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Klacky von Auerbach


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Die Sonne

Wie gesagt, unten im Dorf ging es auf's Abendessen zu, Mutti rief zum Essen, Pizza hatte sie gemacht, da ließen die Kinder alles stehn und liegen und sprangen mit Gejohle die Treppe runter, Papa goß seiner Frau und sich zwei große Gläser Valpolicella randvoll, nahm heimlich noch nen kräftigen Schluck aus der Pulle, Latz umgebunden und ran ging es an die Buletten.

Währenddessen legte sich der Nebel des Grauens auf das Dorf.
Als die Sonne das sah, griff sie ein, gab sich einen Ruck und stieg nochmal ganz und mit Macht und Pracht über dem Horizont der Dachauer Schwemmebene auf.
Hach, das war so richtig schön.
Doch keine Sau sah das im Dorf, weil man erstens mit spachteln beschäftigt war und mit trinken, Salute!, und zweitens der Nebel des Grauens die Pracht mit Macht verdeckte.

Nur der einsame Wanderer auf dem Berge sah es und stieß einen Jodler aus, der es in sich hatte.
Holleradudödeldi!



Was sich vorher zutrug

Der Nebel des Grauens ...
Der Nebel des Grauens ...
Klacky von Auerbach


Was danach geschah
Vergebens
Vergebens
Klacky von Auerbach

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Exif

Kamera L1D-20c
Objektiv ---
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 10.3 mm
ISO 100

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Geo