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Fotomama meets Apu San

Fotomama meets Apu San

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Fotomama meets Apu San

1000 Dank an Stefan Abele für die Genehmigung und die freundliche Unterstützung!!!

Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
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Kommentare 17

  • Angela May 27. Mai 2014, 7:24

    Ich kann mir nicht helfen. Mein erster Gedanke war, da hat jemand Fotoamama sehr gut "kopiert"... Ich würde sagen: Fotomama meets Fotomama. Auch als ich hinterher einige Kommentare gelesen haben hat sich dieser Eindruck nicht vertreiben lassen...
    Gruß Angela
  • Anette Z. 26. Mai 2014, 21:24

    Ach ja: Und das Thema habe ich dann ja wohl verfehlt ... in gewissem Sinn ;-) War halt ein schweres Thema. Ist nicht so einfach, die eigene Haut ganz außen vor zu lassen und den eigenen Stil von Stefs zu trennen. Die Logik "Ich finde es ein Supermotiv, er macht super Bilder also wird er es wohl auch super finden" passt halt nicht immer. Nennt sich Scheuklappen, sowas :-))
    Gruß, Fotomama
  • Anette Z. 26. Mai 2014, 21:20

    Vielleicht setze ich mal meine beiden Mütter oder eine Mutter und einen Vater zusammen an so ein Spiel. Das hat bestimmt auch was ;-) Mal sehen, ob ich noch mehr "golden Ager" zum Modeln kriege!
    Gruß, Fotomama
  • Stefan Abele 26. Mai 2014, 21:18

    Soweit hatte ich auch nicht gedacht, jetzt ist mir aber vielleicht auch etwas klarer, warum es nicht ganz mein Stil ist. Die Schwiegermutter alleine wäre wirklich ein Motiv für sich gewesen!
    Trotzdem mag ichs, schönes Doppelportrait!

    lg stef
  • Anette Z. 26. Mai 2014, 17:40

    @-bk-: Super, der Vorschlag. Sollte ich nochmal Apu San kopieren, denke ich dran ;-)
    Gruß, Fotomama
  • -bk- 26. Mai 2014, 15:55

    Ich habe das Bild sofort als ein echtes "Fotomama" erkannt, vielleicht liegt es nur an Deinen Protagonisten oder an der Situation wohl eher.
    Vielen Dank für die vielen Erläuterungen, Du hast Dir sehr viele Gedanken zu/über einen guten Fotografen gemacht und sicher viel daraus gelernt. Allein das ist es schon wert.

    Ich hätte an Deiner Stelle dieses mal auf Deine Tochter verzichtet und die Schwiegermutter als ausgesprochen interessantes Portraitgesicht alleine in einer verträumten Situation am besten in der Natur wirken lassen. Vielleicht wäre dann nicht sofort der Gedanke an Deine eigene Stilrichtung entstanden.

    LG Bernd
  • Anette Z. 25. Mai 2014, 19:58

    Ich glaube, mit dem Anschnitt hat Pekka den Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist wirklich nicht Apu Sans Stil, dafür ist es sehr meiner.
    Ist mir gar nicht bewusst geworden ;-) Ich war viel zu sehr mit den vielen anderen Dingen beschäftigt.

    Wenn man das bedenkt, kein Wunder, dass es nicht geklappt hat, wie ich das wollte.
    Gruß, Fotomama
  • Sybil.J 25. Mai 2014, 19:53

    Das Thema "Plagiat" finde ich ganz interessant, denn so hatte ich das Thema auch verstanden: Den Stil nachahmen, aber nicht ein bereits vorhandenes Bild nachstellen. Manche haben das diese Woche wohl anders aufgefasst. Ich finde es sehr gut, dass du eben gerade versucht hast, es anders zu machen und deiner eigenen Machart treu zu bleiben. Auch wenn das Ergebnis dann nicht so offensichtlich ist (für mich), ist es gerade deswegen viel interessanter, weil man sich länger damit beschäftigen kann.
  • Stefan Abele 25. Mai 2014, 19:48

