Was haltet Ihr von meinem Fotoarchiv?

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Georg Harn Georg Harn Beitrag 1 von 20
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Da ich viel fotografiere (semiprofessionell) und es bislang von wegen archivierung etwas chaotisch und unstrukturiert bei mir war, folgendes System überlegt, das auf praktisch
drei Ebenen basiert die sich gegenseitig stützen:

Passt auf:

1. Ebene:
Alle Fotos werden auf CD gebrannt und bekommen eine
Nummer (beispielsweise A1).
Die CDs werden beschriftet was drauf ist und werden in
eine CD Mappe abgelegt die ebenfalls durchnummeriert wird.
In jede Mappe passen 56 CDs, jede Mappe bekommt einen
Buchstaben (A,B,C, usw.)
Somit weiß ich, dass CD C3 in Mappe C gehört.

Auf den CDs steht ebenfalls das Brenndatum, weil ich
die CDs alle 10 Jahre aus Sicherheitsgründen neu
brennen will.
Dateiformat TIFF


2. Ebene:
Von jeder CD gibt es einen DIN A4 Zettel wo alle
Bilder der jeweiligen CD als Thumbnails gedruckt
sind. Die Thumbnail Zettel sind ebenfalls nach
Nummern sortiert passend zu den CDs.
A1, A2.... B3... G7....

3. Ebene:
In einer Excel liste wird aufgelistet, wo was
zu finden ist.
Es gibt drei Spalten:

- CD-Nummer (bpsw. B3)
- Was ist drauf (in kurzen Stichworten)
- Entstehungsjahr der Fotos

Die Excel liste bietet sich an, da sie sich leicht
sicher lässt und man über STRG-F nach Stichworten
suchen kann.


Tja... so sieht mein Archiv aus. Ich bin recht
zufrieden mit der Methode, da mir Bildarchivierungs-
software a la Cumulus zu aufwendig ist.


Was haltet Ihr von meinem System?
Verbesserungsvorschläge?
Nachteile?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 20
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...sehr umständlich, nachdem es jede menge freewarelösungen zur archivierung gibt, warum machst du dir soviel arbeit?
gruss
kk

ps: ich bastele gerade eine eigene archivlösung, basierend auf FileMaker Pro - wenns fertig ist, schicke ich dir gerne ein exemplar zu, wenn du möchtest... kostet nämlich auch nix
Georg Harn Georg Harn Beitrag 3 von 20
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Ich gebe zu, dass ich mich nicht sonderlich gut mit Archivierungsoftware auskenne.
Ich habe mal ein paar Ausprobiert und mit denen wurde ich nicht warm.
Das Hauptproblem scheint mir aber zu sein, dass die meisten Archivierungsoftwares sehr PC gebunden zu sein.
Damit meine ich einfach: Stürzt Dir der PC ab oder die Festplatte geht hopps... dann hast Du unter Umständen Pech gehabt. Ich will meine Fotos deshalb nicht auf PC speichern sondern auf CDs.
Ein weiteres Problem ist meiner Meinung nach, wobei ich dazusagen muss, dass ich mich nicht gut mit derlei Software auskenne, dass es schwierig ist Bilddatenbanken zu exportieren, beispielsweise zur Datensichern. ODER? (ein ganz fettes ODER?), bzw. wenn man etwas exportiert
braucht es riesige Datenmengen, ODER?

Desweiteren ist fraglich, ob es eine bestimmte Bildbearbeitungssoftware mit der man gerade arbeitet
auch in Zukunft geben wird.


Mein eigenes Archivierungssystem scheint mir
weitaus sicherer zu sein, da es nicht so sehr auf einen
PC fixiert ist.

Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren, was
hiermit als Aufforderung verstanden werden darf.

