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ein anderes Selbstverständnis von Schönheit

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Bea E.

Premium (Pro), München

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ein anderes Selbstverständnis von Schönheit

Der Stamm der Mursi in Süd-Äthiopien pflegt ein ganz besonderes Schönheitsideal. Neben Körperbemalung und Narbenmustern ( ein Hinweis auf Heldentaten ) auf Brust, Schultern und Armen tagen die Frauen bemalte Telller aus Ton in der Oberlippe. Je größer desto schöner. Schon in sehr jungen Jahren wird mit kleinen Scheiben begonnen. Der Schmerz bei all diesen Ritualen wird klaglos ertragen; legt viel mehr Zeugnis ab für Stärke und Mut.

Kommentare 5

homwico 28. Juli 2017, 15:30
Würde mich mal interessieren wie die Frau dann ohne Teller aussieht.Irgendwann und irgendwie müssen sie ja mal was essen und trinken.
LG
homwico
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- Bea E. 28. Juli 2017, 15:41
  die Teller werden zum Essen und Trinken herausgenommen. Ich stelle noch ein Foto ein, auf dem man sehen kann, wie das aussieht. LG Bea
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Martin Wieprecht 28. Juli 2017, 14:03
Hmmm, "Schönheitsverständnis" ist die eine Seite...

...ich habe mal irgendwo gelesen, dass diese "Verunstaltungen" (in unseren Augen) erst richtig begannen, als die westlichen Sklaven-Händler die jungen Mädchen weggefangen haben. Weil das in deren Augen hässlich war wurden die so "verzierten" Mädchen nicht eingefangen und verkauft. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber klingt durchaus plausibel.

grübelt
Martin
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- Bea E. 28. Juli 2017, 15:40
  habe ich auch gehört, bezweifle das aber. Die Männern machen sich auf alle Fälle die Narben, als Zeichen erlegter Löwen, ect. ( früher auch bei Feinden, die getötet wurden). Gruß Bea
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hundlingtobias1985 28. Juli 2017, 10:18
klasse portrait
lg jutta
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Informationen

Sektionen	Menschen: Portraits Erwachsener Reise: Ethiopia Menschen: Reportagefotografie
Ordner	Äthiopien
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Veröffentlicht	28. Juli 2017
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