241 - Eine Frage des Formates ....

Die Frage nach dem Bildformat hat viele Facetten. Was oder wer bestimmt, für welches Format wir uns entscheiden? Wie groß ist der Einfluss von außen und nehmen wir diesen bewusst wahr? Welche Möglichkeiten eröffnet uns KI in Fragen des Bildformates? Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!

Viel Spaß mit Episode 241
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Liebe Grüße!
Lars und Falk



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Kommentare 9

  • Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 7. Februar 2024, 16:02

    Ich fang mit der kognitiven Resonanz an. Ich denke da an kognitive Reaktion, denn das Gegenteil von Dissonanz ist Konsonanz und nicht Resonanz, weil die schwingt und ist damit Dissonant und Konsonant zugleich, nicht wahr lieber Lars, der Du auch wie ich Musik machst :-)) Mit Resonanz muss man zudem aufpassen, Stichwort "Resonanzkatastrophe". Ich lasse mich nächste Woche überraschen ... Spannung aufbauen könnt ihr gut.

    Zum Thema, mal losgelöst vom resonanten konsonsant-dissonanten Chaos in meinem Kopf und dass ich schnell tippen muss, wie unten erwähnt, die Bratkartoffeln warten ...

    Ich habe - frag mich keiner warum - seit ich ein iPhone habe, quasi noch nie hochkant mit dem Teil fotografiert, sondern das iPhone immer quer beim Fotografieren. Gerne auch mal quadratisch gedacht. Weil vor dem iPhone hatte ich bis 2016 einen Blackberry und der machte tatsächlich quadratische Bilder (nicht alle Blackberrys machten das, aber der schon).

    Und seit der Zeit liebe ich den Look (wieder). Habe ich quasi wiederentdeckt, also das Quadrat, weil wir in der Schule in der Foto-AG unter anderem mit 6 mal 6 fotografierten. Ich war total happy, als das der Blackberry plötzlich auch machte, also eben stur nur das Quadrat anbot.

    Ich hatte damit hier in der FC sogar mal ein Jahr lang ein Projekt laufen, dass ich "Tagesbilder" nannte, jeden Tag ein Bild mit dem Blackberry. Das Quadrat war damit festgelegt, und die Qualität des Sensors war so, dass man es besser gleich richtig machte. Nachträglich dran rumbasteln verschlimmbesserte die Qualität nur. Das einzige was ich mir erlaubt hatte, war mit der internen Foto-App ein wenig die Farben zu verfremden und die nicht vorhandenen Kontraste hochzuziehen.
    Braucht die Tagesbilder nicht suchen, habe ich gelöscht, es gibt da so eine Grenze von 300 Bildern - ein Beispiel:

    Langeoog - Tjaard sin Utkiek
    Langeoog - Tjaard sin Utkiek
    Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -


    Ich fand es also total spannend, wie ihr mit dem Smartphone fotografiert. Hochkant, muss ich glatt mal probieren.

    Insta ist auch so ein Thema, wenn ich da mal was poste, dann nur mit dem Hinweis, dass es das Foto in der FC auch in groß und schön gibt ;-)) 

    Grundsätzlich bin ich eher jemand, der das Hochformat meidet, wenn man hier in meine Bilder schaut, findet man eher quer bis hin zum (fast) Quadrat. Quadrat gerne auch bei Portraits, dazu eine leichte Schräge der Kamera, bringt für mich total viel Spannung in ein Bild. Hier fand ich die Argumentation von Lars für das Hochformat bei Portraits spannend, und hatte sofort viele Bilder von ihm vor Augen. Wenn es sich irgendwie vermeiden läßt, bleibt bei mir die Kamera im Querformat, gerade bei Portraits. Ich glaube den Hochformatauslöser an dem Batteriegriff der D750 habe weniger als 100 mal seit 2017 genutzt :-)

    Muss ich also mal wieder probieren, vielleicht schwingt sich das Format ja noch in meinen Kopf ein, sodass hier keine kognitive Dissonanz mehr, sondern nun eine kognitive Konsonanz entsteht und Uwe happy ist. 

    Bilder drucken - was nicht gedruckt wurde, gibt es nicht. Kommt glaube ich von Andreas Jorns. Sehe ich jedenfalls auch so. 

    So, danke für den Podcast und nun muss ich arbeiten ... und warten bis nächste Woche ;-))

    Liebe Grüße Uwe
  • Georg Reyher 7. Februar 2024, 12:56

    Bildformat mein Lieblingsthema schon immer:
    Zuerst Theorie:
    Welche Wirkung hat welches BIldformat?
    Welche Motive bieten sich für die jeweligen Formate an mit Bzug auf die gewollte Bildwirkung- z.B Verstärkung der Bildaussage.
    Dann: Aufnahmeforamt oder Papierformat  oder Medienformat als Begrenzung meiner Aktivität oder nutze ich mein gewolltes End-Format eben als Ausschnitt aus demselben oder ggfs eben mit Rand drumherum?
    Für mich sind diese vorgegebenen Formate nie relevant- für mich ist relevant, wie  bzw in welchem von mir ausgewählten Format wirkt mein Foto am besten.
    Bei Dias musste man früher sich natürlich auch an das Aufnahmeformat halten und das Motiv darin irgend wie platzieren. Für Diashows dann ja zumeist auch alles für einen Vortrag im QF oder im HF.  Da war dann die Kunst des Dareinquetschens oder Platzierens im vorgegebenen Format gefragt.
    MF gerade 6x7 oder auch 6x9 und Großformat 4x5 war früher immer primär viel Fläche um im Nachhinein den optimalen Bildschnitt erst festzulegen- konnte theoretisch natürlich im Kopf auch schon bei der Aufnahme erfolgen,d.h. man wusste, was später weg musste .
    LG
    Georg
  • Georg Reyher 7. Februar 2024, 12:42

    Zum nächsten Thema: Ich kenne nur kognitive Dissonanz-  könnte das gemeint gewesen sein?
    LG
    Georg