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Sonntagskaffee 1958

Sonntagskaffee 1958

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Folke Olesen


Premium (Complete), Stutensee (bei Karlsruhe)

Sonntagskaffee 1958

Mit dem "Kombiherd" (zwei elektrische Kochplatten und zwei Kochstellen auf dem Feuerherd), hätte es auch bei Stromausfall ein Käffchen gegeben. Wegen der Ofenheizung war Brennstoff immer vorhanden.

Die versilberte Isolier-Kanne hatte den Krieg überlebt. Und GAAANZ toll: Das Ding tropfte nicht! In den 20-er Jahren hatte man das im Griff, heute leider oft nicht :-(

Scan vom Dia

Kommentare 25

  • Kilian Philipp 13. Januar 2024, 11:56

    Ein klasse Zeitdokument! Ich mag den Stil der damaligen Haushaltsartikel. Sehr interessant auch die Details wie die alte Schraubsicherung, die da mitten in der Wand steckt! Viele Grüße Kilian
  • Almedo 27. September 2022, 0:07

    Hier hat sich Besuch angesagt und Tante Hedwig trinkt nur Tee...so würde ich dein tolles Foto interpretieren...Wir haben auch eine Porzellankanne mit dem Filter gekauft, weil wir eine echte Kaffeemühle haben...und unsere Enkelkinder immer mahlen durften, wir haben sie nicht gezwungen, dies zu tun...;-)
    viele Grüße aus Dortmund von Alfred
  • xyz 20. November 2021, 10:41

    Wahrlich ein interessanter Blick zurück.
    Die silberne Kanne hat übrigens eine scharfe Abreißkante an der "Schnauze" - deshalb tropft sie auch nicht. Heutige Produktdesigner haben leider elementares Wissen aus der Strömungslehre oft nicht mehr parat...
    Gruß, Ulf
    • Folke Olesen 20. November 2021, 10:47

      Nicht nur die Kante hilft. Ein kleines Loch wirkt als Kapilare und der letzte Tropfen dröppelt nicht runter sondern in die Kanne zurückgeholt.
      In der Tat bin ich auch immer wieder erstaunt, dass beim Design längst gelöste Problem immer mal wieder auftauchen.
    • xyz 20. November 2021, 17:16

      Oh, wieder etwas gelernt...
  • Michael Heynemann 17. Juni 2020, 11:35

    Bei dieser Methode duftete die ganze Küche nach Kaffee. Ein echtes Erlebnis!
    LG Michael
  • Dorothee 9 26. Februar 2020, 12:35

    Diese Porzellankaffeefilter gibts aber noch! Wir hatten einen Gasherd, was ich wesentlich praktischer zum Kochen fände als die Elektroplatten. In Restaurantküchen werden ja auch Gasherde bevorzugt. Auch dieses Pepitamuster kommt immer wieder. Ist das deine Frau Mama?
  • Lampropeltis Lampropeltis 7. Dezember 2018, 9:15

    Die Aufsätze sind in Kaffeehäusern wieder in Mode!
    LG
    lamp
  • Himmelsstürmer 5. März 2018, 23:00

    Ein Blick in die "gute alte Zeit". Einfach schön.
    HG Ulli
  • anne47 8. Februar 2018, 1:14

    Da war wohl eine große Einladung, denn gleich 2 Kaffeekannen werden gefüllt. Diese Isolierkannen sind auch heute noch gefragt,, der Kaffee bleibt lange heiß. Klasse Foto.
    LG Anne
  • Hotzenwäldler 7. Februar 2018, 14:54

    Da war ich gerade einmal 4 Jahre alt.......
    Da an der Wand, ist das eine Sicherung?
    Georg
    • Folke Olesen 7. Februar 2018, 15:16

      So alt; ich war erst zwei ;-)
      Ja, eine Sicherung samt Steckdose. Das war sehr vorausschauend, denn nur damit konnte viel später eine Waschmaschine betrieben werden. Die Sicherungen der übrigen Steckdosen waren später schon mit einem größeren Staubsauger unzufrieden (Anlaufstrom).
  • Claudia Paetz 6. Februar 2018, 15:06

    Klasse FotoDokument voller Erinnerungen ... auch für mich ... :-)
    LG Dir von claudia
  • Momente HH 6. Februar 2018, 11:49

    Klasse, so schmeckt er am besten
    lg gine
  • Tsch59 6. Februar 2018, 0:18

    Ich habe als Kind auch noch so Kaffee kochen gelernt. Ein großes und ein kleines Maß für 4 Tassen Kaffee. Dann Mahlen - bei meiner Oma mit der Handmühle - zu Hause mit der elektrischen Mühle. An den Duft des gemahlenen Kaffees erinnere ich mich immer noch.
    Und wenn dann irgendwelche "alten" Tanten und Nachbarinnen zu Besuch kamen wartete ich immer auf den Spruch: "Mensch, Kaffee kochen kannste schon gut - kannste auch heiraten!"
    Man war mir das immer peinlich - so als 8 bis 10 jähriger Stift.
    Gruß
    Thomas
  • Irene T. 5. Februar 2018, 22:26

    eine toll Aufnahmen von all den Küchengeräten von früher ....
    meinen Kaffee brühe ich auch heute noch mit so einen Filter auf ...
    ich habe keine Kaffeemaschine ...:-))
    lg.Irene
    Wie Dazumal--Schreibmaschine
    Wie Dazumal--Schreibmaschine
    Irene T.
  • Andreas E.S. 5. Februar 2018, 22:21

    Herrlich , dass du die ganzen Küchenutensilien aus dieser Zeit zeigst. Das Funktionieren der Küchengeräte war kriesenfest. Da gab es nach dem Kaffeeaufbrühen nur kaffeemehl und einen Filter als optimalen Kompost, während diese idiotische Kapselmaschine einen Wust an Müll abgibt. Manche Maschinen produzieren immer nur eine Tasse Kaffee und wenn man Besuch hat braucht man echt eine Bedienung zum Kaffeekochen und herbeitragen.
    LG Andreas
  • † smokeybaer 5. Februar 2018, 22:21

    Ich nehm auch ein Tässchen frisch aufgebrühten Kaffee feiner Beitag gr smokey