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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Gingkobaum


Am Stadtökologischen Lehrpfad in Weissmain.

Nachdem der Ginkgo wegen der Eiszeiten in Europa ausgestorben war, gelangte er um 1730 aus dem fernen Osten wieder in die hiesige Region zurück. Sein eigenwilliges Erscheinungsbild und das damals große Interesse an neuen, exotischen Pflanzen führten dazu, dass dieser Baum schnell Furore machte und gerne in herrschaftlichen Gärten gepflanzt wurde.
Auch in Künstlerkreisen fand der Ginkgo wegen seiner einzigartigen, wie Fächer geformten und markant geaderten Blätter viel Beachtung. Goethe besaß einen solchen in seinem Garten und widmete ihm sogar ein bekanntes Gedicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ginkgo

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