0909 Passstraße Almannaskarð
Ich erreiche nach dem letzten Halt auf der 9720 (Stokksnesvegur) nach etwa 4 Kilometern wieder die Ringstraße, die um die Insel führt. Hier fahre ich nun wieder 500 Meter nach Westen zurück, da ich über die alte Passstraße Almannaskarð (übersetzt etwa Jedermanns-Pass) und nicht durch den Tunnel Almannaskarðsgöng fahren will. Auch wenn das Wetter nicht besonders ist: von der Passhöhe soll man eine schöne Aussicht haben. Nach diesen 500 Metern zweigt scharf rechts eine Schotterpiste ab, die steil den Pass zwischen den Bergen Skarðstindur und Selhamrar hinaufführt. Die Steigung beträgt bis zu 17 %.
Hier der Blick auf die alte Passstraße Almannaskarð (übersetzt etwa Jedermanns-Pass). Der recht breite, geschotterte Weg führt steil und wellig zuerst über ein Rost aus Gitterstäben, die brückenartig, wohl einmal, um herabschießendes Wasser aufzufangen und anderseits wohl mehr mahnen sollen, langsam zu fahren, in parallelen engen Schienen quer zur Fahrbahn angeordnet sind. Generell ist diese Strecke besser nur mit hochlandtauglichen Fahrzeugen zu fahren. Links am Wegrand steht bei einem größeren Felsen eine kleine Infotafel mit Informationen über den Pass und den Tunnelbau, der den Pass ersetzt. Man hat sie kurzerhand mit in die Weide, auf der zwei Pferde stehen, eingezäunt. Rechts von dem Schotterweg die Hänge des Skarðstindur, links die Hänge des Selhamrar. Man sieht oben die schmalen Grate verlaufen. Zwischen den beiden Bergen, dort wo beide Grate sich treffen und etwas tiefer liegen, führt auch die steile Passstraße hindurch. Im Dunst kann man zwei Strommasten erkennen. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt.
Kommentare
9
Informationen
| Sektionen | Natur: Vulkanlandschaften Motive: Reportage / Dokumentation Reise: Austurland |
| Ordner | Island |
| Views | 10.545 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON Z 7 |
| Objektiv | NIKKOR Z 24-70mm f/4 S |
| Blende | 10 |
| Belichtungszeit | 1/400 |
| Brennweite | 45.0 mm |
| ISO | 500 |
Gelobt von
Geo
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Matolusch 31. Oktober 2021, 18:58
Mir gefallen diese schwarz-grün-weissen Impressionen sehr. Eine eigene Welt...Tante Mizzi 29. Oktober 2021, 11:13
Eine ganz wundervolle Aufnahme von der einsamen Passstrasse !!!Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
mumimutti 28. Oktober 2021, 22:54
Das ist aber wirklich eine Einöde, wo die Ponnys das einzige Lebendige ist?LG Mumimutti
UliF 28. Oktober 2021, 9:53
erinnere mich zu gerne an diese Pisten....fein von Dir gezeigtLG Uli
Reinhard D. L. 27. Oktober 2021, 21:49
abenteuerlich scheint es weiter zu gehen. hinter viehsperren muß man immer mit tieren auf dem weg rechnen...gruß
Reinhard
thomas-digital 27. Oktober 2021, 21:43
ja und immer wieder diese cattle grids, damit die Tiere nicht ausbüchsen ;-)klasse mit diesem Hochnebel
- lg thomas
André Reinders 27. Oktober 2021, 21:39
Wieder mit tollem Aufbau!! Eine scheinbar belanglose Situation toll in Szene gesetzt!LGAndré
Bernd Niedziolka 27. Oktober 2021, 20:40
solche Roste kenne ich als Tiersperren -hier kann es sich doch auch um so etwas handeln, der Zaun deutet darauf hin. Die Tiere können diese Sperren nicht überwinden weil sie mit den Hufen zwischen die Stäbe geraten
LG Bernd
Hilmar Brunow 27. Oktober 2021, 19:46
da will doch keiner feiwillig hinnaß, kalt, ungemütlich
lg hb