1.002 46

e.

nein, nein, e. geht es nicht "schlecht". ich möchte keine falsche fährte legen. sie hat zwei unbewohnte räume in ihrem häuschen, dort allerdings scheint die zeit stehen geblieben zu sein.

Kommentare 46

  • Klaus W 09 13. Mai 2011, 23:04

    Das is ja suuuper.. ich hätte es nur anders betitelt:
    "Walther, der Kostenvoranschlag vom Elektriker war heute in der Post!!!" .... :-)))
    LG Klaus
  • jule43 13. Mai 2011, 18:45

    Für mich ist diese Lampe eine Kindheitserinnerung- irgendwie.

    LG Jule
  • Lothar (Leo) Labonte 12. Mai 2011, 13:24

    ...eine Zeitreise.
  • Maria J. 12. Mai 2011, 11:43

    ...und sie scheint empört darüber zu sein,
    dass du diese stehengebliebene Zeit
    nun auch noch für alle Ewigkeit festhalten willst..;-)
    Hast du dabei auf dem Schrank gesessen,
    oder bist du so groß??
    LG Maria
  • willma... 11. Mai 2011, 21:22

    was für eine grandiose perspektive und bildkomposition.
    das bild find ich sowas von gut, gestalterisch!
    und es lebt.
    wieso hab ich das lied vom maschendrahtzaun im ohr? ))
  • Helga Jobst 11. Mai 2011, 14:47

    Die Lampe könnte man ein wenig aufpoliert zu einer modernen Einrichtung kombinieren.

    Die Tapeten, den Vorhang und die Kittelschürze müßte man entsorgen.
    Die Perspektive deines Bildes ist wieder einmal sehr stark.
    L.G. Helga
  • Margareta St. 11. Mai 2011, 12:01

    50er Jahre Lampen. Heute wieder gesuchte Objekte. Da sieht man es wieder, nur nix wegwerfen, es kommt alles wieder. Nur ich bin da nicht so geduldig, weg damit.
    Wenn die Frau einmal nicht mehr ist, was wird damit geschehen.
    LG Margarete
  • Ruth U. 11. Mai 2011, 11:45

    Auf welchem Schrank hast Du denn da gesessen um diese Perspektive zu erhaschen? :-))
    "Also, nee, junger Mann, kommse ma schnell da runter, so geht das nich, die Lampe bleibt da, die kriegense nich, da hängt so viel Erinnerung dran, die haben mein Alfred - Gott sei seiner Seele gnädig - und ich, zur Hochzeit gekriegt, von unseren damaligen Nachbarn .. Gottegott, die leben auch schon nich mehr ... damals war so was ja teuer und wir waren froh, dass wir so ne schicke Wohnzimmerlampe hatten ... ach Gott, was haben wir für Feste gefeiert hier, und der Ede hat aufn Tisch getanzt, das war lustig, wir hatten rote Birnen da reingedreht und haben Silvester gefeiert, ich glaube 1959 oder war es schon 1960? is ja auch egal, jedenfalls ist der Ede dann vom Tisch gefallen, der Suffkopp hatte ja ganz schön was intus und hat sich den Arm gebrochen ... das war vielleicht n'Schiet, Notarzt und so was, das gab es doch gar nich, und wer hatte denn schon n'Telefon? am Neujahrsmorgen sind wir dann mit ihm zum Krankenhaus gegangen, n'Auto hatte doch keiner und der Bus is Neujahr nich gefahren .... ja,ja, das waren noch Zeiten ... aber lass die mal schön da hängen!."
    LG Ruth
  • Albi 09 11. Mai 2011, 11:41

    Da hast Du wohl nicht mit gerechnet, dass e. plötzlich hinter dem Vorhang erscheint ?! Du wolltest doch gerade in aller Ruhe das Requisit aus den 50ern als Sammelstück
    von der Decke nehmen. ;-) Die Geschichte zum Bild ist aufregend, da in diesem Raum die Zeit stehengeblieben zu sein scheint und es ist doch auch Zeitgeschichte Deiner Frau. Könnten alte Häuser doch reden, sie hätten uns viel über deren Bewohner zu berichten. Die Menschen, die dort wohnten leben nicht mehr , aber die Räume haben die Geschichten der Menschen bewahrt.
    LG,
    Albi09
  • Sylvia Schulz 11. Mai 2011, 10:34

    die guten alten Deckenlampen, aber irgendwie scheint sie diese gerade erst zu entdecken, denn ihr Blick wirkt doch sehr überrascht...,
    herrlich die Kittelschürze
    lg Sylvia
  • Günter K. 11. Mai 2011, 9:00

    @Helga, da ist was dran, so entstehen in der Republik viele Museen. Einmal weil man sich dagegen wehrt oder nicht die Mittel ständig zu erneuern. Und warum soll man das, wenn man sich wohl fühlt. Ich kannte einen älteren Herrn, der verstarb, ein Bauernhof, er hatte die Einrichtung von seinen Eltern übernommen, original 1920er Jahre, klasse. Ich brachte es aber nicht übers Herz ihn zu fragen, ob ich fotografieren dürfte. Hat etwas mit Achtung zu tun. Ich würde das heute wieder so tun. LG Günter
  • Simone Mathias 11. Mai 2011, 8:55

    hey, die lampen sind wieder "in"!
    nur mit der kittelschürze, da bin ich mir nicht so sicher...
    cool wo du überall rumsteigst...
    glg, simone
  • Helga Niekammer 11. Mai 2011, 8:47

    ...so einen Kittel hat meine Tante auch oft getragen und die Lampen hatten auch einen gewissen Annäherungswert. Wenn man so über seine eigene Art zu wohnen nachdenkt, dann wird es einem schon bewußt (wenn man ehrlich ist) dass dadurch, dass man nicht alleJahre Möbel wechselt - und im Alter noch ganz selten - auch in den eigenen vier Wänden mal ein Museum entstehen wird. Die Sachen leben eben mit einem. Mein Vater wollte auf keinen Fall einen neuen Schrank, oder ein anderes Bett. Ein neuer Fernseher, dass war noch ok - oder eine Waschmaschine.... Aber die lieben genutzten Möbel, die blieben..... In dem Sinne, es lebe dass in den vier Wänden, was den einzelnen froh macht. LG. Helga
  • Ingeborg Bröll 11. Mai 2011, 8:42

    Wahnsinnsfoto:-)...hier kommen Erinnerungen der guten alten Oma-Zeiten hoch...und mir ist noch vieles was Du zeigst bekannt. Es gehört mittlerweile zu unserem Alltagsbild wenn Frauen ihres Alters alleine da stehen und keinen Mann mehr haben. Mit lieben Gruß - Inga -
  • Maddy M. 11. Mai 2011, 7:54

    Boah die LAMPE und der Lichtschalter, ............mir wird gerade bewusst wie alt ich schon bin, das kenne ich alles noch "live", ......jetzt mach ich er mal ne Pause................................................................................................................................................................, o.k. bin wieder da :):)
    Damals chic, heute kult.
    Hab mich entschieden - ich mag diesen Einblick in vergange Tage :):)
    LG Maddy