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Ambivalenzen

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Ambivalenzen

Zwei Segelboote vor dem Hafen von Marseille, im August 2015
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https://www.youtube.com/watch?v=LmM1_BiuqXs

Kommentare 44

8746nano 13. Juni 2018, 14:39
Das erfreut mein Seglerherz!
LG
°J°
))))
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Markus Novak 16. Oktober 2015, 17:51
@Kerstin
da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Bearbeitung macht es eindeutig dramatisch für mich. So gesehen empfinde ich keine Ambivalenz zwischen "lieblich" und "dramatisch"

Ich mag zuweilen auch ganz gerne Regen und starke Bewölkung .... dann werden dramatische Bilder gemacht.
LG markus
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Christoph Beranek 15. Oktober 2015, 16:48
Die monochrome Gestaltung (s/w) baut einen gewaltigen Spannungsbogen auf. Hier zeigen sich die Gegensätze kontraststark und im ersten Moment unversöhnlich. Zwei Segelboote gleiten einträchtig über eine glitzernde Wasserfläche, eine idyllische Szene. Doch der schwarze Hintergrund verkündet Unheil. Blitze durchbrechen das Dunkel, vielleicht sind es auch Geschosse, die auf eine kriegerische Auseinandersetzung hinweisen; eine energetisch aufgeladene Stimmung, mächtig und präsent.
Wenn der schwarze Hintergrund eine Metapher für Gewalt und Zerstörung ist und die beiden Segelboote Frieden und Harmonie symbolisieren, stellt sich mir die Frage, ob eine Verständigung dieser Gegensätze überhaupt möglich ist ?
Aber....., vielleicht ist alles auch ganz anders......
und man begrüßt die beiden Segler, die nach einer langen Seereise ihren Heimathafen ansteuern mit einem Feuerwerk. Die Ambivalenzen bleiben bestehen, stehen sich aber versöhnlich gegenüber und die Frage nach dem Richtig oder Falsch, verschwindet im Dunkel der Nacht.
Eine gestalterische Meisterleitung die mich fasziniert, weil sie mich berührt.
KLASSE !!
LG
Christoph
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picture-e GALLERY70 9. Oktober 2015, 18:30
Annäherung ist heute mehr denn je gefragt.
LG picture-e
..................................................................
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Stefan Adam 3. Oktober 2015, 10:25
Ich mag diese Art von Bilder, Segelschiffe strahlen einfach immer Ruhe aus - auch, wenn sie wie hier bedrohlich aufeinander zu fahren.
LG Stefan
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KGS 21. September 2015, 15:45
@gabi 44: Das ist eine wunderbare Geschichte, die man als Idee aufnehmen und weiterdenken, -träumen kann.
Hab vielen Dank dafür ; ich behalte das in mir gespeichert.
Und zum Bild passt es sowieso prima.
LG. Kerstin
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KGS 21. September 2015, 15:40
@Manfred: Die Idee, die Bildlandschaft als Fjord zu sehen, finde ich großartig! Das eröffnet auch mir ganz neue Sichtweisen.
Danke und viele Grüße.
Kerstin
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KGS 21. September 2015, 14:35
@Gert: Nein, bei den Segelbooten ist nichts getrickst. Die fahren ganz knapp aneinander vorbei. Hier ist die Originalaufnahme:
Ich fand den Himmel allerdings langweilig (dann wäre es ein Urlaubsbild geblieben) und habe deshalb mit einer zweiten Ebene den dunklen, zerkratzten eingefügt. ;-)
So kann man auch ein bisschen herumphilosophieren, wenn man mag.
LG. Kerstin
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Gert Rehn 21. September 2015, 14:24
wunderschön die Stimmung, wie hast Du nur den Hintergrund weggeätzt.
Der Laie fragt sich, wie zwei Segler aufeinanderzu segeln können, es gibt doch nur eine Windrichtung.
Ich weiß, dass es geht, oder hast Du getrickst?

LG Gert
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gabi44 17. September 2015, 18:08
Das Bild wirkt wie auf eine Kupferplatte geätzt. Durch die
Begrenzung im VG wird das Größenverhältnis sichtbar.
Die schwarzen Segel im hellen Wasser haben für mich
etwas Piratenhaftes :)
Ich wohnte früher auf einer Insel und war kurz in den
Dünen eingeschlafen. Der Strand war leer. Als ich er-
wachte, sa ich vor mir ein Segelboot mit pechschwarzen
Segeln. Ich habe nie erfahren, wem es gehörte und wohin es gesegelt ist :))
lg gabi 44
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manfred.art 17. September 2015, 16:10
mein erster eindruck war, die beiden befinden sich in einem fjord.. der gewaltige hintergrund ! dieses gegenüber, dieses gegensätzliche.. schafft spielraum für viele gedanken, interessante arbeit, wirklich!! ganz liebe gruesse manfred
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KGS 17. September 2015, 7:53
@Trude: Liebe Trude, dieser sehr dunkle Hintergrund war gar nicht von Anfang an geplant. Ich hatte verschiedene Texturen als 2. Ebene ausprobiert, aber die passten alle nicht so recht zum Motiv. Allein mit diesem dunklen Hintergrund, der den dunklen Vordergrund wieder aufnimmt, der wirklich so vorhanden war, erschien mir das Ganze etwas Sinn zu machen. Dass man da jetzt so viel hineininterpretieren kann, war mir zunächst gar nicht bewusst, gefällt mir aber natürlich sehr. :-)
Liebe Grüße. Kerstin
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† Trude S. 16. September 2015, 13:12
Liebe Kerstin, ich schau mir diese Aufnahme schon eine ganze Weile an ... Das leuchtende Gewässer mit zierlichen Booten gefällt mir, nur der dunkle ungewisse Hintergrund begleitend oder auch als Ziel wirkt beunruhigend und lässt andere Empfindungen aufkommen. Damit tritt unterschwellig jetzt die derzeitige Katastrophe der Flucht über das Mittelmehr in den Vordergrund. Und ich würde so gerne dem ersten Gefühl Raum geben.
Lieben Gruß, Trude
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KGS 16. September 2015, 0:56
@Markus: Die liebliche Segelbootaufnahme auf glänzendem Wasser vor abendlicher Kulisse erschien mir etwas fad. In der Bildkomposition mit dunklem Himmel kann die Aufnahme vielleicht doch mehr berühren bzw. anregen.
LG. Kerstin
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KGS 16. September 2015, 0:52
@Marina: Styx, klar. :-) Danke dafür!
Liebe Grüße. Kerstin
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