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hans lachmann


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Kommentare 14

  • Sag mal Micha 1. Januar 2019, 14:04

    Skurrile Alltagsbegebenheiten, die durch eine Komposition in einen Zusammenhang gebracht werden, obwohl in der Realität ein solcher zwischen den beteiligten Personen gar nicht besteht.
    Damit erreicht man mich, zum Beispiel und unter anderem. Mit Bildbearbeitung fern der Authenzität eher nicht...wenn Du damit Erfolge bei Profis in Verlagszeitschriften erzielst und Leser-Gratulationen entgegen nehmen kannst, ist meine Wahrnehmung natürlich insoweit als inkompetent einzustufen. Der Bilderfreund ist auf anderer Ebene unterwegs, ich möchte das nicht irgendwie bewerten, aufwerten oder abwerten, es ist eine völlig andere Interessenlage, bei der es oftmals schon genügt, ein Feedback von einer einzelnen Person zu erhalten, um zufrieden zu sein. Er ruht in sich wie die Frau im Liegestuhl und findet seine Bestätigung im kleinen...
    Bezüglich der Schuhe braucht sich niemand davon auf den Fuß getreten fühlen, wünsche Dir frohes neues Jahr und weiterhin gutes Schaffen.
    Gruß aus Norderstedt
  • rorofot 12. August 2018, 9:09

    Die Geschichte ist wunderbar komponiert und erzählt mit guter Blickführung und einer Aussage, die der Interpretation einen subjektiven Spielraum lässt. Beim erstmaligen HInschauen hat mich die Unschärfe im Hintergrund etwas gestört, doch mit längerem HInschauen finde ich sie gerade passend für das Konzept. Die Mühen der Vergangenheit verschwimmen im Moment des verdienten Genusses :) Kompliment! Das nenne ich Streetfotografie!
  • Dr. Labude 1. Februar 2018, 22:32

    Das ist ein gutes Bild, weil es eine schöne Skurrilität aufweist. Der Hund will nicht. Die Mutter wird sich dumm und dusslig schieben, wenn sie den Griff so hoch stellt. Die Frau im Liegestuhl wird einen tüchtigen Sonnenbrand bekommen. Ich mag die Grafik der Wand und den Aufbau. Das sieht nicht nach Zufall aus, sondern nach Komposition.

    Wenn es etwas zu meckern gibt, dann ist das also jammern auf hohem Niveau:

    Für mich ist die Frau im Hintergrund eigentlich ein nebensächlicher Handlungsstrang. Weil ihre Silhouette aber so einen starken Kontrast mit der Wand aufweist, wird der Blick dorthin gelenkt. Dagegen sind die Tonwertunterschiede im Vordergrund, dem eigentlichen Motiv, sehr flach. Das ging bei dem Licht nicht anders, und Street ist halt nicht Studio.
  • T. Schiffers 31. Januar 2018, 22:23

    starkes street...echt cool.tino
  • Viola C. Petz 31. Januar 2018, 10:53

    So viele schlaue Kommentare, ich schließe mich den Vorrednern an, das Foto ist ganz hervorragend!
    viola
  • lawinchen 31. Januar 2018, 10:51

    Ich finde die Aussage des wohlverdienten Ausruhens genial!
    Im Hintergrund die gestresste Mutter, Hausfrau und Hundebesitzerin und im Vordergrund die relaxte, gestandene Frau, die alles schon hinter sich hat und jetzt einfach mal sich selbst sein darf!
    Super!!!
    LG Christine
  • Kasimirs Pfotogravieh 15. Januar 2018, 22:01

    Was mir sehr gut gefällt, ist die Betonwand im Hintergrund in Verbindung mit den Personen und dem Titel: Der G/Kreislauf von Baby, Mutti und Omi (die davor haben schon ins ebenfalls abgebildete Gras gebissen) wiederholt sich fortwährend mit leichten aber letztlich marginalen Variationen gerade so wie das Muster auf der Betonwand.

    Spitze! Das lob ich mir.
  • felixfoto01 11. Januar 2018, 15:57

    Ein Bild, das auf mich fast schon surreal wirkt. Vorne eine Frau, sich sonnend, einen angebissenen Apfel in der Hand.Rasen um sie herum - im Hintergrund eine Frau mit Hund und Kinderwagen. Der Weg, auf dem sie sich befindet, erhöht. Der Weg aus Beton, eine Wand aus Beton mit Struktur. Vielleicht damit es nicht so betoning wirkt. Vielleicht eine Schallschutzwand, um den Menschen diesseits den lärmenden Verkehr abzuhalten.
    "Laß uns rausgehen in die Natur" .. ähm, den Beton. Urbane Rückzugsorte.
  • UliF 11. Januar 2018, 6:03

    es berührt, vielleicht weil ich auch bald den Wechsel vollziehe

    LG Uli
  • N. Nescio 11. Januar 2018, 0:22

    beeindruckend, wie unbeeindruckt von dem öffentlichen raum die dösende, in dem sich die dösende relaxend aufhält, bleibt ... gelassene ruhe versus passanten. handtasche&autoschlüssel? fremdhunde? fotografen und voyeure ...
    das licht unterstreicht noch diese schutzlosigkeit im raum.
  • Knips Omat 10. Januar 2018, 23:25

    Ich finde das Bild vor allem hervorragend komponiert. Obwohl dort gar nichts ist, ist die Diagonale von links unten nach rechts oben durch die "Umrahmung" sehr präsent. Dazu noch der Hell-Dunkel-Kontrast zwischen der relaxten Dame vorne und der kinderwagenschiebenden Dame hinten, der zusätzliche Spannung bringt.

    Grafisch sehr stark. Schwarzweiß unterstützt hier IMHO die grafische Wirkung und passt perfekt.

    Etwas störend finde ich die starke Struktur der Wand im Hintergrund, aber die lässt sich bei diesen Abstands- und Lichtverhältnissen nun mal nicht ausblenden. Und richtig schlimm ist das ja auch nicht.
  • Lars Ihring 10. Januar 2018, 21:48

    Ich ergänze mal noch den Kontext aus dem es kommt:
    http://www.fotocommunity.de/forum/fotografie-allgemein/mein-foto-das-ich-gern-diskutiert-haben-moechte---429419/6398623#p6398623

    Zum Bild: Ich finde es spannend :D Es wirkt, als ob die ältere Dame an vergangene Zeiten zurückdenkt, ... etwas verschwommen durch die lange Zeit seit dem aber dennoch klar genug für einige Details...
  • Calby-Foto 10. Januar 2018, 19:12

    Ich sehe eine Geschichte....auf der einen Seite die entspannte , ältere Person...die vielleicht ihren verdienten Ruhestand genießt und im Hintergrund als Kontrast die junge Dame...voll im Leben stehend? Gestresst? Der Hund scheint auch anderes zu wollen :)
    SW empfinde ich als gute Wahl. Ein für mich gutes Foto, weil es einfach erzählt.
  • Gerd Scheel 10. Januar 2018, 10:52

    Schade, nicht gelesen worum es geht.

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