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Haareis

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wilbit

Premium (World), Luzern

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Haareis

Das Haareis oder die Eiswolle:
Dieses Faszinierende Phänomen wird durch einen winteraktiven Pilz, die rosagetönte Gallertkruste (Exediopsis effensa), ausgelöst. Dafür braucht es tote und morsche Laubbaumäste, die von diesem Pilz befallen sind, Wintertag ohne Schnee, Temperatur knapp unter dem 0° Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Der Stoffwechsel der Pilze produziert Gase welche noch vorhandenes Wasser im Ast verdrängen und durch die Poren nach aussen drücken. Hier gefriert das Wasser zu Eis. Mit der Zeit entsteht ein dünner Eisfaden. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, kann das Eishaar weiter wachsen, ohne das es gleich wieder verdunstet. Meist bilden sich an vielen Poren im Holz unzählige solcher Eishaare. Ein ganzes Haarbüschel kann sich formen

Kommentare 6

Linda S. aus E. 6. März 2018, 7:19
Noch nie bewusst gesehen, danke für die Erklärung dazu! Stark!!
LG Linda
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Ingrid und Gunter 21. Februar 2018, 15:29
Eine großartige Arbeit, wir sind begeistert.
LG Ingrid und Gunter
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Klaus Huppertz 30. Dezember 2017, 17:18
Ein starkes Foto von diesen wohl eher seltenen Phänomen!
Klasse! Sehr schön auch der erklärende Text!
Einen guten Rutsch und
LG Klaus
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bri-cecile 26. Dezember 2017, 18:16
Das sieht fantastisch aus.. so etwas habe ich erst einmal entdeckt, aber nicht gewusst, wie es entsteht!!!!
Feiner Farbkontrast!!!!!!
LG brigitte
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TraudlG 26. Dezember 2017, 11:45
Absolut faszinierend! Danke auch für den sehr guten Kommentar dazu, der die Aufnahme nochmals mit einem anderen Blick betrachten läßt!
LG Traudl
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homwico 25. Dezember 2017, 23:56
Sehr schön in einem prima passenden Bildformat abgelichtet.
LG
homwico
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