Du interessierst Dich für Bildbearbeitung, Bildweiterverarbeitung, Digital als auch Analog, hast Fragen zur Entwicklung vom S/W-Labor bis hin zu Photoshop? Dann erhältst Du hier bestimmt Antwort auf deine Fragen.
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Ehemaliges Mitglied

Welche Einstellungen für das Einscannen von Fotos verwenden?

Interpolieren heißt nichts anderes als Zwischenwerte hinzuzurechnen. Beispiel: Wenn der Scanner also bei max. optischer Auflösung einen weißen und gleich daneben einen schwarzen Punkt erkennt, dann rechnet das Programm noch einen hellgrauen und einen dunkelgrauen, die dazwischen liegen, hinzu und fertig sind 4 Pixel, davon 2 interpoliert.
Interpolierte - also hinzugerechnete Punkte - sind im Grunde genommen reine Augenwischerei.
Wenn ein Scanner "nur" 600 dpi optisch auflösen kann, also nur die Punkte, die mehr als 0,04083 mm voneinader entfernt sind, erkennen kann, dann ist Schluss. Wenn dazwischen noch wichtige Bildinformationen stecken, bleiben sie dem Scanner verborgen, selbst wenn er noch so gut "schönrechnen", sprich interpolieren kann.

Frank
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Flachbettscanner mit Software, die Druck-Raster herausrechne

Neue Scanner koennen defacto nicht mehr entrastern. Das ist weder in der Software, noch in der Hardware vorgesehen. Warum das so ist, kann ich Dir nicht sagen, aber um ein Raster aus Deinam Scan zu entfernen, musst Du die Vorlage mit einer viel höheren Eingabeauflösung scannen (also mit 600dpi, wenn Du normalerweise mit 300dpi gescannt hättest), dann nimmst Du das Bild, gehst mit dem Weichzeichner drüber, sodass das Raster schon fast verschwommen ist. Aber nicht zu unscharf machen ...
Dann nur noch das Bild in der Bildgröße wieder auf die Hälfte 'runterrechnen. Noch leicht Scharfzeichnen und fertig.
Das ist sicherlich umständlich, aber meines Wissens nach das bislang beste Rezept um teure Hard- und Software zu umgehen, und die Ergebnisse werden auch wieder brauchbar, wenn Du die Vorlage schön gerade und sauber gescannt hast...

hats geholfen?
ps: ein netter Scanner für wenig Geld ist der Canon Lide 50, brauchst dann noch eine USB2-Karte, dann hast Du einen flachen, guten und schnellen Scanner für vielleicht 130 Euro (inkl. USB2-Karte)
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Jan Degen

KB-Dia scannen lassen.....

also ich habe vor 3 tagen den nikon LS-50 gekauft und ich habe ,auch wenn der minolta scanner mehr dpi macht,den minolta wieder verkauft.
die scannzeiten sind ja extrem übel 12minuten für 5400dpi,der nikon scanner braucht mit ice 1minute 40 sec.(4000dpi und die reichen auch)
allerdings hatte ich keine probleme mit dem minolta scanner so wie du sie beschreibst.ein direkter vergleich des gleichen bildes hatte keinen unterschied in schärfe .die farben waren minimal unterschiedlich und können ja eingestellt werden.
der nikon scanner ist meinen erachtens die bessere wahl.
man hat allerdings mit der nikon software keine möglichkeit der mehrfachscanns und die dias sind alle einzelnd einzustecken. er kostet ca 720€
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Ehemaliges Mitglied

Welche Software für Bearbeitung???

Oehm..., Klaus,

Deine Aussage:

Zitat:ein programm wie gimp ist praktisch ausschließlich fürs web erschaffen.


ist leider schrecklich falsch ;-)
The GIMP (GNU image manipulation program) ist Open Source Software, steht somit unter der GPL und beherrscht die gleiche Feature-Palette wie Photoshop. Ab Version 1.3.17 wird auch das CMYK-Farbschema unterstützt, so daß CMYK-Unterstützung in der nächsten stabilen Vollversion 1.4 enthalten ist.
Der Vorteil sowohl für Profis als auch Amateure: es kann kostenlos von http://www.gimp.org bezogen werden.
Es steht zur Verfügung für:
- UNIX (Linux, Solaris, AIX, Irix, FreeBSD, HP-UX, OSF/1)
- Windows (95, 98, ME, NT4,2000, XP)
- MacOSX
- OS/2
- und selbstverständlich als Quelltext zum selbstkompilieren

Gruessli
Bernd
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