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Neuer Zug mit Software-Problemen

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Neuer Zug mit Software-Problemen

633 038 ist führender Kopf des aus vier neuen Triebwagen dieser Baureihe vom Typ PESA LINK
bestehenden RE 57590 nach Kempten, der am 11.10.20 im Starnberger Flügelbahnhof
des Münchner Hauptbahnhofs verspätet auf Abfahrt wartet: Ein Software-Fehler
der Mehrfachtraktions-Steuerung hat das pünktliche Loskommen verhindert -
im Hintergrund sieht man (mit hellblauem Hemd und Weste) den
Lokführer dieses Zuges, der am Handy hängt und mit
seinem Gesprächspartner versucht, dem Software-
Fehler auf die Schliche zu kommen.

Kommentare 14

Thomas Jüngling 18. Oktober 2020, 17:44
Optisch gefallen mir diese Triebwagen ja sehr. Schade, dass sie offenbar solche Probleme bereiten.
Sieht aus dieser Perspektive wirklich beinahe gefährlich aus.

Gruß Thomas
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Manfred Mairinger 16. Oktober 2020, 20:35
Sehr schöne Perspektive!
VG Manfred
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Bernd Freimann 15. Oktober 2020, 23:04
In meinen Augen trägt der charakteristische Kopf zu mehr Abwechslung auf den Gleisen bei. Warum die Deutschen damit solche Probleme haben verstehe ich nicht so richtig. Die Polen und Tschechen kommen doch auch klar damit. In Tschechien bin ich vor ungefähr acht Jahren erstmal damit gefahren und war vom Sitz- und Fahrkomfort beeindruckt. Dass er sonderlich laut wäre ist mir nicht aufgefallen.
Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
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Dieter Jüngling 15. Oktober 2020, 20:02
Manfred! Gibt es denn schon Bewertungen zu den Zügen?
Wie werden sie von den Reisenden angenommen?
Wie kommen die Tf damit klar?
Hier werden regelmäßig wieder Züge gesehen, die zurück nach Polen fahren. Wahrscheinlich zur Wartung.
Gruß D. J.
2 Antworten Antworten Antwort Kommentar loben
- makna 15. Oktober 2020, 20:15
  Ich habe von Reisenden noch nichts Negatives gehört - alle, die ich gefragt
  habe, hatten wohl das Glück, pünktlich unterwegs zu sein !
  
  Die Betriebserfahrungen sind aber noch sehr durchwachsen - diese
  Züge haben anscheinend sehr viele "Kinderkrankheiten" ... :-(
  
  ... wie andere Anmerkungen das ja auch belegen. Das Prinzip
  "Banane" (= reift beim Kunden) muß man der Bahn wirklich
  um die Ohren hauen ... was einst die VES M bzw. bei der
  DB die VersA bewirkten, wurde mit der Bahnreform
  aus Sparsamkeitsgründen aufgegeben - das
  ist Sparen an der falschen Stelle !!!
  
  Allerdings: Vom Komfort für die Reisenden sind diese Züge
  eindeutig ein Plus gegenüber den 612ern:
  
  633-"Innenleben" (1 von 3)
  makna
  
  633-"Innenleben" (2 von 3)
  makna
  
  633-"Innenleben" (3 von 3)
  makna
  
  BG Manfred
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- Dieter Jüngling 15. Oktober 2020, 20:26
  Danke Manfred. Ich wusste, dass ich von dir immer eine gute Antwort bekomme.
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Christopher Nolte 15. Oktober 2020, 17:58
Schönes Portrait des PESA mit dem wirklich agressiven Blick der Front. Mir persönlich gefallen diese Dinger überhaupt nicht. Von Bekannten aus NRW, bei denen dieses Dinger vor der Tür fahren, habe ich schon oft gehört, dass die PESAs sowohl aussen als auch innen sehr laut sind und durch ständige Probleme gern mal liegen bleiben und ausfallen. War eine gute Entscheidung der Bahn, nichts mehr aus dem Rahmenvertrag abzurufen. Das bleibt hoffentlich nur ein einmaliges Abenteuer mit den PESAs. Wie sagt man doch so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Was man aber sagen muss, ist, dass der tiefe Standpunkt die Kiste wirklich bullig wirken lässt.

BG
Christopher
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Steffen°Conrad 15. Oktober 2020, 16:22
Das plagt die Haie auf der Ostbahn genauso.
Früher genügte ein Steuerkabel, heute muss es PC-Müll in der Bahn sein.
Am Altbautatra hat man nie so oft das Batteriereset gemacht wie an dem modernen Zeugs......
vgconni
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Klaus Kieslich 15. Oktober 2020, 13:27
Tja,jeder will so schnell wie möglich Geld mit den Neubaufahrzeugen verdienen ohne aber ausreichtende Prüfungsfahrten zumachen.....fragt sich nur,was billiger kommt...
Gruß Klaus
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Jürgen Michael Walter Kemper 15. Oktober 2020, 13:19
Von dem hab ich schon gehört. Ein Freund ist Lokführer bei der DB und ihn schon gefahren mit den Problemen. Ist öfter zur Wartung weg.
LG Jürgen
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Thomas Reitzel 15. Oktober 2020, 11:33
Hach, mit solchen software-Fehlern kämpft zum Beispiel auch Vlexx, regelmäßig, wenn es gilt, einen 622 nach Ankunft in Frankfurt(M) mit einem oder mehreren weiteren 622 zu verbinden. Die folge jedesmal: Eine halbe Stunde Verspätung, die sich, einmal aus dem Plan, bis zu einer Stunde bis ans Ziel hochschaukelt, sei es nun auf der Strecke nach Bad - Kreuznach - Idar-Oberstein - Saarbrücken oder Alzey - Kirchheimbolanden! Über all diese mannigfaltigen Störungen könnte man dicke Bücher schreiben. Ich sage nur: Erprobung beim Kunden! Einmal mehr versteht man, warum die Bundesbahnzentralämter neue Fahrzeuge so ausgiebig testeten, bevor man sie ins wahre Betriebsleben schickte!
Bei der heutigen dichten Streckenbelegung und den vielen Privaten wäre das umso wichtiger, zumal die Betriebsführung bei DB Netz liegt!

Was nützt das ganze dynmische Erscheinungsbild und auch eine Steigerung der Bequemlichkeit in den Innenräumen, wenn die Dinger wegen solcher Störungen nicht fahren!! Ich frage mich, warum man bei der DB nicht Konsequenzen zieht und die Bestellung(Verträge!) und vor allem Abnahme! von Neufahrzeugen nicht strenger handhabt!
BG, Tom
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- helu559 15. Oktober 2020, 12:45
  try and error ... wenigstens ist´s in den Waggons bequemer geworden ,... da kann man nun die Wartezeiten besser ertragen gr heinz
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Roni - raildata.info 15. Oktober 2020, 10:53
Hallo!

Gute Perspektive - die Software beeinträchtigt das Design der Hardware nicht! ;-)

lg,
Roni
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tennschter 15. Oktober 2020, 9:47
Hallo Manfred,
Fehler hin oder her, von der Form her gefällt mir der Typ, wie ein Hai!
VG vom tennschten
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