    SO, jetzt hab ich mehr Zeit! Ich finde es spannend, der Diskussion zu folgen und zu sehen bzw zu lesen wie meine Bilder betrachtet und interpretiert werden.
    Ich habe mich in der Beschreibung wieder erkannt aber auch im Bild selbst, vielleicht auch, weil ich es vorher unbearbeitet schon gesehen hab (darf ich das verraten?) und die Bearbeitung schon irgendwie in meinem Stil erfolgt ist aber immer noch mit genügend "Fotomama" im Bild. Ist ja auch gut so, ein Plagiat soll es wirklich nicht sein!
    Aber ich freu mich, wenn ich dich (und andere vielleicht auch) inspiriere! Danke nochmal!

    lg stef
  • ausgelagert 25. Mai 2014, 11:55

    Genau…Ein Plagiat sollte es bestimmt nicht werden. Ich finde auch, dass es ein Bild ist, das -besonders durch die familiäre und entspannte Szene- auch sehr viel von deinem eigenen Stil hat. Aber in der Art der Umsetzung und Bearbeitung sind wirklich auch die Einflüsse von Apu San zu erkennen. Deine Analyse hinsichtlich seiner Portraits finde ich sehr interessant. Und dein Bild mag ich sehr. Es ist so schön still und entspannt. Von Apu San waren in meinem Kopf auch eher andere Bilder als die reinen Portraits hängen geblieben. Aber es gibt ja auch diese leisen Portraits von ihm, die ich mir selbst unbedingt auch noch mal mit mehr Muße anschauen möchte. Im Moment habe ich gerade den Gedanken, dass deine Portraits wohl meist mehr auch deine Beziehung zu den abgebildeten Personen ausdrücken während seine Portraits in mir das Gefühl auslösen in eine fremde Welt mitgenommen zu werden. Besser kann ich es nicht in Worte fassen. Und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das stimmt :-)
  • Woman of Dark Desires 25. Mai 2014, 11:02

    ich finde das es sehr gut gelungen ist.
    auch du hast deinen eigenen stil mit ins bild einfliessen lassen, für deine models hast du echt ein händchen, es fasziniert mich immer wieder aufs neue wie authentisch die personen wirken..die machart ist ganz apu san like.
    lg wodd
  • Pekka H. 25. Mai 2014, 9:27

    Du hast durch die intensive Beschäftigung mit den Bildern von Apu San eine Menge gelernt, was Bildbearbeitung und Präsentation anbelangt. Dass es sowohl in der Vorbereitung (Licht!), aber auch in der Nachbearbeitung mehr Aufwand mit sich bringt, hast Du schön beschreiben. Das kommt alles Deinem Bild sehr zugute. Das ist für mich zweifelsohne eines Deiner intensivsten und feinsten Porträtaufnahmen. Richtig, richtig gut. Das es nicht gleich als ein Bild von Apu San erkannt wird, liegt wohl auch daran, dass weder die Herangehensweise noch die Bearbeitung exklusiv auf ihn weisen. Das findest Du in der gehobenen Peoplefotografie immer wieder. Und Deine persönliche "Eigenheit", Nähe durch Nähe zu betonen, lässt sich hier auch für mich auch als ein Punkt erkennen, den Apu San (so wie ich es in seinem Portfolio sehe) vermutlich anders gemacht hätte. Ich vermute, sein Schnitt wäre weniger eng ausgefallen. Wenn sich Nähe einstellt, wirkt sie auch ohne diesen Anschnitt der Körper. Die über beide Personen durchlaufende Hand- und Unterarmlinie und der gemeinsame Blickpunkt reichen eigentlich schon aus. Das ist keineswegs verkehrt, wie Du es machst. Es scheint mir nur mehr mit Dir als mit Apu San zu tun zu haben. Hätte ich mich an diese Aufgabe herangewagt (dafür fehlt mir wohl der Mut), wäre für mich der fotografische Blick des oder der Anderen wesentlicher gewesen als Bearbeitungsfragen. Dass der Blick von einem angestrebten Bildformat beeinflusst wird, setze ich dabei als selbstverständlich voraus. Soweit meine spontanen Gedanken. Vielleicht würde ich es an einem anderen Tag auch anders sehen.

