Wilhelm-Busch-Mühle - Mägdekammer
Dieser Raum ist nur durch eine dünne Lehmwand von der eigentlichen Mühle getrennt, d. h., die Mägde mussten bei dem ständigen Krach und den Erschütterungen schlafen. Da man nur über die Mühle in die Kammer gelangen kann, mussten sie auch noch mit der von der Mühle verursachten hohen Staubbelastung klarkommen. Des Weiteren war die Kammer der Durchgang zu einem ziemlich übel riechenden Taubenschlag.
Das Bett sieht zwar relativ komfortabel aus, ist aber für zwei Mägde gedacht. Zudem steht in der engen Kammer noch ein zweites Bett.
Natürlich erwartete man, dass die sehr geringe Freizeit produktiv, d. h. mit Spinnen, genutzt wurde.
K fotofex 12. Juni 2008, 21:44
Eine schöne Serie - die sollten sie dir abkaufen für einen Werbeprospekt! ;-)) lg KerstinLady Durchblick 4. Juni 2008, 9:11
oh.. da zu schlafen war sicher nicht sehr angenehm...klasse Aufnahme
vg Ingrid
r.l.a. 4. Juni 2008, 9:08
Ich erinnere mich an solche Mägdekammern aus meiner Kindheit, Alfred. Sie waren wirklich nur zum Schlafen geeignet, aber Freizeit gab es eh ganz wenig. Dafür hatten Mägde aber vollen Familienanschluss, ob sie es nun wollten oder nicht.Mir gefällt es sehr, wie Du die liebevolle Ausstattung dieses kleinen Museums zeigst und ich danke für den beigefügten Text.
Liebe Grüße, Renate
Astrée 4. Juni 2008, 8:16
sehr interessant zu lesen und anzusehen !danke dir
LG Astree
Ulrike Qu. 3. Juni 2008, 23:09
Oh, richtig komfortabel klingt das aber nicht...LG Uli