Sensor durch Sonnenfinsternis beschädigt?

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
lenmos lenmos Beitrag 61 von 150
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Ob Gegenlichtblende oder Streulichtblende ist mir wurst, ich weiß was damit gemeint ist. Auch seitliches Gegenlicht ist immer noch Gegenlicht, solange es sich vor und nicht hinter der Kamera befindet.

Zitat: detlef jahn (Fotograf) 28.04.15, 09:56Zum zitierten Beitragschon wieder AUA.
Wenn dauernd etwas weht tut, solltest du zum Arzt gehen. ;-)
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 62 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 25.04.15, 17:37Zum zitierten BeitragZitat: RS-Foto 15.04.15, 17:13Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 14.04.15, 10:53Zum zitierten BeitragZitat: N. Nescio 14.04.15, 00:58Zum zitierten Beitragbraucht man jetzt ein graufilter?

Wenn man nicht nur einen ausgebrannten Fleck, sondern auch die Flecken der Sonne im Bild haben möchte, ja.

Für ein normales Foto auf dem die Sonne lediglich auch drauf ist, wohl nicht.

Einziges Zusatzhilfsmittel, Gegenlichtblende ;)

[fc-foto:35934499]


Das Belichten einer Gegenlichtaufnahme, bei der der Bildvordergrund mit kurzer Brennweite nicht abgesoffen ist

Sonnenaufgang am Nebelmorgen Sonnenaufgang am… † RS-Foto 07.10.14 2

ist etwas ganz anderes.
Bei der SoFi wird mit langen Brennweiten die Sonne ohne Landschaft anvisiert.
Da bringt eine Streulichtblende rein garnichts !
LG Roland


AUA, AUA, AUA...

1. ich wüßte gern (das ist eine wirklich ernstgemeinte frage an lenmos und an RS-Foto), welchen zweck eine streulichtblende oder eine gegenlichtblende bei einem bild haben soll, in dem die sonne beabsichtigter motivbestandteil ist.

2. ich wüßte auch gern, wo der funktionale unterschied einer streulicht- oder einer gegenlichtblende sein soll bei einem bild mit allein und (relativ) groß abgebildeter sonne oder bei klein gezeigter sonne in einem landschaftsbild.

3. und was ist überhaupt eine gegenlichtblende?

4. und was ist der unterschied zwischen einer streulichtblende und einer gegenlichtblende?

entweder seid ihr euch nicht einig oder vielleicht auch überhaupt nicht bewusst, worüber ihr euch eigentlich unterhaltet oder wovon ihr sprecht - oder ich verstehe euch nur nicht.

seid bitte so freundlich und klärt mich auf.
herzlichen dank für eure hilfe.


AUA ?
Die Schmerzen scheinen schon die Sicht zu trüben ;)

Hallo Detlef
Deine Frage verstehe ich nicht.
In meinem von Dir zitierten Beitrag, steht am Ende recht eindeutig:

"Bei der SoFi wird mit langen Brennweiten die Sonne ohne Landschaft anvisiert.
Da bringt eine Streulichtblende rein garnichts ! "

Gruß Roland
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 63 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: lenmos 16.04.15, 21:37Zum zitierten BeitragJo, aber in deinem Beispiel ist er abgesoffen, noch dazu ist die Sonne hinter Dunst.

Als abgesoffenen Bildvordergrund bezeichnet man ihn dann, wenn er sich fast nur noch schwarz darstellt und keine Struckturen mehr erkennen läst.
Das ist bei dem "Nebel"-Foto nicht der Fall.
LG Roland
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 64 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: RS-Foto 28.04.15, 16:28Zum zitierten BeitragHallo Detlef
Deine Frage verstehe ich nicht.
In meinem von Dir zitierten Beitrag, steht am Ende recht eindeutig:

"Bei der SoFi wird mit langen Brennweiten die Sonne ohne Landschaft anvisiert.
Da bringt eine Streulichtblende rein garnichts ! "


was gibt es an meinen fragen nicht zu verstehen?
sie sind so gemeint, wie geschrieben.
ich hätte schon gern die antworten gehört/gelesen.

und meine fragen dienen dazu, dass die gefragten ihre texte einfach nochmal lesen und überdenken und (hoffentlich) ihre fehler und irrtümer oder zumindest "unglücklichen" formulierungen erkennen.

