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Von Shangrila zum Qomolangma - Ruhe vor dem Sturm

Von Shangrila zum Qomolangma - Ruhe vor dem Sturm

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Rudolf Kasper


kostenloses Benutzerkonto, Eppelheim

Von Shangrila zum Qomolangma - Ruhe vor dem Sturm

Noch liegt Baisha da in morgentlicher Ruhe. Die ersten Haendler oeffnen bereits ihre Laeden, denn schon bald werden hier die Touristen einfallen.
Noch vor 3 Jahren war Baisha ein Ort, in dem man auch tagsueber das Dorfleben beobachten konnte. Inzwischen wirde die Anlage, in der die Fresken zu besichtigen sind neu gebaut und der Besucherweg verlaeuft so, dass die Touristen das halbe Dorf durchqueren muessen um zum Parkplatz zurueck zu gelangen. Ein weiteres Dorf ist dem Kommerz zum Opfer gefallen.

Von Shangrila zum Qomolangma
Von Shangrila zum Qomolangma
Rudolf Kasper


Von Shangrila zum Qomolangma - Die Fresken von Baisha
Von Shangrila zum Qomolangma - Die Fresken von Baisha
Rudolf Kasper

Kommentare 15

  • Günther Ciupka 24. Juli 2006, 20:48

    morgenstimmungen sind so unaufgeregt, das ist das schöne daran.
    diese aufnahmezeigt das gut ...
    hgg
  • V. Munnes 24. Juli 2006, 19:38

    Ja, hier scheint die Welt ja noch in Ordnung zu sein......
    ...aber leider nur durch die sehr zeitige Aufnahme !
    Leider ist eine sanfte / angepasste Entwicklung, fast nirgends machbar und so viel ursprüngliches geht dabei auch verloren !

    vlG----------------aus SCHWERIN-------------------------volker-
  • Elke und Horst Koch 24. Juli 2006, 0:27

    Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm...
    Wer soll diesen Wandel aufhalten ?
    Gruß
    Horst
  • Frank Thomas Müller 23. Juli 2006, 21:18

    Wirklich schöne Morgenstimmung.
    Grüße Thomas
  • Nicole Zuber 23. Juli 2006, 9:36

    Sehr schöne Strassenszene! Die Perspektive finde ich sehr gelungen! Zu Baisha und seine kommerzielle Entwicklung… irgendwie fand ich sehr, sehr schön zu sehen, mit welcher Arglosigkeit die Menschen dort versuchten Lijiang nachzumachen. Vielleicht bin ich selber etwas naiv oder zu positiv, je nach dem…;-))

    GLG - Nicole
  • Der Roland 22. Juli 2006, 22:22

    Ein Foto vom Feinsten.
    Roland
  • Hans-Peter Möller 22. Juli 2006, 21:19

    Eine Dorfidylle vom Feinsten noch in morgentlicher Stille. Wie sieht es da aus, wenn die Touristenströme entlangziehen?
    LG aus Berlin
  • Klaus Zeddel 22. Juli 2006, 18:09

    Ja, es ist schade und etwas traurig, daß diese alten Dörfer durch den Tourismus so viel von ihrem ursprünglichen Charme verlieren. Aber es sind doch überwiegend Chinesen, die dort einfallen und die haben eine ganz andere Sichtweise. Eine sehr gute und stimmungsvolle Aufnahme ist Dir hier gelungen.
    LG Klaus
  • Herbert Rulf 22. Juli 2006, 16:32

    Das ist nicht aufzuhalten, Rudi. Man kann immer nur sehen, dass man vor den anderen dort gewesen ist. Erschreckend ist es doch, ich war 1994 zum ersten mal hier und das ist schon ein gewaltiger Wandel. Noch 2004, als wir beide zusammen dort waren, war diese Strasse nicht befestigt. Rainer hat das einzig richtige gemacht und sich dem Trampelpfad entzogen, es gibt nämlich nicht nur den in Baisha.
    Trotz allem ist Dir hier noch ein sehr schönes Foto gelungen.
    So sah diese "Hauptstrasse" 1998 aus:
    und so 2004:
    Dorfstrasse in Baisha
    Dorfstrasse in Baisha
    Herbert Rulf

    Die Bildunterschriften sind natürlich total überholt :-((
    LG, Herbert
  • Jürgen Spillner 22. Juli 2006, 15:41

    ...Frühaufsteher entdecken die schönsten Momente. Neidlose Anerkennung.
    lg. Jürgen
  • Klaus Kieslich 22. Juli 2006, 9:49

    Das Bild strahlt tatsächlich Ruhe aus !
    Es scheint die Ruhe vorm Sturm zusein !
    Gruß Klaus
  • Rainer Schubert 22. Juli 2006, 8:15

    Typische Szene aus modernisiertem Teil, die Pfeife finde ich besonders gut.
    Ich war vor gut zwei Wochen dort und habe mich etwas über den Kommerz gewundert, hatte ich doch ein touristenleeres Dorf erwartet. Jedoch hält sich das m.E. noch in Grenzen, vorallem im Vergleich zu Lijiang. Klar, dass die Menschen Geld mit Touristen verdienen wollen, ich habe dafür Verständnis.
    Ich bin dann eben nicht den "IKEA-Idioten-Weg" gewandert, sondern habe mich mit den Bauern mit Holzpflug und Oches auf's Feld begeben ...

    Lieben Gruss (jetzt wieder aus Shanghai)
    Rainer
  • Rüdiger Kautz 22. Juli 2006, 7:21

    Ich empfinde es als schlimm, wie die Chinesen teilweise mit ihrer Geschichte umgehen. Ich habe es in Anyang/Henan fast über 2 Jahre beobachten können, wie ein Hutong abgerissen wurde und an dieser Stelle ein "cleaner" Stadtteil gebaut wurde.
    Wenn ich diese Aufnahme betrachte, löst sie Erinnerungen an meine Zeit in China aus. Eine Aufnahme, die zur rechten Zeit gemacht wurde und die noch die herrschende Ruhe ausstrahlt.
    Gruß Ruediger
  • Sigrid nordlicht in der pfalz 22. Juli 2006, 6:49

    das mit dem umweg durchs dorf haben sie bei IKEA abgeguckt !!

    aber hier sieht es noch sehr gemütlich und schön aus um die uhrzeit !

    lg sigrid

    ps der sattelschonbezug ist auch so nett !!
  • Luca Und Irmi Meo 22. Juli 2006, 6:35

    sicher schade! auf der anderen seite kann ich sie verstehen, da die touris ja gerne andenken kaufen - und wenn sie noch so ein klumpert sind!
    schoen diese szene - ihn kann niemand aus der ruhe bringen!
    lg irmi