnimmt zu viel Wasser aus der Natur. Aber auch das Schmelzen der Polkappen trägt dazu bei. Demnach ist auch die Verschiebung der Erdachse (17 cm pro Jahr entgegengesetzt zu früher) ein Resultat des menschengemachten Klimawandels (und nicht umgekehrt). Die anderen Ursachen sind einige See- und Erdbeben.
  https://www.derstandard.de/story/2000126299499/der-mensch-laesst-die-erdachse-kippen
  LG Dieter
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anne47 10. August 2022, 0:45
Der Rhein hatte heute unter 90 cm Wassertiefe, die Wiesen im Stadtpark sind braun - es ist ein Trauerspiel. In diesem Naturschutzgebiet, wo mal Teiche waren, hätte ich allerdings so eine Trockenheit nicht erwartet,
LG Anne
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- smokeonthewater 10. August 2022, 11:13
  Dann fahren wohl keine Schiffe mehr auf dem Rhein?
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- anne47 10. August 2022, 11:14
  doch aber sie können nur noch 1/3 der sonstigen Beladung tragen
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homwico 9. August 2022, 23:17
Wir sind selbst schuld an der Misere. Aber ich glaube, viele haben es immer noch nicht kapiert.
LG homwico
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- smokeonthewater 10. August 2022, 0:03
  Viele wollen es nicht glauben, sie leugnen aus rechter Überzeugung. Und wenn es eines Tages kein Brot mehr gibt, waren die bösen Grünen schuld. :-)
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