Warum sind (Profi/Presse) Fotografen immer so unfreundlich?

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IchBinKnipser IchBinKnipser Beitrag 16 von 88
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Zitat: Matthias von Schramm 23.04.14, 14:03Zum zitierten BeitragZitat: IchBinKnipser 23.04.14, 13:48Zum zitierten BeitragLesen BILDet?
Wo steht das MEINE Bilder angeboten werden sollen?


zumindest ist an dieser stelle doch ganz gut klar geworden, woher die unfreundlichkeit der herren und damen profifotografen rührt.


Ich habe mit denen ja gar nicht gesprochen!
Mich ärgert es nur ungemein das gewisse Dinge, wenn man die Hintergründe oder Details nicht kennt, rein interpretiert werden. Genau so arbeitet nämlich auch unsere Presse! Allen voran die aus dem Haus Axel Springer.
Jemand erstmal Diskreditieren und dann, wenn alle Fakten auf dem Tisch sind nix mehr dazu sagen.
Typischer Journalismus heute! Leider!
Günter F. Günter F. Beitrag 17 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:10Zum zitierten BeitragZitat: Günter F. 23.04.14, 13:53Zum zitierten BeitragWo steht das deine Bilder nicht angeboten werden?
Zitat: Günter F. 23.04.14, 13:30Zum zitierten BeitragDu scheinst keine Ahnung zu haben, was Profifotografen - also Menschen die zum Zwecke des Geld verdienens als Fotograf arbeiten - so verdienen.
Gerade Presse muss ganz schön laufen um über die Runden zu kommen.


Na da habe ich schon viele andere Beispiele gesehen...
Schau dir nur mal so ein paar Blogs an. Baumann, Karp, etc...
Luxus, Wohnungen in LA und und und
Oder meinste die nagen am Hungertuch?
Gut, die machen jetzt nicht so die klassische Presse. Aber darum gings ja auch nicht.



Zitat: Günter F. 23.04.14, 13:30Zum zitierten BeitragDu kannst es nicht mit Programmieren vergleichen, denn da rennt ja nicht jeder Zweite rum, der das gut kann und es gratis anbietet !!
Ich halte das eher, ich sags mal vorsichtig, für den Versuch hier zu polarisieren.. ;-)


Du scheinst keine Ahnung von Programmieren zu haben.
Schau dich mal z.b. auf StackOverflow um. Jeder der nur bis drei zählen und mit Google und ein paar wenigen Seiten a la StackOverflow umgehen kann, kann mehr oder weniger jedes Informatik Problem lösen, welches in einem normalen Büroalltag auftritt.
Trotzdem sind die Softwareentwickler nicht so negativ eingestellt gegenüber denen, die da kostenlos helfen wie die Profifotografen. Ich wette, wenn ich einen fragen würde welche Einstellungen er gerade verwendet, würde er mich direkt fressen.



ja ne, is klar..:-)

zwei aufgezählte Fotografen sind viele.. :-))) und wenn Baumann im Luxus lebt, bin ich Millionär....:-)

sollte mich programmieren interessieren ? nein, dafür hab ich Spezialisten in der Firma...
"tätschel"..... schön brav bleiben...ich muss weg..

:-)
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 18 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:15Zum zitierten BeitragIch habe mit denen ja gar nicht gesprochen!

genau genommen, haben sie wohl mir dir nicht gesprochen. kann ich gut verstehen.
IchBinKnipser IchBinKnipser Beitrag 19 von 88
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Zitat: Matthias von Schramm 23.04.14, 14:23Zum zitierten Beitraggenau genommen, haben sie wohl mir dir nicht gesprochen. kann ich gut verstehen.

Idirekt ja schon. Über den Veranstalter...
Wahrscheinlich selbst kein Arsch in der Hose.
Aber genau so was meine ich. Anstatt sich an tollen Bildern zu erfreuen, gleich versuchen "Konkurrenten" tot zu machen. Tolles Business!
Na der Veranstalter hatte ja wenigstens Hirn bewiesen und nichts gemacht. Schließlich haben hunderte andere Menschen ja auch fotografiert.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:29Zum zitierten BeitragAnstatt sich an tollen Bildern zu erfreuen,

es geht schon lange nicht mehr um ein schönes Bild. Es geht um Pressefotografie und so wie du schreibst hast du, sorry, einfach keine Ahnung wie so was funktioniert.

