Gerhard Körsgen


Premium (World), Köln

Ein Bild der Ruhe...

...bis der Sturm / die Vandalen kam/en.

Aufnahme 29.08.2017, Köln-Höhenberg.

Bild erstellt zum Fight-Club - Thema

Kommentare 43

  • Dowei 9. März 2018, 17:37

    Schein und Sein gut festgehalten. Sehr sinnbildlich. Die technische Umsetzung ist für meine Ansprüche verbesserungswürdig. Aber bedeutend wichtiger ist die Bildaussage.
    Liebe Grüße Jürgen
    • Gerhard Körsgen 9. März 2018, 18:34

      Danke für den Kommentar. Ja, die Bildqualität wäre verbesserungswürdig, aber es ist mit einer kleinen Lumix gemacht, im Prinzip eine Art "digitale Holga", das rauscht dann schon mal ;-)
      LG.
  • seanachie 8. September 2017, 22:53

    Die Party ist beendet - ritsch ratsch und aus. Dann ist endlich Ruhe im Karton - bis zur nächsten Fete. EIn Auf und Ab. Der stetige Wechsel macht Ruhe und Krach erträglich. Das Eine wie das Andere.
    LG, seanachie
  • irene de navarro 5. September 2017, 19:42

    große wäsche
  • Brita H. 5. September 2017, 15:41

    Ein Bild, mehrschichtig, wie die Plakatwand selbst. Das zerstörte Bild, die Form des Risses, die versteckte Botschaft des Bildes - es gibt da viel zu interpretieren und vermuten, das gefällt mir.
    VG Brita
  • jule43 4. September 2017, 18:35

    Oh nein die Vandalen kommen, dass kann ich nicht aushalten
    Ich verstecke mich in einer ruhigen Ecke und harre aus bis der Sturm der Vandalen vorbei gezogen ist
    LG jule
  • Bär Tig 4. September 2017, 17:54

    Der Vandalensturm also. Soso, Köln setzt sich also mit der heiligen Stadt gleich ... :)
  • Petra Lubitz 4. September 2017, 13:21

    Kaum vorzustellen, dass diese ausgelassenen und lebensfreudigen Menschen mal ein Bild der Ruhe abgegeben haben oder sind sie die Vandalen :-)
    Gruß Petra
    • Gerhard Körsgen 4. September 2017, 14:22

      Gedacht von mir war das Foto als eine Art Reflektion über die Ruhe, ein Bild zu betrachten. Die Ironie darin war doppelt gebrochen indem ich a ein Beispielbild nahm welches selbst sehr vital / "unruhig" ist und b dieses wiederum nach einer "Beschädigung" (wobei dann im Endeffekt egal ist ob diese durch mutwillige Zerstörung oder Zufall entstand) zeige.
      Ich glaube aber das haben SO nicht allzuviele verstanden...macht aber nichts, solange sich wenigstens viele damit beschäftigt haben und vielleicht der eine oder andere sein Sehen hinterfragt hat , eine Sache an der man IMMER arbeiten kann, auch ich ;-)
      Liebe Grüße und danke für den Kommentar.
  • Photomann Der 4. September 2017, 1:27

    aber hinten hängt noch in Ruhe die Wäsche
  • Maria Kaldewey 4. September 2017, 0:47

    Wenn das ganze Plakat weg ist, dann ist nur noch eine braune Pappwand da. Vermutlich dann etwas ruhiger im Anblick als jetzt. Sehr kreativer Beitrag.

    Liebe Grüße, Maria.
    .
  • Frau von Bödefeld 4. September 2017, 0:25

    Ein fröhliches Bild im ersten Moment, nach kurzem Innehalten wohl eher nicht mehr.
    Ansonsten sehe ich das wie Garrulus glandarius.
    VG
  • Garrulus glandarius 3. September 2017, 21:59

    Ich hoffe, bald kommt jemand vorbei und reißt die Krawallos gänzlich von der Wand. Diese allgegenwärtige Reizüberflutung geht mir echt ordentlich auf den Sehnerv - ganz besonders zu Wahlkampfzeiten.
  • 13. Fee 3. September 2017, 13:32

    Ja, die Ruhe kehrt ein, wenn man die Scheinwelt aus der Werbung nicht mehr mit seinem eigenen Leben vergleicht... und Werbung nachleben möchte...schön, jung muss man sein und nur das richtige Produkt kaufen, dann ist man Wer....dann zieht das Glück ins eigene Haus...man muss nur den richtigen Joghurt kaufen...dann klappt es auch mit dem Weekend Feeling...:-) Oder?

    LG Fee
  • Misme 3. September 2017, 13:25

    Plakate - Welt eingefrorener Emotionen,
    Die über Posen "Lebendig sein" betonen,
    Kleister ihren Haftgrund nennen,
    Weil Bodenhaftung sie nicht kennen,
    Vorgaukeln Freude, Glück, Begeisterung,
    Alkohol bringt Menschen schnell in Schwung.
    Als Windes Kraft peitscht mit dem Regen,
    Die Ecken lösen sich und heben
    Ab sich von des Kleisters Grund,
    Offenbaren einen überklebten Fund
    Welker Emotionalisierung.
    Posiertes, randaliertes Leben starr verharrt,
    Scheinbewegung sich mit Ruhe paart.
    Das Paradoxon einer enervierenden Szene in statischer Ruhe.
    VG Misme
  • Prost Marlies 3. September 2017, 13:03

    Glück und Unglück so nah. Ich frage mich oft, warum das Glück nicht andauern kann...
    ein berührendes Foto
    LG Marlies
  • milchschäfer2 3. September 2017, 13:03

    oh , auch jetzt zeugt es noch von äußerst stetiger Ruhe und Gelassenheit , denn Newton - der Physiker - zieht immerwährend an dem Fetzen ...
    Kinderlustig bunt und doch gefaßt
    Gruß Andreas