Interieurs de Clichy 11
Innenaufnahme der Wohnung von marie-antoinettesgiraffenhals
, März 2015 ebendort.
Das Foto entstand frühmorgens bei natürlichem Umgebungslicht, freihand, alles wie vorgefunden belassend.
Vom Wohnungsinhaber autorisierter und für gut befundener Colourkey.
Ich darf das ! :-)
Kommentare
17
Informationen
| Sektion | Motive: Zufällige Arrangements |
| Ordner | Interieurs de Clichy |
| Views | 17.092 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | EX1 |
| Objektiv | --- |
| Blende | 1.8 |
| Belichtungszeit | 1/180 |
| Brennweite | 5.2 mm |
| ISO | 80 |
Öffentliche Favoriten
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irene de navarro 11. September 2015, 17:49
danke, lucius, für die betrachtung!Frank Keller 6. September 2015, 11:09
Der Schnitt ist fein, der Fuß berührt den Rand - interessante Arbeit!LG von Frank
marie-antoinettesgiraffenhals 4. September 2015, 20:28
Pfeile werden durch Armbeugen bzw. Armstrecken ins Ziel bzw. am Ziel vorbei befördert.Michael Farnschläder 4. September 2015, 18:33
ein Buch über Produktionstheorie? ;-))Lucius Sombre 4. September 2015, 17:55
Lieber Gerry,schöne Serie, diese "Interieurs", intime und zugleich diskrete Blicke. Was ich natürlich besonders liebe, ist die Atmosphäre. Der Bewohner muss ein geistiger Mensch sein, also einer sehr selten gewordenen Spezies angehören. Eher nicht dem Typus Wissenschaftler angehörend; es gibt auf jedem Bild eine Ordnung, aber keine rein rationale oder kategoriale; es sind Ordnungen mit Gebrauchsspuren, bewegliche und das Chaos nicht ausschließende Ordnungen. Und beim Stichwort Bewegung kommt es mir so vor, als sei auch das Denken dieses Menschen an Bewegung gebunden, ein Spazierengehen oder Flanieren, ein sehendes gehendes denkendes Betrachten...
Bei diesem Bild gefallen mir zwei Dinge besonders: wie die Kafka-Zeichnung auf dem Umschlag und der Innenraum sich aufeinander beziehen - durch den Schärfeverlauf eigentlich in einer Umkehrung, denn der Betrachter erwartet eigentlich den Innenraum als das Umgebende, als die Fassung oder den Rahmen zum Sitzenden, während hier der Raum und der Person zwar demselben Raum angehören, der Raum aber eher als Accessoire zum Sitzenden wirkt. Und sehr schön finde ich dieses Detail, wie das gezeichnete Tischbein vom Oval des Regals umrahmt wird - darin ist viel Kafka enthalten und übersetzt, mit seinem Interesse an maßlosen, ineinander verschränkten Bauten und Ordnungssystemen.
Herzliche Grüße von
Lucius
Aumi 3. September 2015, 18:20
Irgendwie gefällt's mir. Da gibt es was zu entdeckenThomas
verocain 3. September 2015, 11:41
Jemand musste Josef K. verleumdet haben...Da seh ich dann nix anderes mehr....danke für's Zeigen
Maria Frodl 3. September 2015, 10:28
den blick gut gelenkt :)Pekka H. 3. September 2015, 8:24
Ja, Colourkey darfst Du ganz eindeutig. Ein Besseres habe ich hier in der fc noch nicht gesehen. Und die richtungsweisenden Pfeile sind auch sehr gut in Szene gesetzt.LG Pekka
Klaus-Günter Albrecht 3. September 2015, 8:06
Das ist so ein Buch, was jeder haben muß, wenige wirklich gelesen haben und verstanden hat es nur selten jemand - schon weil der jüdische Background nicht präsent ist.Liebe Grüße Klaus
Bernadette O. 3. September 2015, 7:45
Alle zeigen auf ihn, das Urteil scheint gesprochen.Spannend inszeniert!
LG Bernadette
UAW 3. September 2015, 6:19
Macht den Wohnungsinhaber sehr sympathisch! lgUdo Ludo 3. September 2015, 2:39
K.s Kopf rollt.Photomann Der 3. September 2015, 1:59
schuldig !!!--M. J.-- 3. September 2015, 0:53
!!!!