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Juwelen des nächtlichen Meeres... wildlife

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Tobila... Toni Bischof Ladir

Premium (World), Ladir / GR

Juwelen des nächtlichen Meeres... wildlife

Kalmare... wer kennt schon ihre verführerische Schönheiten?

Die meisten haben sie gerne,
am liebsten auf dem Teller
"Kalmare frittes" oder frittierte Kalmarenringe...

Die zoologische Ordnung der Kalmare (Teuthida) stellt mit mehr als 250 Arten
die größte Gruppe innerhalb der heutigen Kopffüßer dar. Eigentlich weiss man recht wenig über diese Gruppe, von denen die Kleinsten einige cm, die RIESENKALMARE aber auch mal weit über 10m gross werden können...

Für den Unterwasserfotografen ist das Fotografieren dieser nachtaktiven Tiere
eine grosse Herausforderung, zugleich aber auch ein wunderbares Erlebnis.

Ich habe hier den Blitz nur minimal eingesetzt, unter Zuhilfenahme einer Rotlichtlampe. Bei der BEA waren mir der Einbezug von Licht und Schattenwirkung wichtig, wichtiger als die volle Ausleuchtung...

gesehen :
während der Nachttauchgänge, zusammen mit Ortwin Khan
in den Küstengewässern des Nordoman-Musandam
März 2016

Wünsche Euch eine schneefreie, wärmere Frühlingswoche. Unter der Woche lebe ich FC-enthaltsam, bis auf wenige Momente :-)

Kommentare 26

Naturphotographie - Heike Lorbeer 16. April 2016, 16:57
Der dezente Einsatz des Lichtes gibt dem Bild eine geheimnisvolle Wirkung wie ich finde. Und trotzdem sind die Farben und Strukturen dieses Kalmars noch wunderbar zu sehen. Für mich sehr ausgewogen und wirkungsvoll belichtet. Ganz wunderbar deine Aufnahme.
LG Heike
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marant 15. April 2016, 16:29
wahrlich ... kosmisches wesen !
dabei wirkt es bei weitem nicht so steril wie auf dem teller oder manch einem photo :)

viele grüsse ...
marant
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Olaf Hädicke Zwo 13. April 2016, 22:28
Irgendwie wirkt das ganze ein bisschen wie ein Raumschiff im All mit Schwebeteilchen-Sternen :-) Und somit kann man es lassen, wie es ist. Muss ja nicht immer alles bis zum Hochglanz-Beauty-Titelbild verbessert sein.

Gruss Olaf
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Christiane Dreher 13. April 2016, 20:40
Auch wieder eine wunderbare Aufnahme von dir. Die dezente Lichtführung gefällt mir ebenso wie der Blickwinkel. Beeindruckend !!
LG Christiane
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Elisabeth Verhuven 12. April 2016, 22:43
Die sparsame Ausleuchtung empfinde ich hier als sehr gut und das Bild bringt die Nachtsituation sehr gekonnt rüber. Ich beneide dich um diese Tauchgänge! LG Elisabeth
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Hans J. Mast 11. April 2016, 13:20
Mir gefällt die schöne Wellenbewegung und die diagonale Ausrichtung sehr. Ebenso die dezente Beleuchtung im hinteren Teil des Kalmars und das durchscheinende Licht bei den Tentakeln. Das Ganze wirkt auf mich eher wie ein Gemälde.
LG
Hans
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Ortwin Khan 11. April 2016, 10:27
Das war schon ein tolles Shooting.
Du hast Dich entschlossen hier die trübe Situation im Wasser nicht zu bereinigen. Das schafft eine sehr interessante Stimmung durch die "Schlieren" um das Tier.
Die Präsentation der Oberfläche ist ebenfalls sehr interessant. Die Transparenz der Tentakel hat schon was. (Das sollten wir mal wieder machen.....)
Ganz liebe Grüße, Ortwin
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Ursula Zürcher 11. April 2016, 7:25
Ich stelle mir das Fotografieren dieses Tieres als riesige Herausforderung vor…. Ich finde die Licht-Schattenwirkung hier sehr spannungsvoll und gut gelungen. Und ja, den Titel kann ich nachempfinden.
Liebe Grüsse und auch dir eine gute Woche, Ursi
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EWi sLichtbild 10. April 2016, 23:47
Die über den Körper verteilten pigmenthaltigen Zellen, die Augen und auch die Leuchtkraft dieses Tieres entsprechen eigentlich der Beschreibung eines Leuchtkalmars (Watasenia scintillans). Allerdings ist die Größe des abgebildeten Tieres schlecht einzuschätzen.
Raketengleich scheint dieser Kalmar durch das Wasser zu schießen. Die Schwebteilchen im Wasser erzeugen den Effekt des Universums. Die Beleuchtung des Kalmars ist optimal gelungen. Dein Bestreben, die Licht- und Schattenwirkung zu erhalten, kann ich sehr gut nachvollziehen. So entsteht ein plastischer Eindruck des sich schnell entfernenden Kopffüßers. Von einer vollen Ausleuchtung würde nicht nur dieser Eindruck zerstört. Da die Leuchtkraft möglicherweise von lichtaussendenden Zellen hervorgerufen wird, würde auch diese Ansicht unter einer vollen Ausleuchtung leiden.
Meine Phantasie reicht nicht aus, um mir eine bessere Darstellungsmöglichkeit vorstellen zu können. Dieses Bild favorisiere ich.
Gruß EWi

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Armin Trutnau 10. April 2016, 22:52
Eine sehr dynamische Pose und auch die Wellenstruktur im Hintergrund gibt dem Bild einen interessanten Aspekt. Wenn die BEA so gewollt ist und das Belassen der Schwebeteilchen auch, dann möchte ich das respektieren, warum nicht ein wenig experimentieren? Den schwarzen, keilförmigen Steifen am oberen linken Rand würde ich dennoch entfernen.

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Tobila... Toni Bischof Ladir 10. April 2016, 21:04
An @canonier69
Hallo Roger
Du tippst richtig. Die Grössenangabe stimmt in etwa :-)
Bei der BEA habe ich bewusst eine Variante gewählt,
die von Licht und Schatten lebt und nicht von der Detailfülle, die auch interessant ist. Aber ich habe ja noch einige Kalmare in petto :-)
LG Tobila
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† canonier69 10. April 2016, 20:44
Erst kürzlich konnte ich eine Doku verfolgen,über den allerersten gefilmten,lebenden Riesenkalmar.....höchst interessant,und alleweil spannender als ein *Tatort*.
Aber auch dein Mini-Exemplar lässt sich sehen.....faszinierend wie er scheinbar von innen her leuchtet.
Über die BQ wurde ja schon diskutiert....dazu möchte ich mich nicht äussern,die Verhältnisse unter Wasser waren bestimmt nicht leicht.
Nur so aus Neugier.....mich würde mal interessieren wie gross dieses Exemplar war.....ich tippe so um die 20-30 Zentimeter.
LG Roger
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va bene 10. April 2016, 20:32
immer wieder ein Erlebnis
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aorta-besler 10. April 2016, 20:04
Du entführst mich immer wieder in deine besonderen Welten. Ich bin total begeistert von deinem Bild. Wie aus einer Galaxie. Ein bemanntes Raumschiff der Meere. "Sea Orbiter"
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Tobila... Toni Bischof Ladir 10. April 2016, 19:41
An @Dorothea P.
Was Du als Rauschen interprätierst,
ist die Texturierung der Flügeloberseiten.
LG Tobila
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