Zitat:Das Belichten einer Gegenlichtaufnahme, bei der der Bildvordergrund mit kurzer Brennweite nicht abgesoffen ist
worauf bezieht sich der satz(teil)?
beide beispielbilder entsprechen nicht deiner anmerkung.
und du schreibst von "gegensatz" - alle aufnahmesituationen, die beschrieben oder im bild gezeigt wurden, machen eine streulichtblende überflüssig.
eine streulichtblende ist dort sinnvoll, wo die sonne nicht im bild sichtbar ist oder (als ausnahme) wo, wie oben irgendwo beschrieben, starkes relexlicht seitlich stören könnte.
da fällt mir auf und ein: früher wurde die "streulichtblende" auch "störlichtblende" genannt - ein sehr passender begriff, wie ich meine.
gegenlichtblende ist jedenfalls sprachlich und fachlich falsch.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 65 von 150
4 x bedankt
Beitrag verlinken
Gegenlicht, in Bezug auf die Optik, ist eine Obermenge von Streulicht.
Eine Streulichtblende hält nur das Streulicht ab. Da ist Licht, welches aufs Objektiv fällt, ohne Bestandteil des Bildes zu sein.
Eine Gegenlichtblende hält ebenfalls nur das Streulicht ab.

So lange wir wissen, wo von wir reden, sind beide Begiffe ok und ganz sicher keinen Streit wert.
Wir reden ja auch von Tiefenschärfe und Schärfentiefe, ohne uns zu missverstehen.
Wir reden auch von ISO und verwenden dann ASA.
Wir reden auch von Nodalpunkten und meinen Eintrittspupillen.
Wir reden häufig von Blitzköpfen, weil es so schön schlau klingt, und meinen meistens doch Blitze bzw. Kompaktblitze.
Wir reden von Lowkey und meinen Streiflicht und damit bewusste Unterbelichtung.
Wir reden von Highkey und meinen schattenlose Überbelichtung.
Wir reden von der Nahgrenze und meinen die Nacheinstellgrenze.
Wir reden Reflektoren und meinen Aufheller
Wir reden von Filtern, Abwedeln, Nachbelichten, unscharf Maskieren, uvm. und meinen Regler in Photoshop
Wir reden von HDR und meinen den Mißbrauch von HDR tools zu fragwürdigen gestalterischen Zwecken. Und am Ende beurteilen wir das Ergebnis doch an einem LDR. Weiß nur kaum jemand.
Wir reden von "ganzen Blenden" und meinen ganzzahlige E.V. bzw. Lichtwerte.
Die Liste ist sicher nicht vollständig.

Und ob Du es glaubst oder nicht. Meistens verstehen wir uns. Diejenigen Mißverständnisse, mit denen wir hier zu tun haben, haben seltenst den o.g. Beispielen zu tun.
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 66 von 150
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Hermann Klecker 29.04.15, 12:57Zum zitierten BeitragSo lange wir wissen, wo von wir reden, sind beide Begiffe ok
nein.
es geht (mir) gar nicht darum, ob wir verstehen, was wir meinen, sondern um sprachliche sauberkeit und genauigkeit.
und "Gegenlichtblende" und "Tiefenschärfe" sind sprachlich-inhaltlich und fachlich einfach nur falsch und nichts anderes.
nur weil viele etwas tun oder sagen (und verstehen) ist es noch lange nicht richtig.
»Denn die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet.«
(Mahatma Gandhi)

schon die alten weisen hatten dazu einen ganz konkreten standpunkt und konfuzius hat es vielleicht am weitsichtigsten formuliert:

(Der Schüler) Zi-lu sprach zu Konfuzius: »Wenn Euch der Herrscher des Staates Wei die Regierung anvertraute - was würdet Ihr zuerst tun?« Der Meister antwortete: »Unbedingt die Worte richtigstellen.« Darauf Zi-lu: »Damit würdet Ihr beginnen? Das ist doch abwegig. Warum eine solche Richtigstellung der Worte?« Der Meister entgegnete: »Wie ungebildet du doch bist, Zi-lu! Der Edle ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Worte und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Mißerfolg. Gibt es Unordnung und Mißerfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muß der Edle die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handlen können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um.«
http://www.zitate.de/db/ergebnisse.php? ... =Konfuzius


eine andere Interpretation, vielleicht ist es dann besser verständlich:

»Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.«
http://www.zitate.de/db/ergebnisse.php? ... =Konfuzius


ebenfalls von dort:

»In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.«

Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas
Sarah Tustra Sarah Tustra   Beitrag 67 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
:-)
https://www.youtube.com/watch?v=ZXbdtrNP_zE
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 68 von 150
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Machen wir doch 2015 zum Jahr der Gegenlichtblende.
Und 2016 zum Jahr der Tiefenschärfe.


Scherz beiseite. Sprache ist weder logisch noch konstant.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 69 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 30.04.15, 07:09Zum zitierten Beitragnein.
es geht (mir) gar nicht darum, ob wir verstehen, was wir meinen, sondern um sprachliche sauberkeit und genauigkeit.
und "Gegenlichtblende" und "Tiefenschärfe" sind sprachlich-inhaltlich und fachlich einfach nur falsch und nichts anderes.
nur weil viele etwas tun oder sagen (und verstehen) ist es noch lange nicht richtig.


Hallo Detlef
Deinen Einsatz für die deutsche Spache, in allen Ehren.
Wenn man es rein auf die Ebene der Fachterminologie der Fotografen bezieht, auch richtig.

Das hier ist aber kein Philosophen-, sondern ein Fotoforum.
Bei den Fotografen sind sowohl "Gegenlicht- und Streulichtblende", als auch "Schärfentiefe und Tiefenschärfe" sehr wohl bekannt !
Jeder Fotograf weiß, was damit gemeint ist. Somit sind sie nun, linguistisch allgemeinverstädlich und gem. Duden auch nicht zu beanstanden.

Wäre schön wenn wir hier, "mit Dir" wieder auf eine fotografische Ebene kommen könnten ?
Gruß Roland
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 70 von 150
3 x bedankt
Beitrag verlinken
seht ihr:
ich soll "klein beigeben", damit ihr eure ruhe habt vor dem nervigen kleinen wadenbeißer, aber ihr, da ihr ja in der (gefühlten) mehrheit seid, beharrt auf eurem (un)recht, wissend, dass euer standpunkt sachlich und fachlich objektiv falsch ist.

weshalb soll ich nachgeben oder aufgeben?

ja, sprache lebt und entwickelt, verändert und bewegt sich.
aber was falsch ist bleibt falsch, auch wenn es eine mehrheit als egal ansieht oder den unterschied zwischen richtig und falsch gar nicht mehr kennt, wenn die meisten wissen, was eigentlich gemeint sein soll.

warum geht es denn nur in die köpfe nicht hinein, dass man einfach das bekannte und korrekte wort verwendet, statt des falschen, nur aus oberflächlichkeit oder mit beabsichtigter ignoranz, weil es doch egal sei?

wohlgemerkt, wir streiten hier nicht über neue oder wenig bekannte begriffe, die vielleicht in der bezeichnung des gemeinten strittig oder ungenau wären oder die aus fremder sprache abgeleitet wären.
nein, es geht um klarheit der eigenen muttersprache.

