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Vergehen, sein und werden

Vergehen, sein und werden

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Garrulus glandarius


Premium (Pro), Hannover

Vergehen, sein und werden

Erst kürzlich habe ich Dan Browns "Origin" als Hörbuch genossen. Darin geht es um die beiden großen Fragen der Menschheit: "Woher kommen wir? Wohin gehen wir?"
Brown lässt einen Zukunftsforscher beide Fragen auf geniale Weise beantworten ... und selbstverständlich werde ich nicht spoilern!
Was wir bis heute darüber wissen oder zu wissen glauben, mag späteren Generationen vielleicht ein amüsiertes Lächeln abringen. Ein alter Mann hat mir einmal erzählt, er habe seinerzeit noch in der Schule gelernt, "dass nie jemals ein Mensch die Rückseite des Mondes betrachten würde... ;-)

Mein Beitrag zum Fight-Club am 6. Oktober 2018:

Transzendenz
Transzendenz
Fight-Club


Alle Fotos von mir.
Besten Dank an meinen wissbegierigen Sohn!

Kommentare 23

  • Schoenwolf 8. Oktober 2018, 18:53

    Ein sehr tiefgründiges Compsing von dir mit zwei uralten Fragen!? Ich glaube wir werden nicht das Eine noch das Andere jemals beantworten können. Die Vergangeneit liegt im Dunklen, genau wie unsere Zukunft! Wir erfahren nur das Jetzt oder die Gegenwart, selbst diese erlebt jeder Mensch anders!
    Philosophisch gesehen sind wir blind für Gestern, Heute und Morgen, wir erleben oder fühlen nur viele Momente hintereinander. Man könnte auch sagen der Mensch lebt im Moment seiner Zeit, wobei unsere Erinnerungen nur Bruchstücke der vielen Momente sind! ...
  • Linda S. aus E. 8. Oktober 2018, 8:52

    Ein Blick von der Vergangenheit weit in die Gegenwart, man meint das alles gründlich erforscht ist und es keine Überraschungen mehr gibt. Nur die Zukunft ist ein großes Fragezeichen.
    Finde so alte "Zukunftsfilme" immer so klasse, vieles stimmt nicht aber manchmal ist auch etwas dabei das es so ähnlich tatsächlich gibt.
    Hier z. Bsp. ein Film von 1972 der sich das Jahr 2000 vorstellt.
    https://youtu.be/kaGnBNhE2xI
    LG Linda
  • Nemorino 7. Oktober 2018, 23:45

    Interessantes Composing zum Thema. Wenn man über die Zeit nachdenkt kommt man schnell an die menschlichen Grenzen. Wer kann den verstehn wie die Dinosaurier über 170 000 000 Jahre die Welt prägten? Was ist da die Zeit die die Menschheit existiert, geschweige denn ein einzelner Mensch.
  • xDreamer 7. Oktober 2018, 20:38

    Eine großartige Reise durch die Zeit!
    VG Detlef
  • LIBOMEDIA 7. Oktober 2018, 12:33

    Kinder befassen sich intensiv mit diesen großen Fragen des Lebens.
    Sie sind noch unbefangen und wissbegierig. So wie der Junge in deinem Bild.
    lg*Rainer
  • Schwarzerskorpion 7. Oktober 2018, 10:28

    Eine schöner Blick in die Vergangenheit, die letztendlich doch wieder in die Zukunft zurück kehrt. Das hast du sehr kreativ gestaltet hier.
    Grüße v. Wolfgang
  • Nadelan 7. Oktober 2018, 9:38

    Schöne Darstellung von Zeitachsen Vergangenheit & Zukunft. LG Nada'elena
  • Sundisk 6. Oktober 2018, 23:03

    Die Zukunft steht vorne und betrachtet fasziniert die Vergangenheit. Vielleicht muss man manchmal auch das Vergangene betrachten, um zu wissen, was möglich ist, denn gerade in der Vergangenheit gab es vieles, was heute nicht mehr vorstellbar ist.
  • Inge Striedinger 6. Oktober 2018, 22:53

    Ein sehr guter Denkanstoss .... was wissen wir schon und was nicht. Spannend!
    LG Inge
  • ShivaK 6. Oktober 2018, 21:22

    das ist einfach eine wunderbare, komplexe, phantasievolle Auseinandersetzung mit dem Begriff der Zeit; und die Zeitenebenen nicht mit den bildlichen Ebenen ident zu machen finde ich hier sehr gelungen. Man schlüpft in die Rolle des Buben und lässt die Zeitenebenen vor sich entstehen. Traumhaft schön.
  • 13. Fee 6. Oktober 2018, 20:56

    Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
    Unseren Kindern gehört die Zukunft.
    Und wir sind es, die diese Zukunft vorbereiten.

    Gruss Fee
    • Garrulus glandarius 6. Oktober 2018, 21:07

      Ja, zumindest eine Zeit lang... und wir sind auch gefragt, das nachzuarbeiten, was schon unsere Vorfahren versemmelt haben. Alle Kinder haben die Eisbären so lieb - wenn es aber darum geht, einfach mal das Licht auszuschalten, wenn man ein Zimmer verlässt, bedarf es mannigfaltiger Erinnerungen.
    • 13. Fee 6. Oktober 2018, 21:21

      :-)
      das kenne ich.
      Ich meine das mit dem Licht und dem Nacharbeiten des Versemmelten der Vorfahren. Ich habe schon mal darüber nachgedacht, Kurse an der VHS zu geben. Dort kann man dann lernen, das Licht zu löschen, den Wasserhahn nicht laufen zu lassen und...Trommelwirbel ...eine leere Klopapierrolle auszuwechseln. :-))

      sorry, ich komme vom Thema ab, aber ich denke, wir verstehen dennoch aneinander.

      lachende Grüsse
      Fee
    • Garrulus glandarius 6. Oktober 2018, 21:28

      Absolut!!!
  • Susanne Jeroma 6. Oktober 2018, 20:55

    schön, dass du auch den ozean zeigst, mit der nautilus und den urzeitwesen. damit fing auf der erde ja alles an.
    man wird sicherlich ein amüsiertes lacheln geben, wenn man daran denkt, was wir zu wissen glauben. 
    was hat es allein in den letzten 50 jahren schon für "sprünge" gegeben!
    schade, dass wir in 100 jahren nicht mal wenigstens gucken kommen können.
    und wer weiß, wie lange es die menscheit noch gibt....?! wenn es so weiter geht....
    • Garrulus glandarius 9. Oktober 2018, 20:27

      Ja, Du hast recht. Ich erinnere mich noch an meine Grundschulzeit, wenn wir von unserer Lehrerin Aufgabenzettel ausgeteilt bekamen, die mit einem "Zauberding" namens "Matritze" erschaffen worden waren, deren betötend chemischen Duft wir dann begierig eingeschnuppert haben. Wenn ich mir jetzt meinen Neuntklässler betrachte, der per Konferenzschaltung am Laptop Referate in Zusammenarbeit mit seinen Klassenkameraden erstellt, wird mir ganz schwindelig... ;-)
    • Susanne Jeroma 10. Oktober 2018, 21:34

      oh ja!!! die matritzen!!! der geruch.... was für schnüffler.... ;-)))
      und alle haben sich danach gedrängelt, dieses gerät zu bedienen!
      solche zaubergeräte kennt wirklich heutzutage fast keiner mehr.

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Kamera Canon EOS 700D
Objektiv EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/30
Brennweite 18.0 mm
ISO 1250