Puelvi


Premium (Pro), Therwil/Vogesen

Körper Kopf Studie der

Weidenjungfer.

Mit Hilfe des Legebohrers sticht das Weibchen rund 200 Eier in die Rinde von Zweigen verschiedener Weichholzbaumarten ein. Die Eiablage erfolgt in Tandemstellung oder, abends bei abklingender Aktivität, auch allein durch die Weibchen. Die Eier überwintern in der Gehölzrinde. Im April des Folgejahres lassen sich die etwa zwei Millimeter großen Prolarven auf die Wasseroberfläche fallen. Sobald sie mit Wasser in Berührung kommen, häuten sie sich zur Larve. Für den Fall, dass die Prolarven auf dem Erdboden landen, sind sie in der Lage, sich hüpfend zum Wasser zu bewegen. Innerhalb der folgenden zwei bis drei Monate erreichen die Larven im Wasser nach zwölf Häutungen eine Länge von 30 Millimetern und sind dann ausgewachsen. Ab Anfang Juli kriechen die Larven an Pflanzenstängeln aus dem Wasser und häuten sich ein letztes Mal zur ausgewachsenen Libelle. Nach zwölf Tagen sind die Tiere dann geschlechtsreif. Die Flugzeit der adulten Tiere reicht bis September/Oktober. Pro Jahr gibt es nur eine Generation.
Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Weidenjungfer

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Exif

Kamera OM-1
Objektiv OM 90mm F3.5 + MC-20
Blende 11
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 180.0 mm
ISO 200

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