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Here Comes The Rain Again ~ Sumba Barat, Indonesia

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Wolfgang Weinhardt

Premium (Complete), Berlin

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Here Comes The Rain Again ~ Sumba Barat, Indonesia

***Chlorophyllige Grüße vom Postkartier***

Sumba ist die reinste Waschmaschine und im Monsun darf man v.a. im Hochland mit permanenten Wetterscheiden und schwer kalkulierbarem Mikroklima rechnen. Später ab Mai färben sich die Hänge dann terracotta-braun.

Hier, die typische Parzelle eines sumbanesischen Clans und das mit allerhand Pferden gespickte Marapu-Hochland.

Sumba Barat, West-Sumba, Indonesien

Kommentare 8

Benita Sittner 27. Januar 2021, 15:05
...wenn ich dieses Tropen grün sehe gibts keinen OFF Knopf für mein Fernweh....
so schön diese grüne Landschaft...VLG Benita
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Lutz-Henrik Basch 26. Januar 2021, 22:39
Wildromantische Aufnahme der Extraklasse. Einfach schön!
LG Lutz
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derig 26. Januar 2021, 16:59
Das macht das Fernweh etwas erträglicher . Danke.
G
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de ceulaer 26. Januar 2021, 16:41
tolles Bild unter dieses dramatisches Himmel
lg
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- Wolfgang Weinhardt 26. Januar 2021, 16:49
  Ja, Sumba einfach..jeder passierte Grat eine neue Offenbarung.
  Es gab v.a. im Osten überschaubare Straßenabschnitte für die ich halbe Tage benötigte. Sicher einer der Gründe, warum man in Sumba kein Motorbike mieten kann=)
  
  LG
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- Zream 27. Januar 2021, 1:58
  Wie bist du dann in Sumba gereist, zu Fuß oder mit den Bauern?
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- Wolfgang Weinhardt 27. Januar 2021, 7:52
  Guten Morgen,
  
  zweimal JA!
  Die neuralgischen Spots im Westen habe ich erwandert und mich allenthalben auf einen Lift verlassen können. Da ich so knapp nach dem Covid-Ausbruch das letzte Bleichgesicht war, lief das sehr zuverlässig.
  In Waikabubak - dem Zentrum des Westens - etwa gab es einen Roller im einzigen für westliche Besucher abgestellten Hotel. Es handelte sich um das Gefährt des Owners, welches nur zu haben war, wenn der Chef keine Privatallüren hatte.
  Im Rest des Landes - so darf man Sumba aufgrund seiner z.T. medivalen Infrastruktur durchaus bezeichnen - war kein fahrbarer Untersatz aufzutreiben.
  
  Aber: Ich muss zugeben, dass die Welt für Pauschaltouristen völlig anders aussieht. Die großen Resorts stellen i.d. Regel einen Fahrer ab und bieten obendrein jede Menge postkolonialen Chick. Dies hat jedoch seinen Preis: Sumba ist berühmt für ein paar der besten, aber auch teuersten Resorts unter der Sonne. Im Nihi Sumba etwa darf man bereits ab 1000€ übernachten.
  Selbst crashe ich etatmäßig in Homestays o. den Absteigen für Wanderarbeiter. In letzteren teilt man sich Mandi o. Bottich im Hof und muss i.d. Regel erst die Bedbugs besänftigen.
  
  Am aufregensten war zu beobachten, dass ein paar einschlägige Hotels und Anbieter - unabhängig von Covid, dass man z.d. Zeitpunkt weder kannte, noch für voll nahm - bereits ihre Fuhrparks u.a. touristische Infrastruktur auflösten.
  
  Die Gier investitionsfreudiger Expats und chinesischer Feudalisten ist dennoch ungebrochen. Entspannt im Liegestuhl cocktailierend, erkunden sie die Insel via Drohne und offerieren folglich ihr Prey des Abends in einschlägigen Immobilienbörsen.
  Der kongeniale Guide von Matthias Jungk verrät, dass wohl jedes noch so kleine Od bereits den Besitzer gewechselt hat.
  Ob Sumba nach Labuan Bajo das dritte Bali wird, hängt jedoch nicht zuletzt vom Goodwill der herrlich disparaten Insulaner und Clans ab.
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- de ceulaer 27. Januar 2021, 10:15
  Vielen danke für Mitteilung
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