Missgeschick, Malheur oder Pannen mit eurer Ausrüstung?!?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 61 von 178
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Zitat:Objektivdeckel hab ich schon verloren, schlimmmm :-))


Das toppe ich: Augenmuschel in nem finnischen Fotograben verloren :D

Nee..im Ernst: Zum Glück nix. Wird aber auch noch kommen, ich meld mich dann mal wieder ;)
woodpecker woodpecker Beitrag 62 von 178
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Toller Thread, freut mich dass ich nicht alleine bin mit Pannen, Malheuren usw:-)- macht Spaß zu lesen
1. Australien:Polfilter abgenommen, in Hemdtasche gesteckt, dort vergessen- Wäsche gewaschen-Equipment gereinigt, dabei bemerkt das da was fehlt-zur Maschine gerast, aber 15min waschen im Toploader haben gereicht, dass sich die Scheibe vom Rand gelöst hat und jetzt herumwackelt-kaputt
2. Namibia: meine gute alte Eos 1000FN im Kaokoveld meinem Freund gegeben-er hat nicht richtig zugefasst, ich hab losgelassen und das gute Stück kracht auf den einzigen großen Stein weit und breit. Kamera aufgesprungen- Elektronik war sichtbar- haben sie wieder zusammengedrückt- keine Funktion mehr. Ein paar Tage später wieder probiert, sie lebte wieder und arbeitet bis heute einwandfrei
3. S-H:Objektivdeckel schwimmt in der Schlei, oder mittlerweile sonst wo auf dem blauen Planeten
4. Hochzeit von Freunden- erstes Mal, dass ich eine Hochzeit fotografieren sollte(Standesamt)-pünktlich zu Beginn der Trauung versagt meine Eos 40D ihren Dienst, so dass ich die Trauung mit meiner kleinen Powershot A710 fotografiert habe. Direkt im Anschluß bei der Feier war übrigens alles wieder ok(keine Ahnung was los war, ist seitdem nicht wieder vorgekommen- liegt wohl am "ersten Mal bei einer Hochzeit offiziell fotografieren":-))
5. Kanutour auf der Treene: Super Gau- mitsamt der Powershot baden gegangen. Zwei/drei Wochen trocknen lassen haben sie wieder zurück ins Kameraleben geholt- alles funktioniert einwandfrei

Grüße
Carola



Nachricht bearbeitet (14:56)
Hans G. Scheib Hans G. Scheib Beitrag 63 von 178
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wie man´s nicht machen sollte (gefunden bei T-Online):

Hochzeitsfotograf ertrinkt im Main
Erschienen am 17. August 2009

Tragisches Ende einer Hochzeitsfeier: Beim Versuch, seine Ausrüstung zu retten, ist ein Fotograf bei Würzburg im Main ertrunken. Der später von Tauchern geborgene 40-Jährige sei trotz Wiederbelebungsversuchen in einer Klinik gestorben, teilte die Polizei Würzburg mit.

Den Angaben zufolge hatte der aus Hamm in Westfalen stammende Fotograf auf dem Ausflugsschiff Aufnahmen von der Hochzeitsgesellschaft gemacht, als ihm ein Teil seiner Fotoausrüstung ins Wasser fiel. Er lief zum Heck, wo er seine Ausrüstung schwimmen sah, und sprang in die Fluten; dort versank er.
Peter Randale Peter Randale Beitrag 64 von 178
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wobei das springen vom Heck eines fahrenden Schiffs nicht darauf schliessen lässt, dass er wusste was er da tat.



Nachricht bearbeitet (13:02)
Ronald Rausch Ronald Rausch Beitrag 65 von 178
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Harley Days 2008, Harley-Parade. Papa nervt Sohn immer wieder er solle immer volle Akkus für seine Kamera zur Hand haben. Dann ist es soweit. Die Harleys kommen über einen kleinen Hügel. Der Asphalt kocht die Luft flimmert. Geil denke ich. Sohn ganz aufgeregt, sie kommen! Sohn schaltet seine Kamera ein, Papa auch. Und, bei Papa tut sich nichts. Was ist los? Sohn fotografiert und Papa steht doof am Strassenrand. Als alle Harleys vorbei waren, zeigt der Sohn seinem Vater seine Fotos. Dann kommt die Frage auf die Papa seit Beginn der Parade gewartet hat. Zeig mal Deine! Papa ganz kleinlaut, hab keine. Sohn: wiso nicht? Hab meinen Akku zu Hause vergessen. Sohn lacht sich schlapp!!!!! ok. er darf das. Was lernt Papa daraus? Entweder er wird vergesslich oder er kauft sich nen zweiten Akku. Ersteres ignoriert er konsequent und entscheidet sich für nen zweiten Akku.
Soma69 Soma69 Beitrag 66 von 178
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Makroaufnahme mit einer Caplio (Modell "Ganznahran) -- eine Kerzenflamme, Objektiv verschmurgelt, Objektivverschluss defekt. Funktion ansonsten einwandfrei.
Walter W Walter W Beitrag 67 von 178
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Am Montag habe ich auf einem Berg den Polfilter verloren. Er löste sich von der Kamera und fiel auf Nimmerwiedersehen in die Tiefe. Still vor mich her ärgend, sah ich beim Zurückgehen etwas, was mich schockte. Da war doch ein Tourist im Begriffe den Zaun zum Abgrund zu übersteigen. Nur ein vielstimmiges HAAAALLLT und STOP von anderen Berggängern hinderte den Mann den Zaun zu übersteigen.
Was ist passiert:
Er hatte seine DSLR um den Hals gehängt und offenbar riss der Riemen oder klinkte sich aus und die Kamera sauste in wilden Sprünge in die Tiefe. Etwa 30 m weiter unten lag sie auf eine Felsnase. Der gute Mann wollte sie nun doch reflexartig tatsächlich selber holen und nahm in Kaufe, dass er selber abstürzen könnte. Ein Sturz hätte den sicheren Tod bedeutet, ging der felsige Abhang doch in eine senkrechte Wand über.
Zufälligerweise waren Bergspezialisten der Armee in der Nähe und die anerboten sich die Kamera gesichert zu bergen. Was dann auch in ein paar Minuten geschah, aber leider war sie und das weisse Objektiv nur noch Schrott.
Das Intermezzo hat mir zu denken gegeben, wie schnell der gesunde Menschverstand doch ausgeblendet werden kann. Hätten ihn andere Touristen nicht zurückgehalten, wäre er wohl in der Presse unter "Unglücksfälle in den Bergen" erschienen.
Ein reissender Kamerariemen war die banale Ursache. Wie oft reissen eigentlich solche Riemen, das frage ich mich jetzt ernsthaft. Auch bei mir baumeln gelegentlich CHF 6'000 um den Hals.

