Ruhe finden
*
Die Blätter fallen,
fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten
fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen.
Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andere an:
es ist in allen.
Und doch ist Einer,
welcher dieses Fallen unendlich sanft
in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Auch wenn es so aussehen mag, da ist nichts "dazugeblättert"...
erich w. 16. November 2014, 13:57
so feinauch die verse
lg. e
Eberhard Scholten 10. November 2014, 19:39
Hallo Renate, gut gesehen und hervorragend präsentiert.Liebe Grüße
Eberhard.
Toni R. 8. November 2014, 18:34
Der Text macht mich nachdenklich... undDein stimmungsvolles Bild am Ende ganz fröhlich.
Die zwei Blätter sind es, die in der
Novemberstimmung Hoffnung ausstrahlen!
Liebe Grüße
Toni
Gegenlichtfreundin 3. November 2014, 8:41
Ein sehr stimmungsvolles Motiv in einem sehr guten Bildschnitt. Schön, dass Du solche Dinge siehst und mit so passenden Zeilen unterlegst!LG Marion
JOKIST 1. November 2014, 21:43
Eine herrliche Fotoarbeit !LG Ingrid und Hans
Frank Lange 1. November 2014, 20:59
Ich hätte sie runtergewedelt...Ordnung muß sein. Du hast sie als Motiv erkannt...sehr schön!Gruß Ftrank
Reinhold Bauer 1. November 2014, 12:08
selbst erklärendes foto...das neben den stimmigen worten auch durch die ruhige aussage überzeugt.lg reinhold
† wovo 1. November 2014, 10:54
sehr gut - tolle Bildaufteilung . tolles Motiv !denknix 1. November 2014, 8:23
Ein wunderbares Foto, das in Einheit mit den Rilkezeilen zu einer bemerkenswert guten Bild-Text-Kombination zusammenwächst! Klasse!LG Rolf