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Vor über 1000 Jahren

Vor über 1000 Jahren

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Folke Olesen


Premium (Complete), Stutensee (bei Karlsruhe)

Vor über 1000 Jahren

malten ihre Vorfahren an den Fels. Sie teilten mit, wer wohin unterwegs war und wie es um Tiere bestellt ist. Dass eine solche "aktuelle Meldung" über 1000 Jahre hält war nicht vorgesehen :-))

Die beiden Älteren waren zum ersten Mal und erst einen Tag in einem "living museum" und etwas unsicher; der junge Mann sprach gut Englisch und hatte Erfahrung mit Touristen. Zur berechtigen Frage, wie man mit dem "Besichtigen" der Menschen umgeht, stand schon etwas unter dem Bilder der Frau

San-Frau
San-Frau
Folke Olesen

Kommentare 11

  • ChriPe 16. März 2015, 22:17

    Ich finde diese "Lebenden Museen" ein gute Sache in Namibia. In dem Museum, das ich kenne, sind die Leute (meist eine grössere Familie) immer nur für ca. 3 Monate, verdienen (für ihre Verhältnisse natürlich) ganz ordentliches Geld dort und gehen dann wieder zurück in ihr Dorf in der Kalahari, dann kommt die nächste Gruppe. es ist ein bisschen wie ein "Ferienjob" und ich hatte den Eindruck, dass sie es sehr gern machen und sehr engagiert dabei sind.
    Durch die regelmässigen Gruppenwechsel verliert niemand den Anschluß an seinen Stamm.
    LG christiane
  • Isi19 10. Dezember 2014, 17:15

    Schoenes Portrait der Buschleute.Museum ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck.Sie arbeiten fuer Touristen in Lodgen und Farmen und wohnen da mit ihren Familien und zeigen den Touristen ihre Kultur.Hier sind zwei verwandte Staemme die Topenaars und Damaras,die hier in Walvisbay ganz normal in Hausern leben,arbeiten und ihre Kinder bin die Schule schicken.LG von Ingrid
  • vbez 9. November 2014, 21:26

    Hallo Folke,
    meine Familie und ich fanden den Besuch eines Buschmanns Dorfes sehr interessant. Obwohl wir uns auch fragten ob das "richtig" ist!
    Sehr schön zeigst du hier die Felsmalereien und die Buschmänner.
    Gruß Volker
  • Lotharius Molitor 9. November 2014, 17:29

    Einfühlsam dargestellt.
    Sehr schön.
    Gruß, Lothar
  • Philomena Hammer 9. November 2014, 11:52

    durch deine Erklärung eine ganz besondere Aufnahme.
    LG
  • LichtSchattenSucher 9. November 2014, 10:33

    Ich finde es ist auf jeden Fall einen Versuch wert !
    Ob es für die Buschmänner gut ist hängt letzten Endes auch vom Verhalten und Benehmen der Touristen ab . Diesbezüglich habe ich schon gewisse Zweifel ...
    Gruss
    Roland
  • durchblick 8. November 2014, 22:59

    Absolute geniale Aufnahme. Mein Kompliment.
    LG Manne
  • † Reinhard S 8. November 2014, 21:48

    Schönes Motiv, sensibel komponiert!
    Reinhard
  • Folke Olesen 8. November 2014, 21:38

    @Andreas: Ja, so ist es. Die Buschmänner können traditionell leben und haben einen Zuverdienst, um in der Moderne existieren zu können. Die Alternativen: "Einzäunen" und von der Moderne aussperren oder ganz in die "Zivilisation" (auch diese Abgrenzung ist sehr kritisch!) integrieren.
    Diese jedenfalls waren begeistert dabei, mir ihre Kultur zu zeigen.
    Gruß Folke
  • Andreas E.S. 8. November 2014, 21:30

    Himbaschönheit
    Himbaschönheit
    Andreas E.S.
    Was bedeutet denn "living museum" ? Hat man da Bushmänner in ein künstliches Bushmansdorf gebracht, wo sie den Touristen ihre Kultur vorführen, so wie man inzwischen auch auf einer Farm in Namibia ein Himbadorf errichtet hat, wo die Himbas gegen Entgeld besichtigt werden können? Die Menschen sind also nur noch lebendes Inventar in einem Show-Dorf. Eigentlich schade, aber sicher heute nicht zu verhindern. Gottseidank gab es das 1994 noch nicht, als wir am Kunene zu den Himbas kamen. Ach ja, das Foto ist sehr gut.
    VG Andreas
  • magic-colors 8. November 2014, 20:04

    Ein bemerkenswertes Foto aus einer fremden, fernen Welt. Sehr sensibel und schön fotografiert. Hast du toll gemacht, Folke :-) lg aNette

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Sektion
Ordner Menschen in Afrika
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Exif

Kamera NIKON D7100
Objektiv AF-S DX VR Zoom-Nikkor 16-85mm f/3.5-5.6G ED
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 22.0 mm
ISO 100

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