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3D-Drucke für medizinische Zwecke

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

3D-Drucke für medizinische Zwecke

Gesehen auf der Viscom 2014 in Frankfurt.

Kopf ca. 15 cm hoch, Fuß ca. 20 cm lang, Hirn bzw. Knochen aus weißem Kunststoff, äußere Kontur aus transparentem Kunststoff gedruckt.
Beide Materialien wurden gleichzeitig gedruckt – mit der PolyJet-Technologie der amerikanischen Firma Stratasys.
Anstelle von CAD-Konstruktionsdaten dienten hier dreidimensionale Daten aus dem Computertomografen als Basis.

"3D-Druck" ist die landläufige Bezeichnung für den neuen Technik-Hype, die "additive Fertigung".
Unter diesem Namen sind alle Verfahren zusammengefasst, mit denen beliebige Objekte Schicht für Schicht aufgebaut werden.
Sie sind das Gegenteil der "subtraktiven Fertigung", bei der das Material nicht schichtweise addiert, sondern weggenommen wird, z.B. Fräsen.

Kommentare 8

DDA 10. November 2014, 8:45
Eine spannender Perspektive tut sich dort auf!

Der Mensch als CAD- Modell (als Vorlage), daran muß man sich auch erstmal gewöhnen ;-)

VG
Axel
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smokeonthewater 10. November 2014, 0:49
@Dorothee: Drucken kann man sowohl anatomische Lehrmittel als auch Modelle für geplante chirurgische Operationen.

@Fotobock & heide09: gedruckte Zähne, Knochen, Prothesen und Bandscheiben werden heute längst in der Medizin verwendet. Die Entwicklung geht in Richtung gedruckte Haut für Brandopfer, gedruckte Herzen und Lebern für Transplantationskandidaten und gedruckte Muskeln für Amputierte und Bio-Roboter (Androiden).
http://modernmeadow.com/ http://www.organovo.com http://www.youtube.com/watch?v=skCzl7FlM34
LG Dieter
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heide09 9. November 2014, 21:21
Wenn man diese Idee weiter spinnt -
keine Wirbelsäulenversteifungen mehr
sondern widerstandsfähige Bandscheiben z.B.
Für diese Sache möchte ich nochmal 20 sein um zu erleben
ob das wirklich so kommt wie man es sich heute ausmalt.

Viele Grüße Ania
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Fotobock 9. November 2014, 18:24
Also auch zur Rekonstruktion von Körperteilen ..? Sieht sehr interessant aus- da könnte ich mein Skelett auch rekonstruieren und sehen, wie der als Mensch aussah. lg Barbara
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Dorothee 9 9. November 2014, 9:50
Sehen zwar gut aus die Objekte, aber als Demonstration für auszubildendes medizinisches Personal müssten sie doch zum Aufmachen sein, diese wohl nicht.
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Earl of Klueth 9. November 2014, 8:15
Sehr gut wiedergegeben von dir.
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Makarena 9. November 2014, 3:16
Auch nicht schlecht.
LG Margit :-)
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vitagraf 9. November 2014, 0:54
Interessante Demonstrationsobjekte.
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