@Klaus Kreuzer... ich komme gerne auf Dein Angebot
zurück !
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 20
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hallo georg,
es ist nicht nötig, die bilder auf der festplatte deines pc zu speichern. jede archivsoftware verwaltet bilder von cd-rom´s, stellt aber am monitor nur thumbnails dar, also verkleinerte vorschauansichten.

möchtest du die bilder in voller pracht und grösse sehen,legst du also nur die cd-rom ein, die das archivprogramm anzeigt und sobald die fotos im direkten zugriff sind, kannst du sie als diashow sehen, sie von der cd downloaden und dann nochmal bearbeiten, woanders speichern usw.

bilddatenbanken müssen nicht exportiert oder gespeichert werden, um zu funktionieren. es ist nur ratsam, von zeit zu zeit ein backup davon auf einen externen datenträger, am besten wieder auf cd-rom, zu speichern. wenn du deine excellisten verschluderst oder die händischen aufzeichnungen verlierst, siehst du genauso hohl aus wie bei einem totalverlust der daten durch einen systemabsturz. hast du eine aktuelle cd gebrannt, ist das dann ja nicht weiter schlimm - hast du die auch noch verschlampt, tja: sicher ist nur, das nix sicher ist...
zur grösse der datenbanken: meine lösung wird bei 100.000 bildern ca. 160 MB belegen und weder eine installation noch eine deinstallation benötigen, da es eine runtimelösung ist, die ihre systemdateien "selbst" mitbringt und nur auf dem pc abgelegt wird - egal wo.

in jedem fall ist eine computergestützte archivierung allemal schneller, besser, übersichtlicher und leichter zu händeln als "zu fuss" mit dem kugelschreiber und papier.

oins kloa, oder bedarfs weiterer info?
gruss
kk
Kurt Salzmann Kurt Salzmann Beitrag 5 von 20
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Zitat:>>>100.000 bildern ca. 160 MB belegen


da habe ich Erkährungsbedarf.

Meine Datendak hat um die 70000 und ist 500MB gross.
Wolfgang Rixen Wolfgang Rixen Beitrag 6 von 20
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Um Deine Frage zu beantworten: Nichts.

Viel zu umständlich und aufwendig. Mach das einfach mit dem PC. Dein Argument keine Bilder auf der Festplatte zu haben, sticht nicht, weil Du immer - auch bei Deiner Methode - bis zur "Füllung" der CD die Daten auf Platte haben musst.

Die Bildarchivierungsprogramme verwalten nur die Thumbs und Deine eingetragenen Daten. Somit hast Du die Original Bilder auf CD und von der Datenbank machst Du Backups.

fertig ist's

Mit der gewohnenen Freizeit gehst dann fotografieren ;-))

schöne Zeit
Wolfgang
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 20
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hallo kurt,
ich weiß nun nicht, welche anwendung du für dein archiv verwendest, jedenfalls habe ich zu testzwecken meine lösung mit 100.000 bildern gefüttert, um zu sehen, wie groß sie wird - ergebnis: 167,5 MB.

ich nehme an, du verwendest thumbsplus o.ä. - diese anwendungen schleppen natürlich eine menge features wie bildbearbeitung usw. mit. all das habe ich natürlich nicht in mein programm eingebaut, weil es a) nur ein hobby ist und b) ich nicht einsehe, warum ich diese nicht-fisch-nicht-fleisch-features in den "richtigen" archivlösungen brauche. jeder hat schon photoshop/-paint, corel oder was weiß ich. für was brauche ich das also in wesentlich schlechterer form innerhalb eines archivprogramms? ich habe mir einfach die frage gestellt: nett oder nötig?

ich kann per klick das bild in jedem dem bild zugewiesenen ebv-programm aufrufen, das langt doch, oder? das gleiche gilt für eingebaute brennprogramme - für was soll das gut sein, wenn ich mit einem der zahllosen programme wie nero o.ä. arbeite? die spreche ich aus der datenbank heraus an und ruf sie auf, also warum selbst das rad neu erfinden?

