Heinrich Robert
Hamm Oktober 2013
Ursprünglich Zeche De Wendel. Den Namen Heinrich Robert (nach Henri und Robert de Wendel welche die Zeche 1901 gründeten um für ihre Hüttenwerke in Lothringen die die im Saargebiet nicht vorkommende Fettkohle abzubauen) wählten die französischen Eigentümer nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten um Schwierigkeiten durch den französischen Namen zu vermeiden.
Durch den Ausbruch des Krieges 1939 wurde das Bergwerk, wie schon wärend des 1. Weltkriegs unter deutsche Zwangsverwaltung gestellt.
Erst 1950 ging die Anlage wieder in den Besitz der Familie De Wendel über. 1969 Verkauf an die RAG und 1998 Zusammenlegung mit den Zechen Haus Aden und Monopol in das neu geschaffene Verbundbergwerk Ost.
Im September 2010 wurde die Förderung von BW Ost eingestellt.
Der markante Hammerkopfturm wurde 1955 errichtet um Schacht Robert als Hauptförderschacht nutzen zu können.
Die mächtigen Fördermaschinen kann man durch die Fenster des Turms als Silhouette sehen. Das kleine Strebengerüst in der Mitte ist der ehemalige Hauptförderschacht Heinrich.
Hier ein bisschen größer:
http://abload.de/img/d7k_5194l82zdh.jpg
motorhand 26. Juni 2016, 13:03
Sehr schön der Anblick !Wolfgang Stachowitz 4. Dezember 2014, 14:17
Ein schönes Foto und viele interessante Infos.Kenne das Bergwerk über- und untertägig ganz gut,
bis hin nach Monopol. Lärche und Grimberg.
Oben in dem Turm, mit den beiden Fördermaschinen, habe ich bei den Modernisierungen der Fördermaschinen etliche Stunden verbracht.
Frage mich nur:."Von wo hast Du das Foto gemacht?"
LG Wolfgang
Reinhard Gebauer 7. Dezember 2013, 2:24
Ich las, nachdem in Hamm am 30. September 2010 die letzte Schicht gefahren und die Kohleförderung eingestellt wurde,sollen die Schächte Heinrich und Robert zwecks Wasserhaltung
und Wartung der Pumpen bis voraussichtlich Ende 2014
noch offen bleiben.
Welche Pläne gibt es für die Zeit danach ?
VG Reinhard
Heribert Niehues 28. November 2013, 13:44
Neben dem Foto finde ich die Info´s dazu sehr interessant.LG Heribert
Ellen-OW 14. November 2013, 12:04
So stellt man sich einfach den Ruhrpott vor und die Grauwerte sind äußerst passend dazu. Klasse Industrieaufnahme.LG Ellen
dasdritteauge 5. November 2013, 21:17
!!
liebe grüße vom 3auge
Lichtstifter 4. November 2013, 7:20
erst die große Version wird den vielen spannenden Details dieses Bildes gerecht. Da gibt es viel zu entdecken....noch.Jürgen Divina 4. November 2013, 0:06
Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, was eigentlich schon ganz alt ist. Soweit östlich komme ich nur selten, muss das aber wohl mal ändern. Denn das sieht echt gut aus.Liebe Grüße, Jürgen
Bea Dietrich-Gromotka 3. November 2013, 22:51
- allerfeinste Grauwerte..es gibt viel zu entdecken…- und so eine Anlage...sieht man heutzutage kaum noch in dieser Größe !!
LG BEA
-Z-W-I-E-L-I-C-H-T- 3. November 2013, 22:43
gefällt,mir gefallen deine Fotos und die dazu erklärenden Worte sehr
LG
Thorsten
Rapid Eye 3. November 2013, 22:24
Perfekte Industriefotografie, sehr informativer Text.Die Bildqualität ist großartig.
LG ec54
Joa Maurer 3. November 2013, 20:46
Ein beeindruckender Standort.vg
joa
floworld 3. November 2013, 19:06
sehr interessantes Bild!! echt schön :)shakeapic 3. November 2013, 18:49
sehr gute und interessante dokumentation !!!gruß shakeapic
Callas. 3. November 2013, 18:33
Ein klasse Bild und super die Information dazu. Feinst!HG, Susanne