... dem lägen die Felder

... in ewigem Glanz ...

Mit diesen positiven Zeilen von Hilde Domin und einem Foto von meinem Trioplänchen verabschiede ich mich ins Wochenende. Euch allen ein schönes Selbiges :)

~~
... und für alle Interessierten hier dann der komplette Text:

Im Regen geschrieben

Wer wie die Biene wäre,
die die Sonne auch durch den Wolkenhimmel fühlt,
die den Weg zur Blüte findet
und nie die Richtung verliert,
dem lägen die Felder in ewigem Glanz,
wie kurz er auch lebte,
er würde selten
weinen.

(aus: Nur eine Rose als Stütze. Fischer-Verlag 1978)

Kommentare 25

  • GrauTag 29. April 2021, 16:59

    Mehr Poesie geht kaum...-
    Ein Bild für die Wand; herrlich die tanzende Vielfalt...-
    LG und bleib gesund.
    Volker
  • Oliver Schiebek 21. April 2021, 13:40

    Wunderschöne Lichtreflexe, klasse!
    VG Oliver
  • Nickiback 18. April 2021, 16:06

    Geburtstag? Glückwunsch!
    Da passt das Glitzerwonderland;o))
    Gruß Nicole
  • Maria J. 18. April 2021, 14:38

    Nun ja – dir liegen die glänzenden Felder zu Füßen ...
    und an deinem heutigen Geburtstag blinken sie ganz besonders schön
    – egal ob es regnet oder schneit ... ;-))
    LG Maria
    Geburtstag ... Geburtstag ...!
    Geburtstag ... Geburtstag ...!
    Maria J.
  • Daniel 19 18. April 2021, 10:52

    Schon bald wirst du dich in deiner eigenen Wiese fotografisch austoben können, das lobe ich sehr, es wäre zu wünschen, dass es immer mehr solche Naturliebhaber*innen gibt wie dich. In meinem Umfeld erlebe ich leider eine gegenteilige Tendenz, die mich wütend macht.
    Bestatter der Artenvielfalt
    Bestatter der Artenvielfalt
    Daniel 19
  • Davina02 18. April 2021, 9:39

    Ganz wunderbares Glitzerbild!
    Wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag!
    LG Angela
  • Kerstin Kühn 18. April 2021, 9:29

    Ach ist das SCHÖN ...  
    *seufz*
  • Annegret H. 17. April 2021, 21:02

    zauberhaft und romantisch
    LG An
  • Wolf. 17. April 2021, 15:23

    So einfach ist das, Frau Domin?
    Meine Herrn, hätte ich das nur vorher gewusst,
    was hätte ich mir viel Rotz und Wasser heulen dadurch erspart.
    Einfach mal den Bienchen zuschauen und der stetige Tränenfluss versiegt!
    Und was bin ich in die Irre geflogen, kreuz und quer, auf und ab,
    dunkle Wolken verfluchend. Und was macht so eine Brumsel?
    Fühlt einfach die Sonne durch den Wolkenhimmel und verliert die Richtung nie.
    Hätt ich ja auch drauf kommen können.
    Aber ich hab hoffentlich noch ein paar Jährchen.
    Das passiert mir nich mehr.
    Ab sofort weiß ich wo die Blüten duften......und die Felder glänzen!
    :-)))
    Eine angenehme und sehr einfühlsame Bild-Textkombination!
    Ganz mein Ding!
    freut sich mit liebem Gruß
    der Wolf
  • Marlis E. 17. April 2021, 15:21

    Mit dem Trioplan und den Worten von Domin erlebt dieses Stück Wiese wahre Zauberwunder, so fein, so gefühlvoll, ach ja, so sieht es im frühen Juni bei uns in den Feldern aus, wenn der Glanz des reifenden Korns sich im Winde wiegt.
    Liebe Grüße
    Marlis
  • Daniel 19 17. April 2021, 14:23

    Ich sehe mittlerweile auch schon trioplänisch, nur meiner Kamera habe ich noch kein solch edles Glas aufs Auge gedrückt.
  • Misme 17. April 2021, 13:21

    Wundersames Trioplan,
    So herrlich uns verzaubern kann,
    Schafft eine kugelige Welt,
    Die Herz und Aug´ gefällt!

    Mit der Sicherheit einer Biene die Welt erspüren dürfen und stets genau das zu finden, was man braucht, bedeutet für mich Felder im ewigen Glanz zu erleben ! Domins Text ist angefüllt mit Ahnen, Wahrnehmen und Fühlen! Danke für das zitierte Gedicht!
    Ein erholsames Wochenende!
    LG Misme
  • werner thuleweit 17. April 2021, 11:53

    Fotografischer Lichterglanz!
    LG
    Werner
  • magic-colors 17. April 2021, 0:42

    Ja klar, wer sonst produziert solch dekorative Luftblasen?
    Ich bin mal wieder geplättet.
    Immer wieder erliege ich solchen fotografischen Köstlichkeiten.
    Hab auch ein schönes WE.
    Ganz liebe Grüße, aNette
  • Karl Böttger 16. April 2021, 20:52

    ...hörte ich gar nicht auf zu Träumen.
    LG Karl