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Braunbär

Braunbären fressen Früchte und Nüsse Gräser, Kräuter, Wurzeln, Pilze und Beeren, die sie zusammen mit ihrem Kot wieder ausscheiden. Sie verteilen die Samen auf diese Weise an den unterschiedlichsten Orten und pflanzen damit quasi neue Sträucher und Bäume. Außerdem sorgen Bären für ein Gleichgewicht in der Natur, wenn sie kranke, schwache und junge Tiere erlegen
Zusätzlich jagen sie kleine Insekten, erlegen Vögel und kleine Nagetiere Nur in Küstenregionen fressen sie Lachs

Kommentare 28

  • Cecile 21. Februar 2021, 12:24

    Echt Klasse die Aufnahme und auch deine Info dazu.
    Was du alles weißt ......  
    Liebe Grüße Elfi C.
  • Frau Luna. 19. Februar 2021, 23:18

    Als ich in Schweden wohnte, lief so einer in unserer Gegend herum, aber der ging den Menschen aus dem Weg, nur auf Wildkameras war er einige Male zu sehen und seine Spuren fand man da und dort. Ich war ganz froh, dass ich ihn nicht persönlich getroffen habe ;-)
    • Mira Culix 20. Februar 2021, 12:48

      Eigentlich sind sie eher menschenscheu, aber wenn sie durch leckere Essensgerüche gelockt werden, ist die Gier doch  manchmal größer als die Scheu. Darum haben sie in Kanada fast überall öffentliche Mülltonnen mit Bärensicherung, damit die Tiere lernen, dass  sie die Dinger eh nicht aufkriegen und sich nicht angewöhnen, da nach Apfelbutzen, Resten von Butterbroten etc. zu suchen. Bei Privathäusern am Stadtrand muss man auch aufpassen und die Tonnen sichern.

      Bei uns in der Gegend  von Ottawa gab es nur Schwarzbären, keine Grizzlys, aber das Problem war dasselbe. Und die Waschbären konnten als Mülltonnenumwerfer auch Freude machen.
    • Frau Luna. 20. Februar 2021, 12:59

      Die einzigen Wildtiere, die uns in Schweden so nah kamen, waren Rehe, die immer im Winter, wenn Schnee lag und es im Wald nicht mehr viel zu fressen gab, unsere Thujen unwiderstehlich fanden und sie unten ringsherum abknabberten, so dass sie nach und nach eine sehr eigenwillige Form bekamen.
    • Mira Culix 20. Februar 2021, 16:40

      Bei uns waren auch nie Schwarzbären an der Tonne, aber bei meiner Putzfrau schon. Dafür kamen bei uns Waschbären und Stinktiere. Und irgendwann lief mal ein Elch mitten durch die Innenstadt. Das war aber eher selten und daher eine Erwähnung in der örtlichen Zeitung wert. :-)
    • Frau Luna. 20. Februar 2021, 18:01

      Als wir einmal gerade in Deutschland waren und eine Freundin unsere Katzen betreute, sah sie einen Elch im Garten, der die heruntergefallenen Äpfel fraß. Ich ärgere mich noch heute, dass ich damals nicht zuhause war :-))
  • Klacky von Auerbach 19. Februar 2021, 12:11

    Ich esse auch Lax, auch abseits der Küste im Schwarzwald und in der Schotterebene.
    Bin ich ein Braunbär?
    Oder ein Schwarzbär?
    Brumm!
  • Mira Culix 19. Februar 2021, 11:19

    Der hat zumindest einen einigermaßen natürlichen Lebensraum, auch wenn er nicht in Freiheit lebt.

    Und die lachsfressenden Bären in den Küstenregionen tragen übrigens erheblich zum Gedeihen des dortigen Regenwaldes bei.

    "Die zotteligen Gourmets können pro Kopf und Jahr knappe 40 Kilogramm bioverfügbaren Stickstoff über Urin und Exkremente ausscheiden, eine kräftige Düngung. Wissenschaftler der Seattle University untersuchten Sitka-Fichten, die in der Nähe von Lachs-Laichplätzen wachsen. 24 Prozent des Stickstoffs in den Nadeln stammte aus dem Meer. Nahe der Laichplätze wachsen die Bäume bis zu dreimal schneller als ihre Artgenossen in lachsfreien Regionen. Beschleunigter Waldwuchs am Flussufer verbessert die Lebensbedingungen der Junglachse. Der Schatten der Bäume hält das Wasser kühl und somit sauerstoffreich; abgestorbenes Holz schafft Unterschlüpfe; Blätter und Nadeln dienen als Nahrung für Insekten und deren Larven, die wiederum den Fischen als Beute zur Verfügung stehen."
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wildlachs-elternkadaver-duengen-kinderbiotop-a-442802.html
  • Markus 4 19. Februar 2021, 9:44

    Toll, was Du alles über Bären weißt
    ;o)

    Habedieehre
    Markus
    • Günter K. 19. Februar 2021, 9:55

      er heißt balduin, ledig, hatte aber  schon 34 liebschaften mit bärinnen, hat  um die 14 außerbärige kinder, er sammelt sammellservice,  geht samstags immer in eine zinnerne badewanne baden.  guckt  gerne reality shwos, ist  glühender  anhänger (mit kupplung) von angela merkel. hörte gerne auf den spruch "na, wo isser denn mein bärlie"  da wird ihm ganz blümerant ums herz.  nur mal so für den anfang
    • nenirak 19. Februar 2021, 10:00

      ja wo isser denn mein Bärli? :-))) Ja da isser ja..
  • Inge S. K. 19. Februar 2021, 9:43

    Du bist sehr mutig, aber was tut man nicht alles für die Natur und ein gutes Foto.
  • Renate K. 19. Februar 2021, 9:37

    Und in manchen Gegenden war er anno dunnemal zuständig für Kondensmilch ... :-))
  • Günter K. 19. Februar 2021, 9:29

    iss das ein steiff tier ? und in küstenregionen esse ich auch schon mal lachs, bin ich dann ein Bär ? ;-)))

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Kamera Canon PowerShot S90
Objektiv ---
Blende 4.9
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 22.5 mm
ISO 320