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Ute Nieveler

passende Streulichtblende finden?

Metall oder Gummi oder auch Hartplastik ist Geschmacksache. Metall schützt das Objektiv besser gegen "betatschen" und bei evtl. Sturz, Gummi ist bequemer wegen geringerem Platzbedarf - kann oft auf dem Objektiv bleiben und die Tasche geht trotzdem noch zu.

Für optimale Schutzwirkung gegen Streulicht sollte die Blende innen am besten matt sein, nicht glänzend - das gibt's aber auch mit allen Materialien.

Ein Vorteil von Metall ist, dass es für den Weitwinkelbereich oft rechteckige Blenden gibt. Die können tiefer sein als die runden, ohne ins Bild zu kommen, und schützen dann besser.

Zoomobjektive ist ein Problem - wenn du ein und dieselbe Blende für alle Brennweiten verwenden willst, musst du eine nehmen, die bei der kürzesten Brennweite (da größter Bildwinkel) nicht ins Bild kommt. Die schützt dann aber im längeren Bereich nur unzureichend.

Besonders schlecht ist das bei Weitwinkel-Telezooms. Da bleibt eine feste Blende immer ein fauler Kompromiss. Bei einem Extremweitwinkel wie 19mm ist die Schutzwirkung einer runden Blende nahe null...

Viele Grüße Andreas
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Marc Bremerstein

Bei Licht 'entwickeln' ???

Marc Bremerstein schrieb:

Zitat:Hallo Gerd, das klingt genau nach den Schlüsselwörtern die
meinem 'gefährlichen Halbwissen' optimal Sinn verleihen. Vielen
Dank

Ich habe auch soeben von Stefan K, aus H. (weiss ja nicht, ob
er mit dieser Veröffentlichung einverstanden ist?!) folgenden,
auch sehr hilfreichen Tip bekommen:

Hallo Marc,

man nehme ein fertig entwickeltes, fixiertes aber ungetontes
Bild und den Kodak Sepia Toner (z.B. bei Phototec bestellen,
wenn es eilig ist).

'Der Toner besteht aus einem Bleichbad (das brauchst Du) und
einem Tonungsbad (das brauchst Du nicht).
Das Bleichbad überführt das Bildsilber wieder in Silberbromid,
das in einem beliebigen Entwickler wieder hervorgerufen werden
kann. Einfach das Bild einweichen, dann bleichen bis das Bild
nur noch gelblich zu erahnen ist, kurz abspülen, rein in den
Entwickler und, oh Wunder, man kann bei vollem Raumlicht oder
gefaktem Dukalicht ein Bild entwickeln.

Viele Grüße

Stefan'

Also, Euch beiden gebührt die Ehre, Thanx sagt Marc


Das geht genausogut - wenn gebleicht ist, kann man sowohl Entwickler als auch Toner nehmen. Jedenfalls nach dem Tonen gut wässern!

Wahrscheinlich ist es auch möglich, das gebleichte und gewässerte Bild zu trocknen und dann vor der Kamera in Entwickler/Toner tunken - das wirkt echter, weil das Papier steif ist.

Vielleicht reicht die Zeit noch für einen Test?!

Gerd



Nachricht bearbeitet (19:14h)
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