"kostenlos" und "umsonst" ist eben auch NICHT das selbe.
ebenso wie "gegenlicht" und "streulicht" und auch "tiefenschärfe" und "schärfentiefe" nicht jeweils das selbe sind.
es handelt sich um beschreibende begriffe.
und beide gegenüber kann man sprachlich-beschreibend analysieren und daher definitorisch ableiten, dass sie logisch unterschiedliche dinge benennen und deshalb eben NICHT austauschbar sind.

ein weiterer grund ist: gerade WEIL wir uns hier auf einer fachplattform befinden, sollten wir uns um genaue begriffsnutzung bemühen.
das (grau- oder pol-)filter ist auch etwas anderes als der (kaffee- oder öl-)filter... siehe duden.

es ist egal und völlig ohne belang, dass wir natürlich wissen, dass mit gegenlicht- und streublende das selbe gemeint ist.
weil es einen korrekten begriff gibt.
okay, im falle der störlichtblende einen zweiten, der aber schon sehr lange nicht mehr in gebrauch ist, aber der sehr passend beschreibt, was das teil macht.
störlicht ausblenden/abhalten/abmildern.

ein stör- oder streulicht kann ein gegenlicht sein, stört aber immer (wenn es nicht bildgestaltend beabsichtigt genutzt wird).
gegenlicht ist aber in den meisten fällen bildgestalterisch genutzt und daher nicht störend.
und wenn die hauptlichquelle sogar direkt im bild mit abgebildet wird, ist eine gegenlichtblende sogar bildverhindernd...
und wenn man es ganz genau nehmen wollte, könnte man sagen, eine gegenlichtblende ist immer bildverhindernd, weil das licht für unsere fotos IMMER gegenlicht ist, weil es gegen unsere aufnahmerichtung in die kamera fällt.
sonst wäre es irgendwie schwierig mit fotografieren, finde ich... ;-)
;-)

und wenn es tausendmal alle ganz genau wissen, was gemeint ist - die "gegenlichtblende" ist und bleibt einfach nur falsch.
genau wie die tiefenschärfe.

----------------

ich kann niemanden zwingen und ich sterbe nicht daran.
aber es macht immer wieder spaß, euch aufzuscheuchen.
*gbg*
detlef jahn (Fotograf) detlef jahn (Fotograf) Beitrag 71 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Hermann Klecker 30.04.15, 12:28Zum zitierten BeitragMachen wir doch 2015 zum Jahr der Gegenlichtblende.
Und 2016 zum Jahr der Tiefenschärfe.


nö, aber das jahr der tärfenschiefe wäre doch mal was.
und bevor wir ein jahr der gegenlichtblende machen, will ich ein jahr des uv-filters... ;-)
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 72 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
[quote="detlef jahn (Fotograf)%1430506729--5915298"]seht ihr:
ich soll "klein beigeben", damit ihr eure ruhe habt vor dem nervigen kleinen wadenbeißer, aber ihr, da ihr ja in der (gefühlten) mehrheit seid, beharrt auf eurem (un)recht, wissend, dass euer standpunkt sachlich und fachlich objektiv falsch ist.

weshalb soll ich nachgeben oder aufgeben?

ja, sprache lebt und entwickelt, verändert und bewegt sich.
aber was falsch ist bleibt falsch, auch wenn es eine mehrheit als egal ansieht oder den unterschied zwischen richtig und falsch gar nicht mehr kennt, wenn die meisten wissen, was eigentlich gemeint sein soll.

warum geht es denn nur in die köpfe nicht hinein, dass man einfach das bekannte und korrekte wort verwendet, statt des falschen, nur aus oberflächlichkeit oder mit beabsichtigter ignoranz, weil es doch egal sei?

wohlgemerkt, wir streiten hier nicht über neue oder wenig bekannte begriffe, die vielleicht in der bezeichnung des gemeinten strittig oder ungenau wären oder die aus fremder sprache abgeleitet wären.
nein, es geht um klarheit der eigenen muttersprache.

