Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Wasch(bär)tag

Waschbär an einem grauen Tag im Düsseldorfer Wildpark.

"Der anpassungsfähige Neubürger polarisiert: Während die einen ihn ausgerottet sähen, plädieren andere für eine friedliche Koexistenz. Doch der große Sündenbock, zu dem er oft gemacht wird, ist er wohl nicht, denn wie so oft ist die Wahrheit vielschichtiger.

In der Dämmerung kommen die Waschbären aus ihren Tagesverstecken in Baumhöhlen, alten Fuchsbauten und menschlichen Behausungen hervor. Gut zu erkennen sind sie an der gräulichen Fellfärbung, dem geringelten Schwanz, der schwarzen Gesichtsmaske sowie der buckeligen Körperhaltung beim Laufen. Der Waschbär macht sich auf die Suche nach Nahrung. Was seinen Speiseplan angeht ist der zur Familie der Kleinbären zählende Waschbär nicht wählerisch. Er jagt gerne an Gewässern und erbeutet dort kleine Fische, Krebse und Frösche. Dabei tastet er oftmals mit den Vorderpfoten unter Wasser nach Beutetieren."

Quelle: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/sonstige-saeugetiere/18751.html

"Übrigens: Seinen Namen verdankt der Waschbär der Eigenart, die im Wasser gefundene Nahrung – etwa Frösche – vor dem Verzehr ausgiebig mit den Vorderpfoten zu untersuchen, was den Anschein erweckt, als wüsche er Wäsche."

Quelle: http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/umwelt-natur/id_70444708/der-waschbaer-ernaehrung-lebensraum-verbreitung.html

Kommentare 18

Schlagwörter

Informationen

Sektion
Ordner Tiere
Views 1.376
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera NIKON D7000
Objektiv AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 185.0 mm
ISO 1600

Gelobt von