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Felix Rosenqvist, Shooting Star der Formel E

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

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Felix Rosenqvist, Shooting Star der Formel E

Berlin ePrix 2017 in Tempelhof

Der Schwede im indischen Mahindra machte in Berlin dem Seriensieger Sébastien Buemi das Leben schwer.
An beiden Tagen auf Pole Position, am Samstag Sieg, am Sonntag (Foto) nach Zeitstrafe nur Zweiter.

Rosenqvist (25) ist Formel-3-Europameister 2015, Macau-Sieger 2014 und 2015 und kann auf gute Resultate
in der Indy light, WEC (Daytona), DTM und verschiedenen GT-Serien verweisen.

Zur Qualität des Fahrerfeldes:
Knapp die Hälfte startete am Folgewochenende bei den Le Mans 24 h in Topteams,
zurzeit fünf haben mindestens eine Formel-1-Saison absolviert.

Kommentare 9

Fotobock 1. Juli 2017, 13:42
Wunderbar. lg Barbara
Lese grad bei Karlitto- herrlich, der bringt also die Post :-) ..sry... nur ein kleiner *joke* .. schönen Tag
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karlitto 23. Juni 2017, 0:46
Ein schönes Foto mit (Schleich) Werbung ;-)
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Hannes Gensfleisch 22. Juni 2017, 2:13
Formel E – vorher nie von gehört.
FC bildet.
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Christof Hannig 21. Juni 2017, 21:13
Eine starke Präsentation - Gefällt mir!!!
Viele Grüße
Christo f
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smokeonthewater 21. Juni 2017, 12:15
@Dietmar: Die Formel E ist sehr leise, obwohl die Motoren sehr hoch drehen. Die maximale Drehzahl wird schneller als in der Formel 1 erreicht, daher ist die Beschleunigung höher als in der Formel 1. Das maximale Drehmoment der Formel 1 wird allerdings nicht erreicht, weil die Leistung identisch bei 272 PS liegt. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 225 km/h herabgeregelt, was auf Stadtkursen mit relativ kurzen Geraden geradeso ausgeschöpft wird.
LG Dieter
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Wolfgang Vogelsang 21. Juni 2017, 12:14
Ich hatte während der Saale-Orla-Schau erstmals die Gelegenheit mit Konstrukteure und Fahrer (alles Studenten aus Zwickau) solcher Autos zu sprechen und erfuhr sehr viele interessante Details, ähnlich wie in Deiner Erläuterung.
Du hattest eine wunderbaren Standort gewählt und die Bildqualität ist excellent.
Gefällt mir ausgezeichnet.

Liebe Grüße von Wolfgang
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smokeonthewater 21. Juni 2017, 11:51
@Andreas: Die Reichweite hängt von der Rennstreckencharakteristik ab. Es handelt sich ausschließlich um Stadtkurse, also relativ kurze gerade Abschnitte und einige enge, nicht überhöhte Kurven, in denen die Autos leicht untersteuern (also "driften").
In Tempelhof ist eine Runde 2,277 km lang, eine Batterieladung reicht für 23 Runden, also 52,4 km. Nach diesen 23 Runden wird auf das zweite Fahrzeug gewechselt (Umsteigedauer exakt 60 Sekunden), um die restlichen 23 Runden zu fahren.
Mit dem Ladungsvorrat müssen alle Fahrer haushalten. "Vollgas" über die gesamte Distanz geht nicht. Auch zu viele Überholmanöver verbrauchen zu viel Energie. Es gewinnt also der, der schon weit vorn startet und in wenige Überholmanöver verwickelt wird.
Über eine Anzeige im Cockpit ist der Batteriestand in % ablesbar. (Auf den Videowänden werden auch die Zuschauer über die aktuellen Energievorräte aller Fahrer informiert.) Je niedriger die verbleibende Energie, umso schneller sinkt sie. Auch die Hitze in Berlin hat sich auf die Reichweite negativ ausgewirkt. Die meisten sind mit 1% oder 0% über die Ziellinie gegangen. Der Energierest reichte dann noch für eine langsame Auslaufrunde zum Winken.
Wenn erkennbar wird, dass die Energie nicht reicht, können die Fahrer in einen sparsameren Cruising-Modus umschalten. Unabhängig davon existiert eine Energiereserve, die nur über eine Software freigeschaltet werden kann. Drei Fahrer erhalten durch eine Zuschauerabstimmung via Internet ("FanBoost") die Freischaltung im Rennen und somit Zusatzenergie für Überholmanöver, die sie sich sonst energiemäßig vielleicht nicht leisten könnten:
http://fanboost.fiaformulae.com/
LG Dieter
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Andreas E.S. 21. Juni 2017, 10:11
Da wird die Formel E doch sehr viel wichtiger genommen, als man es in den Medien erfährt. Weißt du, wieviele km die Batterien bei diesen Hochgeschwindigkeiten halten ?
Danke für die ausführliche interessante Information.
LG Andreas,
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Dietmar Sebastian Fischer 21. Juni 2017, 6:26
Formel E würde ich mir auch mal ansehen, vor allem wegen dem Lärm, oder besser dem fehlenden Lärm. Wenn in Hockenheim ein Rennen stattfindet höre ich das noch bei mir auf dem Balkon in 20km Entfernung.
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