ich will lediglich meine bilder mit möglichst vielseitigen suchroutinen verwalten und die exif-dateien im zugriff haben, sowie virtuelle gallerien anlegen können (die lediglich einen verweis auf die bilder speichern und deshalb sehr wenig platz brauchen, aber kein konkurrenzprodukt zu den etablierten lösungen schaffen, das wäre wohl vermessen (könnte ich auch garnicht).

dieser große funktionsumfang ist es wohl, der dein archiv auf 500MB bei 70.000 pics aufbläst, nehme ich an. aber es ist klar, dass heutzutage jeder videorecorder 124 tasten mit 3-fach belegung haben muss, um eine chance beim käufer zu haben. ich brauch´s nicht, auch nicht bei archivsoftware.

gruss
kk
ps: ich will hier auch keinen thread eröffnen, ob thumbs besser als acdsee etc. ist - diese programme sind marktführer, also erfüllen sie die wünsche der user. punkt. dafür kommen sie eben halt ein bißchen "dicker" daher.
Kurt Salzmann Kurt Salzmann Beitrag 8 von 20
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Habe da was in deinen Text interpretiert was so nicht steht, sorry!

Ich dachte du sprichst bei der Datenbank im zweiten Teil von ThumbsPlus.
convex convex Beitrag 9 von 20
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Hi...
schaut euch mal die "Bilderdatenbank" von Kai Brendel an..
Gibts bei www.pixandmore.de
In meinen Augen ein geniales Programm zur Verwaltung incl. Auslagerung der Bilddateien auf CD---> AND IT'S FREE !!
Christian Brünig Christian Brünig Beitrag 10 von 20
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Ebenfalls nichts, weil zu umständlich. Käufliche oder Freeware-Archivierungs-Software, die die CDs mit verwaltet. Ich persönlich habe nach 180 CDs davon die Schnauze voll und sichere auf externer bzw. Wechselfestplatte. Demnächst evtl. DVD.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 11 von 20
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Es gibt auch Geräte, mit denen Du dann die Daten auf Filmmaterial oder ähnlichem ausbelichten kannst. Das ist dann die perfekte Archivierung. Kannst aber auch gleich Dias nehmen.
Hier ist so 'ne Kiste:
http://www.microbox.de/frameset_polycom.htm
Torsten Müller Torsten Müller Beitrag 12 von 20
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Hallo,
@Klaus: Die Rechnung verstehe ich nicht? 100000 Bilder (in Worten Einhunderttausend) werden bei dir 167 MB gross?! Damit meinst du sicher nur die Datenverwaltung selbst und nicht die Bildgrösse? oder?
Denn ein 1,67 KB grosses Bild ist nicht sonderlich der Renner... ;-)

Kannst du das bitte mal aufklären, Danke.

MfG Torsten
Claus Wolf Claus Wolf   Beitrag 13 von 20
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Hallo Klaus,
an Deiner Lösung wäre ich auch interessiert.
mfg
Claus
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 20
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hallo torsten,
natürlich die dateiverwaltung - bilder werden nur als thumbnails gespeichert, d.h. es gibt in der datenbank keine feindaten als gespeicherte files, sondern nur verweise auf diese dateien. thumbs+ und kollegen machen das auch nicht anders...
gruss
kk
Manfred Link Manfred Link Beitrag 15 von 20
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ZITATANFANG
ich weiß nun nicht, welche anwendung du für dein archiv verwendest, jedenfalls habe ich zu testzwecken meine lösung mit 100.000 bildern gefüttert, um zu sehen, wie groß sie wird - ergebnis: 167,5 MB
ZITATENDE

Wie winzig klein sind denn Deine thumbs??? Meine Erfahrung ist das die Thumbs ca. 200x200 Pixel groß sein sollten damit man die einigermaßen vernünftig beurteilen kann, sonst sind ähnliche Bilder nicht von einander zu unterscheiden. Bei Deinen Angaben wäre da für ein Thumb nur etwas mehr als 1500Bytes zur Verfügung, das erscheint mir reichlich knapp, es sei denn Du hast wirklich nur sehr, sehr kleine Thumbs.
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