"kostenlos" und "umsonst" ist eben auch NICHT das selbe.
ebenso wie "gegenlicht" und "streulicht" und auch "tiefenschärfe" und "schärfentiefe" nicht jeweils das selbe sind.
es handelt sich um beschreibende begriffe.
und beide gegenüber kann man sprachlich-beschreibend analysieren und daher definitorisch ableiten, dass sie logisch unterschiedliche dinge benennen und deshalb eben NICHT austauschbar sind.

ein weiterer grund ist: gerade WEIL wir uns hier auf einer fachplattform befinden, sollten wir uns um genaue begriffsnutzung bemühen.
das (grau- oder pol-)filter ist auch etwas anderes als der (kaffee- oder öl-)filter... siehe duden.

es ist egal und völlig ohne belang, dass wir natürlich wissen, dass mit gegenlicht- und streublende das selbe gemeint ist.
weil es einen korrekten begriff gibt.
okay, im falle der störlichtblende einen zweiten, der aber schon sehr lange nicht mehr in gebrauch ist, aber der sehr passend beschreibt, was das teil macht.
störlicht ausblenden/abhalten/abmildern.

ein stör- oder streulicht kann ein gegenlicht sein, stört aber immer (wenn es nicht bildgestaltend beabsichtigt genutzt wird).
gegenlicht ist aber in den meisten fällen bildgestalterisch genutzt und daher nicht störend.
und wenn die hauptlichquelle sogar direkt im bild mit abgebildet wird, ist eine gegenlichtblende sogar bildverhindernd...
und wenn man es ganz genau nehmen wollte, könnte man sagen, eine gegenlichtblende ist immer bildverhindernd, weil das licht für unsere fotos IMMER gegenlicht ist, weil es gegen unsere aufnahmerichtung in die kamera fällt.
sonst wäre es irgendwie schwierig mit fotografieren, finde ich... ;-)
;-)

und wenn es tausendmal alle ganz genau wissen, was gemeint ist - die "gegenlichtblende" ist und bleibt einfach nur falsch.
genau wie die tiefenschärfe.

----------------

ich kann niemanden zwingen und ich sterbe nicht daran.
aber es macht immer wieder spaß, euch aufzuscheuchen.
*gbg*[/quote

Habe mich erst kürzlich belehren lassen müssen, was ein "Forentroll" ist !
Du passt genau zu dieser Belehrung !
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 73 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 01.05.15, 21:04Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 30.04.15, 12:28Zum zitierten BeitragMachen wir doch 2015 zum Jahr der Gegenlichtblende.
Und 2016 zum Jahr der Tiefenschärfe.


nö, aber das jahr der tärfenschiefe wäre doch mal was.
und bevor wir ein jahr der gegenlichtblende machen, will ich ein jahr des uv-filters... ;-)


Tärfenschiefe ist kein Wort.

Tiefenschärfe und Scharfentiefe sind zwei wörter für die selbe Sache. Es ist ja nicht die einzige Sache für die es zwei oder mehr Begriffe gibt. Und das funktioniert ganz gut so. Man kann durchaus mit mehr als nur einem konkreten Begriff leben.



Im Hundekuchen ist gar kein Hund.
Michael Kais Michael Kais Beitrag 74 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Meine Großeltern sprachen platt.
wenn man damit nicht aufgewachsen ist, mußte man einige begriffe und Wörter erraten, was sie damit meinten.
Muttersprache hin oder her. Sprache ist doch lediglich ein Kommunikationsmittel.
Und solange man sich versteht ist es doch belanglos ob man sie "korrekt" beherrscht oder anwendet.
Für mich ist das Korintenkackerei.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 75 von 150
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: N. Nescio 14.04.15, 00:58Zum zitierten Beitragbraucht man jetzt ein graufilter?

und? braucht man einen? wenn ja, wie dicht muß er sein?
und was wird dadurch besser?
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben