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 Leben und Sterben eines Ortes - Immerath

Leben und Sterben eines Ortes - Immerath

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KarinDat.


kostenloses Benutzerkonto, Dortmund

Leben und Sterben eines Ortes - Immerath



Immerarth war ein ländlich geprägter Ort, der im geplanten Braunkohletagebau Garzweiler liegt und deshalb seit 2006 umgesiedelt wird.
Teile des Dorfes sind bereits in den vergangenen Jahren abgerissen worden..bis spätestens 2017 muss Immerath komplett dem Tagebau weichen.
Auf der anderen Seite gibt es Häuser und Hauselemente, die immer noch unberührt dort stehen...Menschen leben noch vor Ort, Pflanzen wachsen und gedeihen unverändert, teilweise beginnen sie die zerstörten Bereiche zu erobern.

Eine breite Schere, die ich stark empfunden habe und zeigen möchte.

Wer sich die komplette Serie der bisher hochgeladenen Bilder ansehen möchte, kann sie über den Tag "Leben und Sterben eines Ortes" aufrufen.

Kommentare 13

  • Lila 23. Mai 2016, 22:29

    das sieht ja traurig aus !!!
    L.G. Lila
  • ErichS. 23. Mai 2016, 16:52

    Ich glaube Vandalismus fällt in diesen Gebäuden gar nicht mehr in das Gewicht. Es scheint so, dass hier der Kamineinsatz ausgebaut wurde und das mit Brutalität. Überlegt man, welche Schicksale und Ereignisse hier stattgefunden haben, welche Geschichten das Leben hier verankert hat, so wird es ein besinnlicher Ort!
    Sehr schöne dokumentarische Aufnahmen in dieser Serie!
  • KarinDat. 22. Mai 2016, 21:52

    Das ist ja interessant, Fotomama! Könnte dann tatsächlich sein, dass wir fälschlicherweise an Vandalismus gedacht haben.
    Ja, das Ist das offene Fenster durch das ich fotografiert habe.
  • Anette Z. 22. Mai 2016, 21:45

    Ist das das Haus, wo wir von der Straße durchs Fenster geschaut haben? Wir waren ja einfach nur noch traurig über den Vandalismus.
    Inzwischen ist mir eingefallen, dass es im Ort einen „Materialverwerter“ gibt. Der hat die Häuser zum Teil ausgeschlachtet und verkauft die Reste. Das hier sieht so aus, als wäre er da tätig gewesen… Das würde der Zerstörung einen Sinn geben und die pragmatische Seite der Umsiedlung zeigen.

    Auf jeden Fall von dir gut festgehalten.
    Gruß, Fotomama
  • Globe58 22. Mai 2016, 19:21

    Moin Karin,
    die Fotos aus dieser Serie von dir tun richtig weh!!! Es ist alles kaum zu fassen.
    Ich war vor ein paar Wochen ja auch am Braunkohleabbaugebiet und war ganz einfach
    nur noch traurig.
    LG
    Globe
  • seanachie 22. Mai 2016, 18:57

    Stimmt mich traurig!
    LG, seanachie
  • Dampfer96 22. Mai 2016, 15:25

    Ein Anblick der traurig und wütend zugleich macht.
    Es ist ja nicht nur Rheinbraun, sondern es sind auch die Vandalen, die aus purer Zerstörungslust Scheiben einschlagen, Türen eintreten etc.

    Ein wichtiges Zeitdokument.
    LG Norbert
  • Fotobock 22. Mai 2016, 13:40

    Ja, so sah es vor Kurzem beim Nachbarn aus, als das Haus abgerissen wurde... alles hat ein Ende... lg Barbara
  • Thofe 22. Mai 2016, 13:11

    Wie wurde da nur früher gefeit und gelacht? Und heute, ist der Raum leer. Eine spannende Geschichte.
  • Susanne Lo. 22. Mai 2016, 11:18

    So traurig ,wie schmerzhaft muß das für die ehemaligen Bewohner sein.
    LG Susanne Lo.
  • Ralf aus N 22. Mai 2016, 11:00

    Hier hat der verfall gar nichts Charmantes an sich. Die Brutalität der Zerstörung äußert sich unmittelbar. Deine gesamte Dokumentations-Serie ist ein wirklich verdienstvolles Unternehmen.
    Schöne Grüße, Ralf
  • Karin.M 22. Mai 2016, 10:48

    Der Rest eines wunderschönen Wohnhauses sehr emotional aufgenommen!Es tut wirklich weh,wenn ich mir Deine Aufnahmen ansehe !Grossartig!
    Ist schon verrückt,denn Braunkohle hat auch keine Zukunft.LG Karin

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Sektion
Ordner Leben und Sterben
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Exif

Kamera Canon EOS 70D
Objektiv EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/50
Brennweite 18.0 mm
ISO 100

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