Auf den Knopf des Auslösers drücken, das kann jeder. Pressefotografie ist viel viel mehr als du ahnst. Und es hat viel weniger mit Fotografie zu tun als du dir vorstellst. Deine Herangehensweise ist einfach nur naiv. Sorry für die harten Worte, aber einfach nur mal irgendwo hingehen macht keinen Pressefotografen aus.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:29Zum zitierten BeitragZitat: Matthias von Schramm 23.04.14, 14:23Zum zitierten Beitraggenau genommen, haben sie wohl mir dir nicht gesprochen. kann ich gut verstehen.

Idirekt ja schon. Über den Veranstalter...
Wahrscheinlich selbst kein Arsch in der Hose.
Aber genau so was meine ich. Anstatt sich an tollen Bildern zu erfreuen, gleich versuchen "Konkurrenten" tot zu machen. Tolles Business!
Na der Veranstalter hatte ja wenigstens Hirn bewiesen und nichts gemacht. Schließlich haben hunderte andere Menschen ja auch fotografiert.




der diskussionsstil erinnert mich irgendwie an den roesch.
wie stehst du zu schwarzweissbildern?
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 22 von 88
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Zitat: PixeI WeIten 23.04.14, 14:48Zum zitierten Beitragder diskussionsstil erinnert mich irgendwie an den roesch.
wie stehst du zu schwarzweissbildern?


du hast verfolgungswahn schatzi.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 23 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:29Zum zitierten BeitragZitat: Matthias von Schramm 23.04.14, 14:23Zum zitierten Beitraggenau genommen, haben sie wohl mir dir nicht gesprochen. kann ich gut verstehen.

Idirekt ja schon. Über den Veranstalter...
Wahrscheinlich selbst kein Arsch in der Hose.
Aber genau so was meine ich. Anstatt sich an tollen Bildern zu erfreuen, gleich versuchen "Konkurrenten" tot zu machen. Tolles Business!
Na der Veranstalter hatte ja wenigstens Hirn bewiesen und nichts gemacht. Schließlich haben hunderte andere Menschen ja auch fotografiert.

Kann es vielleicht sein, dass Du versuchst, Dich Deinen "Opfern" vor Ort als Bildersamariter anzubieten?
Dies nämlich erregt zu Recht Argwohn.
Wenn ich irgendwo fotografiere, wo auch Presse zugegen ist, so habe ich entweder selbst einen Auftraggeber (bin naürlich auch "Hobby") oder aber das Vorhaben, Bilder unter eigenem Namen irgendwo zu veröffentlichen.

Probleme mit Pressefotografen hatte ich bisher nicht.

;-) Michael
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 24 von 88
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Zitat: der gelbe Fisch 23.04.14, 17:51Zum zitierten BeitragProbleme mit Pressefotografen hatte ich bisher nicht.
Ich hatte auf einen Open Air Konzert mal erlebt, dass sich einer schon ein bisschen frech verhalten hatte. Ich hatte mir ne Stelle ausgesucht, durch den Sucher geguckt und auf den richtigen Moment gewartet. Als der Moment kam, war plötzlich das Bild weg: Der werte Herr von der Presse hatte sich direkt vor meiner Linse geschoben um das Foto machen zu können während ich nen unscharfen Hinterkopf als Foto hatte (wir standen beide so weit vorne wie es ging). Naja zum Glück war der verschwunden als es dunkler wurde und die Bühnenbeleuchtung viel schöner in den Bildern war.


