Zum 9. November
[Reichstagsgebäude, Andachtsraum • Berlin, 4. September 2022]
Ein paar Minuten zu spät komme ich mit meinem Gedenken zum 9. November.
Das Datum bezieht sich auf die Reichspogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989.
Der Andachtsraum erinnert an eine Krypta und wurde 1998/99 vom Objektkünstler Günther Uecker gestaltet.
Der große Altarstein ist geschliffener roter Granit.
An der Wand lehnen getünchte Holzplatten, auf denen Nägel das Kreuz andeuten.
Am Bildrand rechts ist eine Stufe zu erkennen, die eine Nische nach Osten markiert.
Hier können sich Muslime nach Mekka und Juden nach Jerusalem orientieren.
Kommentare
5
Informationen
| Sektionen | Reise: Reichstag Motive: Innenaufnahmen Motive: Innenansichten Kirchen |
| Ordner | BERLIN |
| Views | 6.319 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | ILCA-68 |
| Objektiv | DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM |
| Blende | 3.5 |
| Belichtungszeit | 1/160 |
| Brennweite | 16.0 mm |
| ISO | 2500 |
Gelobt von
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Fotobock 19. November 2022, 16:41
Nie dürfen wir vergessen, was passiert ist. lg Barbarahomwico 10. November 2022, 15:31
Das sind viele Kreuzigungen.LG homwico
anne47 10. November 2022, 0:38
Eigentlich müsste Ücker für die Muslime und Juden auch noch ein Nagelkunstwerk im Andachtsraum einrichten.LG Anne