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BEGEGNUNGEN, DIE FREUDE SCHENKEN.

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Die Blaumeise (lat. Cyanistes caeruleus) ist eine Vogelart, die hauptsächlich in Europa, aber auch in Teilen Asiens und Nordafrikas vorkommt. Blaumeisen gehören zur Familie der Meisen und sind ungefähr 12 cm groß. Das Gefieder der Blaumeise ist sehr speziell, dadurch fällt die Bestimmung auch Laien leicht. Der Vogel hat hellblaue Gefieder auf der Oberseite und am Kopf. Die weiße Stirn reicht vom Schnabelansatz bis zum Augenwinkel. Ihr weißes Gefieder geht in eine hellblaue Kopfplatte über. Auch die Wangen der Blaumeise sind weiß. Vom Schnabelansatz bis zum dunkelblauen Nackenband ist ein schmaler, schwarzer Streifen zu sehen.

Auffällig sind auch die hellblauen Steuerfedern und die Färbung der Bauchseiten, Flanken sowie der Brust in leuchtendem Gelb. Der Rücken und die Schultern sind grünlich. Die Füße sind blau-grau und haben graue Krallen. Man kann durch äußere Merkmale die weiblichen Blaumeisen kaum von männlichen unterschieden.

Blaumeisen sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Spinnen, Nüssen, Samen und Früchten. Im Winter überleben sie hauptsächlich durch den Verzehr von Nüssen, Samen und Insektenlarven. Blaumeisen bauen ihre Nester aus Moos und anderen Materialien in Baumhöhlen oder auch an ungewöhnliche Plätze wie im Siedlungsraum, beispielsweise Spalten im Mauerwerk, Verkehrsampeln oder im Freien stehende Briefkästen.

Blaumeisen sind gesellige Tiere und bilden oft kleine Gruppen, die zusammen nach Nahrung suchen und sich gegenseitig beschützen. In Europa ist die Blaumeise eine der häufigsten Vogelarten und kann in Parks, Gärten und Wäldern beobachtet werden. -



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