Nun zu unseren werten TO: Ich weiß zwar nicht als was du arbeitest, aber was würdest du sagen, wenn jemand herkommt und deine Arbeit gratis macht weil es ihn Spaß macht und du somit deinen Job verlierst? Würdest du soetwas in Ordnung finden? Klar der kostenlose Arbeiter macht es nicht ganz so perfekt wie du schon eingearbeiteter, aber noch ausreichend akzeptabel wodurch du somit überflüssig und arbeitslos wirst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 88
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Ganz simpel:

Du bewegst Dich rechtlich auf sehr dünnem Eis.

1. Es ist überhaupt nicht besonderes, wenn Du den Sportlern Fotos überlässt. n meiner Zeit als (akkreditierter) Sportfotograf haben alle Sportler, die das wollten, jederzeit die Fotos von sich umsonst bekommen und mussten mitnichten 50€ bezahlen, das haben sie nur bei speziellen Fotografen zahlen müssen, die vom Veranstalter genau für diesen Zweck engagiert wurden. Diese Fotos hatten dann aber auch eine andere Qualität.

2. Die teilnehmenden Sportler müssen bei der Anmeldung im Normalfall zustimmen, dass auf der Veranstaltung Fotos gemacht werden, die im Rahmen einer Berichterstattung (oder anderen genannten Zwecken) verwendet werden. Diese Fotos werden von den akkreditierten Fotografen gemacht, die durch die Akkreditierung Zugang zu besonderen Bereichen bekommen und die Fotos zu den in der Akkreditierung genannten Zwecken gewerblich verwerten dürfen.

3. Du hast diese Rechte nicht erhalten, Du kannst also zwar fotografieren (sofern der Veranstalter dies nicht untersagt), aber außer einer privaten Nutzung hast Du keinerlei Verwertungsrechte. Schon die Weitergabe an Dritte oder die Veröffentlichung ist rechtlich grenzwertig.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 26 von 88
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Zitat: IchBinKnipser 23.04.14, 14:29Zum zitierten BeitragAnstatt sich an tollen Bildern zu erfreuen, gleich versuchen "Konkurrenten" tot zu machen. Tolles Business!
Na sowas. Wenn das um sich greift, haben wir Fotografen bald so ein schlechtes Image wie Banker oder Geheimdienstmitarbeiter...
(...und verdienen dabei leider viel weniger Geld...)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 88
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Lustige Diskussion. Wenn ich mir ansehe, wieviele sog. "Hochzeits- und Eventfotografen" sich heutzutage um jeden noch so kleinen Auftrag balgen, frage ich mich, wieviele davon dieses Gewerbe wohl als "Gelernter" ausüben. Viele sind es sicher nicht, die denjenigen, die den Beruf von der Pike auf gelernt haben, um davon leben zu können, die Jobs mit z.T. hanebüchenen Honoraren streitig und ihnen nebenbei auch noch die Preise kaputt machen. Wie top diese Quereinsteiger manchmal sind, habe ich anläßlich der Hochzeit der Tochter eines Freundes gesehen - das Brautpaar hatte einen "Bekannten", der grade mal die Fotografie als Nebenerwerb entdeckt hatte, mit der Doku des schönsten Tages im Lebens beauftragt. Gegen Honorar, versteht sich. Samt Lieferschein und Rechnung. Sogar einen Vertrag mit AGB gabs...

Da ich den beiden ein Fotobuch als Andenken schenken wollte, hatte ich ebenfalls meine Ausrüstung dabei und erklärte dem Gewerbetreibenden, dass ich nur für mich privat fotografiere und er mir erklärte, er würde nur Fotos, aber kein Buch machen. Nach etwa zwei Wochen rief mich der Vater der Braut an und bat mich um Überlassung von meinen Bildern, da die des beauftragten Fotografen nach seiner Auffassung eine "Katastrophe" wären. Ich holte das Material ab und sichtete das Ganze. Die Fotos auf dem Standesamt waren samt und sonders unscharf, zu dunkel und belanglos, die von der Kirche und Feier keinen Deut besser.

Fazit für die Brautleute: grade nochmal Glück gehabt, 10 Bücher für Freunde, Bekannte und Verwandte samt den zugehörigen Fotos. Zum Trost - das Honorar des Möchtegernfotografen lag nach meinen Recherchen um etwa 60% unter den Forderungen der "richtigen" Hochzeitsfotografen. Aber auf Nachfrage des Bräutigams war dieser Preis als Vorzugspreis ausgehandelt, sozusagen als Einstieg in die Welt des Berufsfotografen.

So kann sich jeder mit ein paar Objektiven und einer kleinen Ausrüstung einen Gewerbeschein für ein paar Euro holen und den akkreditierten, den professionellen und dem Rest der damit Geld verdienenden zeigen, dass man kein Profi sein muss um als solcher aufzutreten. Ist doch das Gleiche wie in "myhammer.de", wo man sich die Wohnung für ein Butterbrot anstreichen lassen kann. Wie es dann aussieht, steht auf einem anderen Blatt, aber billig ist es - und das ist des Deutschen liebstes Wort.
So gesehen kann ich den Ärger der vom TO erwähnten Fotografen schon verstehen - nicht wenige Knipser machen ihre Fotos beileibe nicht für lau, sondern kriegen eben Spesen und oben was drauf. Immer noch billiger als vom Profi. Und wie es ja schon im Thread geschrieben wurde: manchmal nicht schlechter als von einem solchen und manchmal gehts auch daneben. Ist ja für lau...
Günter F. Günter F. Beitrag 28 von 88
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Zitat: photoshoppler 23.04.14, 20:07Zum zitierten BeitragLustige Diskussion. Wenn ich mir ansehe, wieviele sog. "Hochzeits- und Eventfotografen" sich heutzutage um jeden noch so kleinen Auftrag balgen, frage ich mich, wieviele davon dieses Gewerbe wohl als "Gelernter" ausüben. Viele sind es sicher nicht, die denjenigen, die den Beruf von der Pike auf gelernt haben, um davon leben zu können, die Jobs mit z.T. hanebüchenen Honoraren streitig und ihnen nebenbei auch noch die Preise kaputt machen. Wie top diese Quereinsteiger manchmal sind, habe ich anläßlich der Hochzeit der Tochter eines Freundes gesehen - das Brautpaar hatte einen "Bekannten", der grade mal die Fotografie als Nebenerwerb entdeckt hatte, mit der Doku des schönsten Tages im Lebens beauftragt. Gegen Honorar, versteht sich. Samt Lieferschein und Rechnung. Sogar einen Vertrag mit AGB gabs...

Da ich den beiden ein Fotobuch als Andenken schenken wollte, hatte ich ebenfalls meine Ausrüstung dabei und erklärte dem Gewerbetreibenden, dass ich nur für mich privat fotografiere und er mir erklärte, er würde nur Fotos, aber kein Buch machen. Nach etwa zwei Wochen rief mich der Vater der Braut an und bat mich um Überlassung von meinen Bildern, da die des beauftragten Fotografen nach seiner Auffassung eine "Katastrophe" wären. Ich holte das Material ab und sichtete das Ganze. Die Fotos auf dem Standesamt waren samt und sonders unscharf, zu dunkel und belanglos, die von der Kirche und Feier keinen Deut besser.

Fazit für die Brautleute: grade nochmal Glück gehabt, 10 Bücher für Freunde, Bekannte und Verwandte samt den zugehörigen Fotos. Zum Trost - das Honorar des Möchtegernfotografen lag nach meinen Recherchen um etwa 60% unter den Forderungen der "richtigen" Hochzeitsfotografen. Aber auf Nachfrage des Bräutigams war dieser Preis als Vorzugspreis ausgehandelt, sozusagen als Einstieg in die Welt des Berufsfotografen.

So kann sich jeder mit ein paar Objektiven und einer kleinen Ausrüstung einen Gewerbeschein für ein paar Euro holen und den akkreditierten, den professionellen und dem Rest der damit Geld verdienenden zeigen, dass man kein Profi sein muss um als solcher aufzutreten. Ist doch das Gleiche wie in "myhammer.de", wo man sich die Wohnung für ein Butterbrot anstreichen lassen kann. Wie es dann aussieht, steht auf einem anderen Blatt, aber billig ist es - und das ist des Deutschen liebstes Wort.
So gesehen kann ich den Ärger der vom TO erwähnten Fotografen schon verstehen - nicht wenige Knipser machen ihre Fotos beileibe nicht für lau, sondern kriegen eben Spesen und oben was drauf. Immer noch billiger als vom Profi. Und wie es ja schon im Thread geschrieben wurde: manchmal nicht schlechter als von einem solchen und manchmal gehts auch daneben. Ist ja für lau...



