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Torsten TBüttner


Premium (Pro), Halle/ Saale

Mindestlohn

Mit dem Begriff Mindestlohn wird neben dem Bewachungs - und Gaststättengewerbe vor allem das Friseurhandwerk in Verbindung gebracht. Auf ihrem Parteitag in Leipzig (da schließt sich dann auch der Kreis) hat sch die CDU dem Willen von Industrielobbyisten gebeugt und den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung negiert. So kann man auch Demokratie definieren.
Ihr merkt - ich bin für einen flächendeckenden Mindestlohn, weil Arbeit ihren Wert hat und ich es nicht einsehe, über Steuerfinanzierte Zusatzleistungen (im Amtsdeutsch Aufstockung genannt) den Gewinn von Unternehmen mit zu finanzieren.
HDR mit Filterbea

Kommentare 31

  • Böttch 24. November 2011, 23:56

    Das sind die Bearbeitungen die ich von dir mag, klasse.
    VG Böttch
  • Maud Morell 20. November 2011, 22:14

    Du meinst es gibt keine Gerechtigkeit - ich auch nicht.
    Deine Gedanken drücken aus was ich genauso fühle.
    LG Maud
  • Mutter Courage und ihre Kinder 20. November 2011, 20:14

    Erschrenkend, dass mach Mädel (und Junge) den ganzen Tag, Woche um Woche im Laden schuftet und am Ende des Monats nicht mehr in der Tasche hat, als einer, der zu Hause Tag um Tag auf dem Sofa rumharzt...
    Die Stimmung bringt dein Foto gut rüber!
    LG Manuela
  • K. Rademacher 19. November 2011, 20:08

    im Nachbarland Frankreich liegt der Mindeststundenlohn schon seit Jahren bei 8,50€. Warum kann es nicht so auch in Deutschland gehen, sind wir den wirklich so, so wenig wert. Ach ich hatte vergessen, wir müssen die Griechen und sonstige noch dazukommende ja mit dem wenigen was wir verdienen auch noch unterstützen. Armes Deutschland!!
    LG Karsten
  • André Künzel 19. November 2011, 19:29

    Wieder einmal wahre Worte von Dir! Schlimm überhaupt das man darüber diskutieren muss. Einführen und fertig!

    Genial Kontrastreiche Bea deines Bildes.

    Beste Grüße von André
  • Jojo Metzi 19. November 2011, 7:25

    Es gab einmal einen CDU Minister und ein CDU Grundsatzprogramm mit dem Inhalt „Wohlstand für alle“
    Damals wurde die Leistung der Arbeit belohnt. Heute wird die Leistung des Betruges belohnt.
    Menschen um ihre Ersparnisse bringen, Hungerlöhne zahlen, das Bruttosozialprodukt plündern durch Finanzdienstleister, Bänker und Spekulanten.
    Und das der Staat ein teil des Lohnes zahlt um Vollbeschäftigung vorzutäuschen hatten wir das nicht schon irgendwie in der DDR? Wie das ausging wissen wir.
    Schönes Foto zu deinen Gedanken!
  • Die Mohnblumen 19. November 2011, 5:58

    Die Aufnahme ist sehr gut.
    Klasse, die Tonung, der Bildschnitt und die Schärfe.
    Arbeit hat ihren Wert und muss entsprechend entlohnt werden.
    Schwachpunkt zur Durchsetzung ist jedoch der Mensch.
    In vielen Arbeitsbereichen sind Menschen bereit, Arbeit für einen Hungerlohn zu nehmen, leider. :-(
    LG K-H
  • Drossel 18. November 2011, 22:18

    Unterschreib ich glatt!
    Da erübrigt sich auch die Frage nach dem von Dir gewohntem CK - bei dem Beschluss hat sich jeglicher leicht optimistischer Farbklecks erübrigt.
  • Simone Hoffmann 18. November 2011, 21:19

    ein Bild mit sehr kritischem Text, aber ich ganz deiner Meinung, den ganzen Tag arbeiten zu gehen und die Familie nicht satt zu bekommen ist Mist,
    Gruß Simone
  • UK-Photo 18. November 2011, 20:15

    Phantastische Bea!!! Super Aufnahme!! LG
  • † Ute K. 18. November 2011, 19:57

    Kann mich deinen Worten und den Kommentaren meiner Vorschreiber nur anschließen, da hat man nun schon einen Job und kann davon doch nicht leben ... die Trostlosigkeit des Fotos unterstützt den klagenden Gedanken.
    lg, Ute
  • Micha Berger - Foto 18. November 2011, 19:08

    ...das wichtige thema bringst du auf den punkt.
    so, wie es da steht, sehe ich das auch und das foto passt 100% dazu
    klasse gemacht
    lg micha
  • Claudio Micheli 18. November 2011, 18:50

    Davvero ottima!
    Ciao
  • un.art 18. November 2011, 18:37

    sehe das genauso, zumal es mich betrifft.
    das mit der aufstockung ist ohnehin ein schwindel.
    wer einen partner hat, der zuviel(was für ein hohn) verdient, bleibt auf seinem hungerlohn sitzen.

    vg olli
  • Erhard K. 18. November 2011, 17:39

    Kaputt, wie unsere "Demokratie".
    Trotzdem ein sonniges Wochenende.
    Und: die Bearbeitung ist wieder Klasse!
    VG Erhard.

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