Walter
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 68 von 178
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das ärgerlichste: manfrotto MA055 - 2 mal innert eines knappen jahres bei aufnahmen im gelände die gussschellen beim festziehen gerissen... also einpacken und nach hause. beim zweiten mal dann am nächsten tag ein gitzo gekauft.
Uwe Welz Uwe Welz Beitrag 69 von 178
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Das mit dem reißenden Kameragurt kenne ich - und habe da wenigstens einmal Glück gehabt, dass ich das Kameragehäuse mit angesetztem 400m-Teleobjektiv noch fangen konnte.

Ansonsten etliche Total- und kleinere Schäden, zum Glück immer mit vergleichsweise billigem und altem altem Material, und erstaunlicherweise hat's immer die Tele-Zoom-Objektive betroffen, in zwanzig Jahren immerhin vier Mal. Und eine Nikon F3 HP wurde zum Ersatzteillager.

Eine Hauptgefahrenquelle sind wacklige, da aus Platzgründen dicht an der Wand stehende Stative (siehe mein Bild aus dem Dom zu Speyer) - hier würde ich mir vom Novoflex-Vierbein erwarten dass es besser steht als mein Gitzo-Dreibein, das mittlerweile ohnehin verschlissen ist. Unfälle hatte ich damit noch nicht, dafür aber mit schlechtem Einrasten der Schnellwechselplatte in den Stativkopf.

LG, Uwe



Nachricht bearbeitet (19:40)
Padawan Shooter Padawan Shooter Beitrag 70 von 178
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Walter W schrieb:


Vor ein paar Tagen stand in der Süddeutsche einen Artikel über einer Person, der doch wirklich aus dem Schiff ins Wasser gesprungen ist, weil seine Fotoausrüstung ins Wasser gefallen ist.
Leider ist er ertrunken.

Mein Beileid!



Nachricht bearbeitet (9:49)
kfeige kfeige Beitrag 71 von 178
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Ich hatte vor 3 Jahren einen Autounfall auf der Autobahn mit Totalschaden.
Mir ist nichts passiert.
Meiner D70 auch nicht, lediglich die Gegenlichtblende des 18-70 ist total zerbrochen obwohl die Kamera in einer Tamrac Tasche ausreichend gesichert war.
"Was lernt uns das??" ;-))
Tamashy Tamashy Beitrag 72 von 178
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es ist so traurig, dass man im richtigen moment nicht loslassen kann.
das ist wohl liebe bis in den tod, oder geiz?
es ist ja bekannt, dass liebe den verstand ausschalten kann.
Katja B Katja B   Beitrag 73 von 178
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Vor 6 Jahren auf Mallorca ...

Kamera Fuji S20 Pro stand auf dem Tisch, Bekannte kippt Glas Sangria drüber. Rep. zahlte die Versicherung aber erholt hatte sich die Kamera nie davon :((
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 74 von 178
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Tamashy schrieb:

Zitat:es ist so traurig, dass man im richtigen moment nicht loslassen
kann.
das ist wohl liebe bis in den tod, oder geiz?
es ist ja bekannt, dass liebe den verstand ausschalten kann.



Und was macht eigentlich ein Synchronschwimmer, wenn sein Partner ertrinkt?
Peter I. Peter I. Beitrag 75 von 178
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Zitat:Vor ein paar Tagen stand in der Süddeutschen
ein Artikel über eine Person, die doch wirklich
vom Schiff ins Wasser gesprungen ist, weil seine
Fotoausrüstung ins Wasser fiel. Leider ist er
ertrunken.



http://www.die-newsblogger.de/wurzburg- ... en-7111816



Nachricht bearbeitet (23:57)
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