Bitte was verhindert denn die Ansicht von Arbeitsproben eines Fotografen?
d-s-photography.de d-s-photography.de Beitrag 29 von 88
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@photoshoppler:

Es ist einfach ein Märchen, dass diese Hobby-und/oder-Möchtegernfotografen irgendwelche Preise kaputt machen. Ich finde es zwar auch nicht in Ordnung, dass es solche Fotografen gibt welche für Dumpingpreise arbeiten, für mich eine Frage der Ehre und von Professionalität, aber es liegt einzig und alleine an jedem selbst sich von den 0815 Fotografen abzuheben und damit seinen Preis zu rechtfertigen der sich nach arten Fakten wie Tagessatz usw. richtet. Es gibt genug hervorragende Hochzeitsfotografen denen das gelingt Und wenn Hochzeitspaare meinen, dass ihnen ihr wichtigster Tag das nicht Wert ist, sich nicht ausreichend über die Arbeit des Fotografen informieren, oder einfach nicht bereit sind für Qualität einen gewissen Preis zu zahlen, dann sind die selber schuld! Wie auch schon gesagt, dann lieber den Hobbyknipser aus der Verwandschaft fragen, da bleibt wenigstens das finanzielle Risiko überschaubar.

Ich für meinen Teil möchte mich auf dem Hochzeitsmarkt ebenso etablieren, hierzu werde ich im Juni eine Hochzeitsreportage für umsonst fotografieren, die ich dann für Werbezwecke nutzen möchte und ich werde einen Teufel tun und vorher auch nur einen Cent verlangen wenn ich nicht selbst zu 100 Prozent von meiner Arbeit überzeugt bin! Und wenn ich es nicht schaffe bin ich einfach nicht gut genug, nicht fleißig genug oder sonst was, aber sicher werde ich nicht den Hobbyfotografen die Schuld dafür geben!

Grüße

Steve
IchBinKnipser IchBinKnipser Beitrag 30 von 88
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Zitat: Johannes W.. 23.04.14, 18:11Zum zitierten BeitragNun zu unseren werten TO: Ich weiß zwar nicht als was du arbeitest, aber was würdest du sagen, wenn jemand herkommt und deine Arbeit gratis macht weil es ihn Spaß macht und du somit deinen Job verlierst? Würdest du soetwas in Ordnung finden? Klar der kostenlose Arbeiter macht es nicht ganz so perfekt wie du schon eingearbeiteter, aber noch ausreichend akzeptabel wodurch du somit überflüssig und arbeitslos wirst.

Ich bin Softwareentwickler von Beruf. Daher auch mein Beispiel. Ich habe es selbst erfahren. Als das Ganze mit OpenSourceSoftware so richtig los ging. Mitte/Ende der 90er. Alle haben erstmal geschimpft: Wie kann das sein, die hobby fritzen machen alles kaputt usw.
Ich war auch einer davon! Mittlerweile muss ich sagen: Ich bin froh das es OSS gibt! Mein Gehalt hat sich seitdem mehr als verdoppelt! Man kan so viel lernen. Man muss nur offen sein! Ich habe viel gelernt!

Wie gesagt, ich entdecke irgendwie eine parallele in der Fotografie. Die "Profis" sind gegen die Amateure. Nur wenige scheinen offen zu sein, sich mit Amateuren auszutauschen. Wie damals in den 90ern bei den Softwareentwicklern...
Da hat jeder seine Algorithmen gehütet wie staatsgeheimnisse. heute ist vieles frei verfügbar und schau an was für geld mit software verdient werden kann! viel mehr als früher!
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