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Funktioniert es mit den hochalpinen botanischen Raritäten im Flachland ...

Funktioniert es mit den hochalpinen botanischen Raritäten im Flachland ...

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Velten Feurich


Premium (World), Dohna

Funktioniert es mit den hochalpinen botanischen Raritäten im Flachland ...

...immer weniger durch die Erwärmung durch den Klimawandel, so möchte ich mich wenigstens an diesen großen Teil meines botanischen Lebens der letzten 30 Jahre erinnern.
Bildlich ist das sehr gut möglich, da ich Vorsorge getroffen habe und dazu von 2004-2015 mal 1500 Bilder heraus gesucht habe...
Zusammefassungen und Übersichten mussten dazu nur zusammengefügt werden...
1524 Bilder sind da in der engeren Wahl aus diesen 12 Jahren.
Der Start erfolgt mit einer Rarität aus dem Wallis und mein wichtigster Fachautor ist Elias L a n d o l t Prof. für Geobotanik an der ETH Zürich in seinem Wek "Unsere Alpenflora" hat die Eingeschnittene Glockenblume, Campnula excisa als s e h r
s e l t e n eingeschätzt. Die riesigen Stabdartwerke Flora Alpina und Flora Helvetica
nutze ich auch manchmal.

Weitere Aufnahmeinformationen:
Freihand 27.07. 2005 auf dem Weg ins Ofental über dem Mattmarkstausee
JPG/FE 11/ Neubearbeitung im Format 16x9 und 1920 Pixeln 01.08. 2019
Der Doppelklick ist hier nach meiner Ansicht unverzichtbar !!
Start mit C a m p a n u l a excisa,
der Ausgeschnittenen Glockenblume, die als sehr selten vorkommend eingeschätzt wird.
Nur südliches Wallis und nordwestliches Tessin.
Fundort dieses größten Standortes in dem reichlichen halben Jahr, das ich in knapp zwei Jahrzehnten im Wallis zu gebracht habe, war der Weg ins Ofental hoch über dem Mattmarkstausee am Ende des Saastales, etwa im 2400m Bereich oder etwas darunter.
Durch diesen Ausschnitt oder Einschnitt sollen es die Bestäüber leichter haben.
Bis vor 10 Jahren hatte ich die sehr zarte Campanulle excisa, die mager und kalkfrei stehen muß, in meinem Alpinum und habe sie aus Samen vermehren können.

hier eine nicht veröffentliche Aufnahme, die schon viele Jahre auf dem Buckel hat

Campanula excisa - Eingeschnittene Glockenblume im Alpinum
Campanula excisa - Eingeschnittene Glockenblume im Alpinum
Velten Feurich

Kommentare 18

  • Roger Andres 4. August 2019, 18:30

    Bravo Gruss Roger
  • moinichbins 4. August 2019, 7:48

    Die Schweizer hatten natürlich immer "große" Botaniker. Ich bin als Pflanzensoziologe eng mit Josias Braun-Blanquet verbunden, auf dessen Spuren ich als Student im Engadin gewandelt bin. Die Flora Helvetica hole ich gelegentlich zum Abgleich aus dem Bücherregal.LG Wolfgang
  • Rubie 4. August 2019, 0:06

    Wunderschön.LGrubie
  • Vitória Castelo Santos 3. August 2019, 18:33

    Schönes Sommerbild !!!
    LG Vitoria
  • Helga Blüher 3. August 2019, 18:12

    Die kleinen Glockenblumen sind so hübsch, gut das du sie noch rechtzeitig festgehalten hast. Wer weiss schon was noch so alles auf uns zu kommt.
    LG Helga
  • Hanna B. 3. August 2019, 17:25

    Dieses Blau ist eine Wohltat für die Augen! Außerdem gefallen mir die zarten Blüten in dieser großen Anzahl, nur zum Zählen bin ich zu faul
     ;-))).
    HG von Hanna
  • Ilse Bartels 3. August 2019, 16:25

    Velten das ist ein Hauch von Schönheit was Du hier zeigst. Schönes Wochenende.
    VG.Ilse
  • Irene und Nadine 3. August 2019, 13:09

    Schön gezeigt,ein tolles Hobby wenn man die Zeit dazu hat!
    LG Irene und Nadine
    • Velten Feurich 4. August 2019, 4:12

      4 Wochen Urlaub hatte ich Jahrzehnte und habe sie genutzt und als Rentner muss man eben den ganzen von der Industrie dem Volk verordneten "Handyschwachsinn" unterlassen, und sich mit wirklich wichtigen Dingen wie dem Engagement für die Natur beschäftigen,,,HG Velten
  • Eberhard Kuch 3. August 2019, 11:00

    Schöne Menge von Glockenblumen die du bestens gepflegt hast in deinem Garten.
     Gruss Eberhard
    • Velten Feurich 4. August 2019, 4:21

      Leider ist mein Garten 2000 m weiter unten und keiner hat diese Rarität in diesem Umfang außerhalb der Alpen . und schon gar nicht mit der eingeschnittenen Glockenblume...Da hast Du den Text zur neuen Alpenpflanzenserie übersehen...HG Velten
  • Kerstin Kühn 3. August 2019, 7:39

    das ist ja ein echtes Hobby für Dich ... faszinierend wie intensiv Du dich mit deinen Bildern auseinadersetzt. neben Beruf, Garten, Familie und vielem fehlt mir für die Fotos oft die Zeit.
    • Velten Feurich 4. August 2019, 4:39

      Ja wenn ich noch im Beruf wäre ging es so nicht aber ich versuche mich hobbymäßig und aus Einsicht in die Notwendigkeit mit den Dingen zu beschäftigen, die wirklich wichtig sind und den ganzen anderen "Schnulli" aus zu blenden...und wenn Katze Mia mal gestorben ist werden wir trotzdem die 3 km täglich ins Grundstück fahren und die Wildvögel füttern und wenn nötig Bäume gießen...HG Velten
  • Werner Bartsch 3. August 2019, 7:17

    Zu Zeiten von Fritz Köhlein und seinen "Enziane und Glockenblumen" vor numehr 33 Jahren war die Alpinenwelt noch einigermaßen in Ordnung.
    Du zeigst eine schöne Erinnerung.
    Gruß
  • Horst Kropf 3. August 2019, 6:28

    Die Kombination von fundierter Gartenarbeit und Fotografie hat den Riesenvorteil,
    daß man die schwierigen Zeiten sehr gut überwinden kann, in denen man den
    zarten Pflanzen nur sehr begrenzt helfen kann. Ob der Hitze oder den in unserem
    Alter nachlassenden körperlichen Fähigkeiten geschuldet, können Herz und Hirn
    doch so die Feinheiten der Botanik genießen und die Erinnerungen auch noch
    mit Gleichgesinnten bestens teilen.
    Wer weiß schon, was beispielsweise in 10 Jahren los ist...
    Bis dahin weiter viel Freude beim Pflegen von Garten und Erinnerungen
    wünscht Horst.
    • Velten Feurich 4. August 2019, 4:47

      Das hast Du alles mit Deinem Wissen, Deiner Lebenserfahrung und auch dem Glauben sehr treffend analysiert und ich bedanke mich für die Worte...HG Velten
  • Marianne Schön 3. August 2019, 5:20

    Ach wie schön... ich mag diese blauen Glöckchen.
    Übrigens hatte ich gestern einen ähnlichen Gedanken wie du....
    vor zwanzig Jahren hatten wir hier bei uns viel viel mehr Insekten ...
    und viele Arten habe ich schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen,
    NG Marianne

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