    LG Pekka
  • Anette Z. 25. Mai 2014, 0:01

    @Briba: Also erst mal heißt Apu San Stefan und ist kein Mädchen ;-)

    Das Bild hätte ich ohne seine Hilfe nie so gemacht. Seine Bilder haben mich schon lange fasziniert. Einen Stil dahinter zu finden ist natürlich nicht einfach, denn er macht eine ganze Menge. Ich habe mich dann für seine Porträts entschieden und erst mal eine ganze Weile geflucht, weil nichts so wollte, wie es sollte. Und weil ich gar nicht rausgekriegt habe, was sich eigentlich durch seine Bilder zieht. Schließlich konnte ich ein paar Dinge isolieren:
    -Die Bilder haben meist einen breiten weißen Rahmen, der sie strahlender macht.
    -er arbeitet mit availiable light und schwierigen Lichtsituationen, hat auch keine Angst vor Gegenlicht.
    -Er benutzt starke Kontraste, aber manchmal wirken seine Bilder unglaublich verträumt und weich.
    -manche Bilder sind knackscharf und klar.
    -Viele Bilder zeigen ganz eigene, emotionale Situationen.
    -Eine leichte Vignette ist eigentlich immer da und bringt das Bild noch mehr zum Strahlen.

    Hier einige Beispiele, auf die ich gestoßen bin:
    protégé
    protégé
    Stefan Abele

    <3
    <3
    Stefan Abele


    stalk
    stalk
    Stefan Abele

    iI
    iI
    Stefan Abele


    Das habe ich mir genommen und eine passende Situation gesucht. Der erste Versuch ist gnadenlos danebengegangen, das wusste ich schon bei der Aufnahme. Ich brauchte Zeit, einen ruhigen Hintergrund und eine sehr eigenwillige Lichtsituation. Dann bin ich so vorgegangen:

    -Das Licht hat mir Sonnenschein durch ein Fenster geliefert.
    -Die emotionale Situation und die ungewöhnlichen Menschen haben meine Schwiegermama und meine Tochter gegeben.
    -Für die weichen und doch Kontrastreichen Töne habe ich in LR die Klarheit hochgefahren und hinterher die Tiefen wieder aufgehellt. Das hatte ich vorher ausprobiert. Stef hat mir netter Weise eins seiner Bilder zum Testen zur Verfügung gestellt.
    -Die Weichheit im Bild ist vielleicht nicht auf seine Art entstanden. Ich habe zwei Ebenen verwendet: Eine sehr überschärft und die andere weich gezeichnet. Das Ergebnis ist hoffentlich nicht zu unscharf aber es gibt einen sehr weichen Eindruck (Der Tipp stammt von Reinhard Seidel)
    -Das Quadrat sieht man oft bei Apu San.
    -Die Vignette musste.
    -Keine Angst vor hellen Tönen, ich habe die Lichter so gelassen.

    Entstanden ist ein Bild, das gleichzeitig wenig und viel Kontrast hat. Das Strahlen von Apu Sans schärferen Bildern ist nicht da. Dafür aber die Weichheit seiner verträumten Porträts.
    Klar ist es nicht sein Bild, ich wollte ja kein Plagiat, sondern eine Hommage. Aber das, was ich bewundere, ist irgendwie schon drin verarbeitet ...irgendwie.

    Was meinst du, Stef, erkennst du dich wieder in der Beschreibung ;-)
    Gruß, Fotomama
  • Briba 24. Mai 2014, 23:39

    Um ehrlich zu sein, verstehe ich den Bezug zu Apu San nicht. Ist wahrscheinlich nur Insidern verständlich. Ihr Account ist nach meinem Empfinden im Überblick höchst vielseitig und thematisch weit gefächert. Warum dieses hier einen/ihren Stil wiedergibt ist mir nicht klar. Da Du selbst gerne solche alltäglichen, nah-warmen Szenen fotografierst, hätte ich es ohne Thema und Erläuterung durchaus als Dein Bild mit Deiner Handschrift verstanden. Vielleicht erklärst Du mir den Bezug zu Apu san?
    LG Briba
  • Sybil.J 24. Mai 2014, 23:38

    Die Bilder von Stef muss ich mir wohl mal ein bisschen genauer ansehen. Erraten hätte ich das nicht, da habe ich ganz andere Bilder von ihm vor Augen.
    Davon abgesehen aber eine schöne Szene, für mich ganz Fotomama ;-)
    LG sja6

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