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Kinder der Welt: Begegnung beim Wasserholen in Ägypten

Kinder der Welt: Begegnung beim Wasserholen in Ägypten

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Georg Klingsiek


Premium (Pro), Petershagen

Kinder der Welt: Begegnung beim Wasserholen in Ägypten

(Dia von 1982 - eingescannt)

Immer wieder sind es auch Kinder und vor allem Mädchen, die die Aufgabe des Wasserholens in der Familie übernehmen. Dabei wird das Trinkwasser manchmal mehrere Kilometer herangeschleppt. Wohl dem, der dabei Unterstützung durch einen Esel hat.

Im aktuellen „Weltwasserbericht der UN“ steht: “Sicheres Wasser und sichere sanitäre Einrichtungen sind Menschenrechte. Doch für Milliarden Menschen sind diese Rechte nicht verwirklicht: Über 2 Milliarden leben ohne sicheres Trinkwasser, 844 Millionen müssen mindestens eine halbe Stunde täglich für die Wasserbeschaffung aufwenden ...“

https://www.unesco.de/presse/pressematerial/un-weltwasserbericht-2019

Kommentare 15

Bei diesem Foto wünscht Georg Klingsiek ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • Blula 24. April 2024, 14:32

    Eine zutiefst bewegende Alltagsreportage aus Ägypten !!
    Die Wassersituation dürfte sich auch in dieser Region nicht gerade verbessert haben !!
    LG Ursula
    • Georg Klingsiek 25. April 2024, 12:56

      Es sind die "Unglaublichkeiten", die mich immer wieder faszinieren und zum Fotografieren herausfordern! Aber ich tue es sehr gerne!
      LG Georg
  • Zuber W 24. April 2024, 12:39

    Das sieht nach Tongefäßen aus. Tolle Aufnahme mit dem Blick des Mädchens zurück und in diesem Ambiente!
    Gruß
    Walter
  • Kerstin Kühn 22. März 2019, 7:12

    tolle Bildqualität .... und ein echter Zeitzeuge .... die Situation wird ja immer schlechter, gerade in Kriesengebieten und den Gebieten, die vom Klimawandel jetzt schon stark betroffen sind ...und dann noch die Landbevölkerung in eh ariden Gebieten denen noch das Wasser abgezogen wird von Nestle und Co....
  • Zina Heg 22. März 2019, 0:10

    Sehr sehr echt und authentisch! Und auch der Text dazu regt zum Nachdenken an... eine wirklich gelungene Arbeit, die unter die Haut geht...
    LG, Zina
  • Tekla-Maria 21. März 2019, 21:53

    schöne Doku - gute Bildgestaltung!!! LG Tekla
  • p.z 21. März 2019, 20:21

    Eine gelungene Dokuserie. Wenn das Foto Doku sein und nicht gestellt wirken soll, dann kommt es nicht immer auf den Bildschnitt und und....... an. Wichtig ist hier die Aussage und das passt.
    VG Peter
  • Anne Berger 21. März 2019, 18:03

    Ich finde es gut im Aufbau! 
    Und du schneidest hier mit den Trinkwasserproblemen ein brisantes Thema an. 
    LG Anne
  • Detlef Both 21. März 2019, 14:48

    Der Kamerastandpunkt ist etwas ungünstig hinter dem Esel, besser wäre mehr seitlich und mit mehr Platz vor dem Tier statt dahinter. Aber trotzdem ein schönes Zeitdokument. Wahrscheinlich ein spontanes Bild. Mit Dias musste man ja sparsam sein und früher war man auch mit solchen Fotos viel zufriedener.
    Gruß Detlef
    • Georg Klingsiek 21. März 2019, 17:11

      Moin Detlef!
      Danke für Deinen Kommentar!
      Ich habe schon immer eine Schwäche für Schatten und wenn es eben möglich ist und in der Kürze der Zeit passt, versuche ich Schatten mit ins Bild zu nehmen. So auch hier. Sonst versuche ich, in Bewegungsrichtung Luft zu lassen.
      Beste Grüße von Georg
  • Bernhard Eichenberger 21. März 2019, 12:47

    Lieber Georg
    Einverstanden bezüglich Menschenrechte. Aber wie entwickeln? Wer setzt die Entwicklungsziele? Die meist korrupten Regierungen? Und wie muss die Entwicklung laufen, damit die kulturelle Identität bewahrt bleibt und nicht Landflucht und Verarmung / Ghettoisierung die Folge sind?
    LG Bernhard
    • Georg Klingsiek 21. März 2019, 20:30

      Ja, gute Frage Bernhard.
      Eigentlich können nur beherzte Politiker mit klaren Vorstellungen die Lage verändern!
      Wenn die Politik bei den Konzernen auf freiwillige Leistungen oder Verbesserungen setzt, vergibt sie damit ihre Kompetenz!!!
      Nur klare Gesetze ohne Hintertürchen (für die Reichen und Skrupellosen, die sich teure Rechtsanwälte leisten können) sind hier die Lösung!
      Und Deutschland und Europa sollten da, auch aufgrund ihrer jüngeren Geschichte, Vorbild sein!
      Doch die heutige verfahrene Situation verdanken wir der Politik der letzten Jahre, die dies versäumt und die Interessen der Wirtschaft über die Interessen der Bürger und der Umwelt gestellt hat! Und dies wider besseres Wissen, aber mit kräftiger "Unterstützung" der Wirtschaft! Heute machen ja überwiegend Lobbyisten die Politik und nicht die, die dafür gewählt wurden und sehr gut bezahlt werden - von uns Bürgern, von unseren Steuern!
      Beherzte bürger- und umweltfreundliche Politik könnte zur "Nachahmung" in anderen Ländern "verleiten" und die Welt langfristig verbessern, oder sollte ich lieber sagen, retten!!
      Mit nachdenklichen Grüßen, Georg
  • ralf mann 21. März 2019, 12:04

    Angesichts dieser Tatsachen, weiß man wie sicher und geborgen wir Europäer leben
    können. Offenbar hatten sie 1982 noch ihre traditionellen Tonkaraffen zum Wasserholen.
    Sehr prägnant das lebenswichtige Thema zum guten Bildokument benannt. Gruß Ralf