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trauriges Ende ...

trauriges Ende ...

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Böttch


Premium (Pro), Chemnitz/Wüstenbrand, Deutschland

trauriges Ende ...

... des Marmorpalastes, früher ein herrliches Ball. - und Operettenhaus mit zwei Bühnen und Sälen, einem Restaurant und einem riesigen schon parkähnlichen Biergarten. Später wurde das Haus vom Theater als Probebühne genutzt.
Auf dem Bild zu sehen ist die Bühne des großen Saals und wenn man genau hinschaut kann man noch Reste von der perspektivisch bemalten Holzdecke erkennen.
Welch ein Jammer ... :(





Kommentare 22

  • Michael Krüger MK 31. Januar 2017, 17:38

    Perfektes Motiv für ein HDR gut gemacht
    LG Micha
  • K.-H.Schulz 21. Juli 2014, 20:23

    Sieht sehr traurig aus.,aber für ein sehr schönes Foto ist es noch geeignet
    LG:karl-heinz
  • Roland Ullrich 21. Juli 2014, 0:00

    Interssant für mich, alle bisherigen Anmerkungen zu lesen, in denen wohl auch immer ein wenig Wahrheit steckt! Grundsätzlich sollte man an dieser Stelle aber weniger nicht über den Sinn des Erhalts oder Abriss dieser Gebäude sinnieren, sondern das hier gezeigte Bild " bewerten ". Damit fährst Du bei mir wieder die volle Punktzahl ein, lieber Böttch! VG roli
  • Wilfried Humann 14. Juli 2014, 11:32

    Wirklich traurig, wenn man bedenkt, was sich da vermutlich schon so alles abgespielt hat! LG Wilfried
  • Dirk Singer 13. Juli 2014, 19:12

    Hi Böttch,
    habe dich zum Thema heut angerufen, zu spät wie ich gerade sehe. War heut auch noch mal da um paar Bilder zu machen. Soviel stand heut nicht mehr, leiter.
    Ich wünsch dir ne schöne Woche,

    Lg Dirk
  • Reimund List 13. Juli 2014, 17:56

    Chemnitz...da habe ich meine Lehrzeit 59-62 verbracht und fahre jetzt noch hin und wieder durch. Es ist schade um den alten Bau. Ich seh viele Gründerzeitgebäude an den Straßen vor sich hingammeln seit Jahrzehnten. Abriss ist dann irgendwann dann das letzte. Deine Fotos werden später zeigen wie es war. Ein Gesicht hat Chemnitz bis jetzt nicht. (Stadt der Moderne) ich lächle nur gequält.
    vg R.
  • Norbert REN 13. Juli 2014, 11:12

    Hallo Böttch,
    Dass mit diesem Bauwerk ein Stück aus Deinem Leben geht, und damit auch viele Erinnerungen, habe ich natürlich nicht gewusst, das kann aber gut nachvollziehen.
    Was mich aber generell stört, sind die Kommentare aus dem Bauch heraus, unter diesen Bildern, ich weiß da schon immer im Voraus was kommt.
    Schade drum, und es wir sooooo viel Geld für anderes ausgegeben. Ich denke, das greift zu kurz, und man müsste sich ernsthaft fragen, was die Anschlussverwendundung für diese Objekte sein soll, und wer das finanziert, und ob sich das rechnet.
    Bei diesem Objekt ist das wohl ganz besonders schwierig.
    Bälle veranstaltet nur noch die Tanzstunde oder der Schützenverein, Ein Theater habt ihr ja, eine Oper auch, die sicher selbst sehen müssen , dass genügend Leute kommen, und ich bin mir fast sicher, dass ihr eine Kleinkunstbühne auch schon habt.
    Da ist der Traum von Andre Heidner: "Moderne Bühnentechnik", und vor allen Dingen "volle Ränge" schnell ausgeträumt.
    Sicherlich hat es in der Vergangenheit schon viele viele Überlegungen gegeben, und wenn das alles nicht zum Erfolg geführt hat, muss es eben zurückgebaut werden.
    Ich war noch nie in Chemnitz, habe aber mal ein bisschen im Netz geschaut, und konnte feststellen, dass die "Sahnestücke" doch alle gut und propper rausgeputzt wurden.

    Dazu fand ich folgenden Text.

    >>>>>>>>>>Vor noch gut zwei Jahrzehnten bestimmte grauer Beton das Bild. Heute hat Chemnitz ein urbanes Herz, welches von namhaften Architekten erdacht und gebaut wurde. Moderne Baukunst trifft Bauten der klassischen Moderne, des Bauhauses und des Jugendstils. Exzellente Bildungsangebote, überdurchschnittliche Sportstätten, Kultur- und Freizeitangebote (z.B. Oper, Theater, Museen) sowie ein großer Anteil an Parks und Grünanlagen machen Chemnitz interessant und vor allem lebenswert.
  • Böttch 12. Juli 2014, 11:56

    @Norbert REN: … ich habe zu dem Haus eine andere Beziehung als du vielleicht denkst, ich habe da früher gelegentlich gearbeitet, Kollegen von mir habe im Vorderhaus gewohnt und wir haben dort traumhafte Partys gefeiert. Ich hätte auch gerne Bilder des Saales im ganzen Zustand gemacht, das war aber nie möglich da der Saal keine Fenster hatte, sprich da drin war immer Nacht. Matthias hat Recht so etwas wird nicht mehr gebaut und was weg ist ist weg. Wer Chemnitz kennt weiß, das hier viel abgerissen wird und das was dann an der Stelle neu entsteht nicht unbedingt schön ist bzw. sich ins Bild einfügt. Eigentlich verliert Chemnitz immer mehr sein Gesicht.
  • Olaf Jainz 11. Juli 2014, 22:05

    ja, schade drum, hoffentlich musste das Teil nicht irgendeinem Baumarkt, Parkplatz oder Discounter weichen.
    Gruß Olaf
  • Lady Durchblick 11. Juli 2014, 17:58

    schade drum.... aber doch schön marode
    klasse Aufnahme
    vg Ingrid
  • † Ralph.S. 11. Juli 2014, 17:23

    Die Aussage von Norbert REN passt bei dieser Aufnahme nun wirklich nicht. Was gäbe das erst für ein tolles Motiv wenn man die schöne Deckenmalerei noch komplett erblicken könnte.
    Aber da er das mit dem Jammern nur manchmal glaubt besteht noch Hoffnung das er seine Meinung ändert :-)
    Gut gezeigt.
  • André Heidner 11. Juli 2014, 15:10

    ... ich sehe das genau wie Böttch, es ist eine Schande solche Gebäude so verfallen zu lassen, wo doch Kunst und Kultur in diesem Land soo gefördert werden ;-) ...
    ... die Anmerkung von Norbert REN kann ich nicht nachvollziehen ... wenn das Haus noch intakt wäre, gäbe es sicher ein ebenso tolles Bild von der Bühnentechnick und vollen Zuschauerrängen ...

    VG André
  • RMFoto 11. Juli 2014, 14:08

    ...aber wir bekommen ein neues Stadion....

    Manche Anmerkungen sind sehr peinlich, aber Jeder entblödet sich halt so gut er eben kann....

    LG Roland
  • Karla M.B. 11. Juli 2014, 13:49

    Oh oh, das ist sehr schade drum...anhand des Bildes und Deines Textes kann man noch gut die alte Pracht erahnen...
    Sehr gut dokumentiert.
    LG Karla
  • Pixelchaos 11. Juli 2014, 13:43

    Wieder ist ein Teil Chemnitzer Kultur/Geschichte verschwunden.
    Peter