Gerhard M. Eder


Premium (World), Valencia

Transportweg Amazonas

Kaum jemand nimmt Notiz:
Perus Ölquellen liegen am Amazonas. Lecks in Erdölleitungen im peruanischen Amazonasgebiet haben wiederholt das Wasser des Marañón, eines Nebenflusses des Amazonas, verseucht. Die Regierung in Lima versprach, die betroffenen Dörfer mit Trinkwasser und Lebensmitteln zu versorgen. Die Pipeline bis zum Pazifik ist über. 800 km lang und führt über seismisches schwer zugängliches Gebiet über die Anden. Die 40 Jahre alte Pipeline ist an vielen Stellen marode, was wiederholt zu gravierenden Umweltkatastrophen führt.
Ähnliche Probleme gibt es bei den Ölquellen und Pipelines in Ecuador.
In den Medien ist jedoch davon selten etwas zu lesen, ist ja auch weit weg.

Kommentare 4