Matthias von Schramm


Premium (World), Hamburg

Hamburg hat G20 - 1

Hamburg ist an G20 erkrankt. Wie damit umgehen? Z.B. so: am 5.7.2017 wird friedlich künstlerisch auf die Kacke gehauen.

„Wir können nicht darauf warten, dass Veränderung von den Mächtigsten der Welt ausgeht, sondern müssen uns jetzt alle politisch und sozial verantwortlich zeigen“, erklärten Sprecher des Kollektivs Tausend Gestalten anschließend. „Wir wollen daran erinnern, wie identitätsstiftend Mitgefühl und Gemeinsinn für die Gesellschaft sind. Unsere Aktion ist ein weiteres Zeichen dafür, dass viele Menschen die zerstörerischen Auswirkungen des Kapitalismus nicht länger hinnehmen wollen. Was uns am Ende rettet, ist nicht unser Kontostand, sondern jemand, der uns die Hand reicht“.
https://1000gestalten.de/

Kommentare 13

  • Frau Ke 18. Juli 2017, 17:13

    ich hätt das ja durchaus auch passend gefunden, wenn eins von Deinen einen Stern ergattert hätte. ;)
  • Morgen-Stern 11. Juli 2017, 10:09

    Danke dir sehr!
  • Photomann Der 8. Juli 2017, 23:43

    grau ge-sprenkelt
  • Hannes H. 7. Juli 2017, 19:15

    Endlich mal ein politisches Statement. Danke, dass ich das noch erleben durfte!
  • N. Nescio 6. Juli 2017, 0:03

    also für den heiligenschein über der canonknipserin kriegst von mir ein lob!
    lg gusti
  • Alexander Dacos 5. Juli 2017, 22:46

    Guter Moment
  • westfalia 5. Juli 2017, 20:55

    Was uns am Ende rettet, ist nicht unser Kontostand, sondern jemand, der uns die Hand reicht“
    Oh ja, absolut, das möchte ich unterstreichen. Ich erzähle auf dieser Plattform ungern persönliches, aber hier möchte ich es aus notwendigen Anlass mal tun.
    Wir, meine Frau , unsere zwei Kinder (12 und 9) und ich haben uns entschlossen ein Pflegekind bei uns aufzunehmen. Wir haben nicht viel mehr, als einen Platz, den wir vergeben können. Damit meine ich den inneren Platz, etwas in uns, das wir einem anderen, der so einen Platz nicht einfach geschenkt bekommen hat (wie es nötig wäre) geben können. Also werden wir das tun.
    Einen räumlichen Platz haben wir noch nicht. Wir leben in einem alten Fachwerkhaus. Es braucht teuer Geld, um es um den nötigen Platz zu erweitern. Dieses Geld gibt uns eine entfernte Freundin ohne Zinsen dafür zu nehmen. Sie gibt es uns einfach, in dem sie die Rechnungen bezahlt!. Sie hat das Geld, wir diesen inneren Platz. Und weil, wir die Schnautze voll haben von dieser ganzen kapitalisten Scheiße von wegen Dividende, machen wir das jetzt einfach. Auch und gerade, weil alle sagen: MAN VERSCHENKT DOCH KEIN GELD!
    Wir sagen: GENAU, das macht man auch nicht. Man setzt es ein, um eine Hand zu reichen!
    • Rafael S. 5. Juli 2017, 21:02

      Ihr habt meinen tiefen und ehrlichen Respekt.
    • Lucius Sombre 6. Juli 2017, 10:24

      Da möchte ich mich Rafael unbedingt anschließen. Nicht selten habe ich ein unwohles Gefühl bei Protestbewegungen, auch wenn ich deren Standpunkte teile. Ich werde dann den Verdacht nicht los, dass es oft darum geht, zu einer Gruppe mit der "richtigen" Position dazuzugehören und die entsprechende moralische Befriedigung zu genießen: wir sind die Guten. Eindrucksvoll ist für mich, dass Ihr dagegen etwas macht, was tief ins tägliche Leben einschneidet und wofür man etwas aufgeben muss.
  • Zwei AnSichten 5. Juli 2017, 19:30

    sehr !
    Ich hoffe auf noch viele Bilder !
    lg Ingrid
  • Romana T. 5. Juli 2017, 19:05

    Also mit dem letzten Satz hat er definitiv recht. :-D