Wall of Puppets 01
Im Hübner-Areal, einem ehemaligen Industriegelände, das ebenfalls im Kasseler Stadtteil Bettenhausen liegt, stand der nigerianischen "Fondation Festival sur le Niger" eine recht große Ausstellungsfläche der documenta fifteen zur Verfügung. Eine ganze Wand wurde vom Künstler Yaya Coulibaly mit zahlreichen Marionetten zur "Wall of Puppets" gestaltet, die Menschen, Tiere und Fabelwesen darstellten. Der Künstler sieht sich als Verwalter einer traditionellen und jahrhundertealten Puppentradition Westafrikas, wie er in einem Zeitungsinterview äußerte. Die Puppen verbinden die unsichtbare Welt des Überirdischen mit der sichtbaren Welt der Menschen und bedingen einander. Keiner kann ohne den anderen funktionieren oder lebendig werden. Die Marionetten brauchen den Spieler zum Ziehen der Fäden, der Spieler braucht die Marionette zur Darstellung seiner Kreativität.
Herbert Rulf 9. Oktober 2022, 0:21
Alleine an dieser Wand gab es ja allerhand zu sehen.LG, Herbert
Tekla-Maria 8. Oktober 2022, 21:24
Marionetten haben ihr eigenes Leben - das fasziniert micht immer wieder...LG SonjaVitória Castelo Santos 8. Oktober 2022, 19:17
SEHR GUT!Eberhard Kuch 8. Oktober 2022, 12:38
Hier werden die vielen Spielfiguren gezeigt mit afrikanischen Fabelwesen.Gruß Eberhard
pwh 8. Oktober 2022, 9:22
der 3,2 t Tonner lenkt ein bisschen ab