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Sigbert der Eisenharte


Premium (World), Westmittelfranken

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rollen durch den Bahnstreik. War durchaus Verkehr gestern auf der KBS 920, wohl auch da Gaby den PV in Westmittelfranken verlustfrei abfuhr.
Wie unterschiedlich doch die Regionen vom Bahnstreik betroffen waren.
Das so oft gescholtene Unternehmen fuhr auf den geleerten Trassen störungsfrei.

Nachdem zuerst natürlich das Auge auf den Metransgeführten Zugfahrt ruhte kam der Vectron von Nordwest. Zuerst dachte ich an eine 159. So ist man bei einer Zugbegegnung doch etwas reizüberflutet und das Hirn reimt sich im Zugstress etwas anderes zusammen als das Auge wirklich sah..

KBS 920 bei Triesdorf

Kommentare 13

  • Herbie Schneider 2. Februar 2024, 9:27

    Hier ist dir eine hervorragende Zugbegegnung gelungen.
    Gruß Herbert
  • Roni - raildata.info 2. Februar 2024, 8:26

    Hallo!

    Stark mit dem Schatten!

    lg,
    Roni
  • Thomas Reitzel 30. Januar 2024, 17:27

    Ein Glücksfall der besinderen Art, daß der Wagen am Bildrand unbeladen war, was besonders gut zum Bildeindruck beiträgt.
    Klar, daß Du an eine 159 geglaubt hast; aus der Entfernung sehr ähnlich.
    Ich denke aber, diese war Dir lieber!
    BG, Tom
    • Sigbert der Eisenharte 30. Januar 2024, 20:23

      Waren ja etliche brauchbare Auslösungen, da kann man sich die passendste aussuchen..
      Und klar: Zwei Frontfenster sind besser als ein Frontfenster. Natürlich sind der Fenster dreie noch besser, sagt der E18-Fan!
      VG DIrk
    • Thomas Reitzel 31. Januar 2024, 17:58

      Drei Frontfenster sind bei der E 18 besser(vgl. ÖBB 1018/1118), bei den E 10-Prototypen nicht. Es sind halt die Proprtionen, die stimmen müssen. Noch prägnanter bei den beiden britischen Elloktypen 85 und 87; aber leider wird sowieso bei den BR die Proportion durch das knappe Profil meist vernachlässigt, gezwungenermaßen.Und EIN Frontfenster? Klar, Du spielst auf die 159 an, aber da gefällt es mir, und sollte auch anders nicht sein. Ich finde, da haben die Designer mal gute Arbeit geleistet, die Proportionen stimmen bei der Lok.
  • Marco G. aus W. 29. Januar 2024, 11:07

    Die 159 von VTG in fast der selben Optik war etwa 3 Stunden vorher, ebenfalls mit einem Kesselzug, bereits richtung Süden gefahren.
  • Bernd Freimann 28. Januar 2024, 23:18

    Ausgezeichnetes Licht - gut ausgenutzt.
    Es grüßt der Bernd
  • Dieter Jüngling 28. Januar 2024, 19:36

    Einen besseren Laufsteg für seine Fotoobjekte, kann man kaum finden.
    Gruß D. J.
  • Joachim Schmid BW 28. Januar 2024, 19:05

    Auf der Main-Weser-Bahn war nicht so viel los, wie bei dir! Güterzüge Mangelware.
    Hätte fast für eine Lokbegegnung im Bild bei dir gereicht. Auch so ganz gut.
    Gruß Joachim
  • makna 28. Januar 2024, 18:34

    Was das Auge sieht und was die Technik festhält: Für den Bildbetrachter
    ist der Reiz nun noch erhöht, da aus der Zugbegegnung
    mit dem Strahl am Himmel auch noch ein
    Treffen der Verkehrsmittel wurde !

    Ein herrlich im Licht stehendes Motiv !!!

    Und die Gedanken zur "freien Schiene":
    Alles Unsinn - wenn man will und
    die Eisenbahner motiviert sind,
    packt man pünktlichen
    Verkehr im dichten
    Takt ! ! !

    BG Manfred
    • Sigbert der Eisenharte 28. Januar 2024, 18:59

      Aber erst nach der Sanierung der Infrastruktur. Ob wir beide das noch erleben dürfen?
    • makna 30. Januar 2024, 11:46

      Die Infrastruktur wurde tatsächlich in den letzten 30 Jahren - ja, genau:
      D R E I S S I G   J A H R E   V E R N A C H L Ä S S I G U N G  -
      nämlich seit der unseligen Bahnreform 1993/94, verursacht
      durch den neoliberalen Herrn Dürr im Gefolge mit seinem
      damals als Verkehrsminister agierenden Parteifreund
      Wissmann (später Chef-Autolobbyist) und weiteren
      Granden der CD-Union, nicht nur nicht gepflegt,
      sondern auch zurückgebaut und damit
      sträflich marodiert ! ! ! Nur absolut
      Nötiges wurde gemacht, und
      ein paar NBS-Prestige-
      Projekte halt !

      Die Masse schimpft meist auf Bahnchef Mehdorn - der aber hat die Vorgaben
      des Eigentümers Bund und des Bahnreformgesetzes erfüllt, also nach dem
      damaligen Willen die DB AG börsenreif zu machen. Das gelang nicht.
      Unter seinem Nachfolger Grube wurde der Börsengang dann
      ad acta gelegt. Aber Mehdorn hat grobe Untaten des
      Herrn Dürr rückgängig gemacht, wie z.B. den
      Verkauf des Basa-Netzes, das für den
      Betrieb benötigt wurde:

      Dürr hat mit dem Verkauf des Basa-Netzes einmalig die Bilanz aufgebessert -
      nachdem die jährliche Pachtzahlung bald die Höhe des ja nur einmaligen
      Verkaufserlöses bald erreicht und danach überschritten hätte, hat
      Hartmut Mehdorn erreicht, die betriebsnotwendigen Netze
      zurück zu kaufen. Eine Großtat !!!

      Nach Dürr war zunächst der Kohl-Freund Ludewig als Bahnchef eingesetzt -
      der hatte es doch tatsächlich geschafft, nach dem Unglück von Eschede
      1998 für drei Tage abzutauchen und nicht vor die TV-Kameras zu
      treten, um das Unglück zu bedauern und mit den Opfern sowie
      deren Angehörigen und den Überlebenden zu trauern.

      Dürr und seine CDU-Freunde in und aus Württemberg schließlich hatten "S21"
      eingefädelt - ein Grundstücksgeschäft zugunsten der Landesbank Baden-
      Württemberg (LBBW), die seit 1998 von der DB AG Pacht dafür erhält,
      dass sie auf dem Gelände der LBBW weiter Bahn fahren lassen
      und zugleich einen unsäglichen Tiefbahnhof bauen kann:

      S21-Unterzeichnung
      S21-Unterzeichnung
      makna

      BG Manfred
  • Burkhard Jährling 28. Januar 2024, 10:27

    Keine überlasteten Trassen - so gesehen hatte der Streik für die "Privaten" auch etwas gutes. Die Zugbegegnung hast Du prima fotografisch festgehalten.
    VG Burkhard

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Brennweite 44.0 mm
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